WAS KÜMMERT UNS DER SCHERBENHAUFEN
der dann zurück bleibt. Man tritt zurück, geht in den Ruhestand oder wurschtelt einfach weiter, wenn einem der Büger läßt. Und das tut er auch, denn er meint noch immer daß er etwas beeinflussen könne - mit seiner Stimmabgabe an der Urne.
ist eine gesteuerte Stimmungsmache, wie wir sie seit Jahren immer wieder mit unterschiedlichen Themen serviert bekommen. Nicht Deutschland jammert sondern: Verbände wie DIHT, BDI, VDI, weil sie noch mehr absahnen wollen. Berufsverbände wie z.B. DBB. Großkonzerne, deren Manager eine Schrott-Leistung nach der anderen hingelegt haben (den Arsch dann noch vergoldet bekommen)und beklagen daß ihre Bilanzen so schlecht stehen. Politiker angefangen bei Schröder der jammert, daß die dummen Bürger seine wohlgemeinten Reformen nicht verstehen. Der deutsche Städtetag jammert er habe kein Geld (kein Wunder es wird ja überall sinnlos verschleudert)
Der Bürger darf zuschauen, wie sich die Herrschaften ihre Pfründe sichern, absahnen wo immer es eine Möglichkeit gibt einzusacken und bekommen dann noch vorgehalten sie würden jammern - eine bodenlose Frechheit.
Gut 20 Jahre Kohl und Schröder und zurück bleiben nur Scherbenhaufen. Die Rechnung soll wie immer der Bürger begleichen. Auch unter einem Hosenanzug wird nichts besser. Sie wurschteln vor und zurück, Ahnung haben sie ja keine (brauchen ja für jeden Furz Berater). Hat ein Österreicher nicht schon gereicht? Der Unmut in der Bevölkerung ist nämlich das einzige mit Zuwachsraten und davon profitieren die braunen Idioten.
Camera OBSCUR@ 18. September 2005, 1:03
Wie recht Du das ausgedrückt hast! Nun sagt ja ein Bild mehr, als tausend Worte, doch bei den Anmerkungen kommt man damit nicht hin.So kannst Du merken, dass Du den Nerv getroffen hast. Die Umsetzung finde ich auch gut, und nun etwas für morgen Zum Glück schlachtet man nicht die Kühe, welche man noch melken möchte...
So long -
* camera OBSCUR@ *
Wilfried 1 25. August 2005, 22:08
@ MatthiasDu kannst mir gerne manches vorhalten aber von wegen Wunschdenken auf Rechts dagegen verwahre ich mich ganz entschieden. Ich rede nichts herbei sondern Fakt ist, daß als Folge der misserablen Politik in diesem Lande das rechtsextreme Gedankengut Zulauf hat, selbst aus dem Munde von den 'sog. Volksparteien' nahestehenden Menschen kann man solche Sprüche hören. Die Proteste kann man getrost vergessen, 14 Tage später ist alles vergessen - leider. Das sind alles nur Eintagsfliegen.
Ich will es an einem Beispiel festmachen. Da wird ein Haus angesteckt und es kommt eine ausländische Familie um. Erschrecken, Beileidsbekundungen von allen Seiten. Nur einige Wochen später würden viele derer bedenkenlos Forderungen gegen ausländische Bürger unterschreiben.
Matthias H.amborg 25. August 2005, 18:13
"Der Unmut in der Bevölkerung ist nämlich das einzige mit Zuwachsraten und davon profitieren die braunen Idioten."Das ist Dein letzter Satz, von dem Du denkst, ich hätte ihn nicht gelesen. Ein Irrtum, er schlägt ja in die selbe Kerbe wie das andere, was Du geschrieben hast. Daß Kritik an den Parteien und der Politik berechtigt ist, ist keine Frage. Daß sie sich aber anders äussern kann als im Wiedererstarken rechtsextremer Gruppen, dafür gibt es viele Beispiele, die Du entweder nicht auf der Rechnung hast, oder absichtlich nicht erwähnst. Viele Protestbewegungen der letzten Jahrzehnte gehören dazu, Streiks, Informationskampagnen. Die Argumentationsschiene, der Du folgst, redet allerdings den Rechtsextremismus geradezu herbei; und mir scheint, da ist auf Deiner Seite auch ein kleines bisschen Wunschdenken dabei.
Wilfried 1 25. August 2005, 17:29
@ Der FrotterWas hat das Problem Politik mit Aldi zu tun? Der Vergleich ist, sorry, sehr dumm und nicht nachvollziehbar.
Richtig ist das mit den Lobbyisten. Beschwert sich aber dann das Volk wirds als 'Jammerei' niedergemacht.
Ändern können wir eben nichts, das ist ja das fatale an der Sache. Es ist ein großer Irrtum in einer parlam. Demokratie (ist für mich bestenfalls eine Demokratur)
könne das Volk etwas mitentscheiden. Es hat nur die Wahl zwischen verschiedenfarbenen Lumpen. Mitunter bis zu 35% Nichtwähler (EIN DRITTEL DER BEVÖLKERUNG) belegt was von der Politik gehalten wird. Weder ist das Volk zu satt noch in der Gesamtheit zu dumm (wobei es in der Tat sicher viele in diesem Bereich geben dürfte). Dein letzter Satz hat die gleiche Qualität wie die Reden von Scvhröder, Merkel, Stoiber oder wie sie heißen mögen. An der Realität vorbei.
Wilfried 1 22. August 2005, 13:14
@ MatthiasSiehst Du und genau solche Meinungen, wie die Deine, gehen mir auf den S....
Offensichtlich hast Du Dir nicht die Mühe gemacht meinen Text bis zum Schluß durchzulesen, sonst könntest Du nicht zu Deinem letzten Satz gefunden haben!
Seit wann ist es undemokratisch die politischen Kräfte zu kritisieren? Dies tun übrigends die Franzosen, Italiener... genauso - zu Recht. Unsere Politiker wurschteln seit Jahrzenhten vor sich hin, zum Nachteil des Volkes. Demokratie - daß ich nicht lache. Wir haben bestenfalls eine Demokratur, denn der Bürger kann tatsächlich nichts wirklich beeinflussen. Du unterstellst mir im Staat allgemein einen 'Feind' zu sehen, ein klarer Irrtum. Erstens gehört zum Staat auch der Bürger, der dort aber offensichtlich immer mehr vergessen wird und zweitens ist nur der Feind, der einen anderen bekämpft. Dem Staat ist der Bürger aber in Wirklichkeit wurscht und das ist noch viel schlimmer. Nur Sprüche und Pauschalierungen, bestes Beispiel war der Hosenanzug gestern bei Christiansen. Die ursächlichen Probleme werden nicht genannt nur ein Herumgedruckse was man ändern möchte, aber tatsächlich weit weg von der Realität.
Woher willst Du eigentlich wissen ob ich den Hintern aus dem Sessel bekomme oder nicht? Vielleicht habe ich mehr begriffen was unter Demokratie zu verstehen ist wie Du. Demokratie kommt nämlich von Demos - das Volk und Kratia - die Macht, Herrschaft... Wo aber findet sich Volkes Wille wider? Die 'da oben' (ich weiß es paßt Dir so nicht, dennoch bleibe ich dabei) regieren mehr und mehr gegen das Volk und sie sind schon heute die Steigbügelhalter für die braune Brut - alle!
Matthias H.amborg 4. August 2005, 9:38
Diese dumpfe Politikverdrossenheit, wie sie hier (nicht nur bei und unter diesem einen Bild) zutage tritt, geht mir auf den Zeiger. Und ist ihrem Wesen nach zutiefst undemokratisch. Insofern scheint es sich bei dem Gejammere dann doch wohl um eine spezifisch deutsche Lebensäusserung zu handeln.Wer Politik und Verwaltung, den Staat allgemein, als den natürlichen Feind des Volkes ansieht, zwischen "uns hier unten" und pauschal "denen da oben" unterscheidet, ansonsten den Hintern aber nicht aus dem Sessel bekommt, hat nichts vom Wesen demokratischer Gemeinschaften begriffen, und sehnt sich im Innersten wahrscheinlich nach dem Kaiser oder Schlimmerem zurück.
Mico Harriet Fabri- Riedel 18. Juli 2005, 14:32
Tja, das ist mal wahr. Faust -auf's- Auge-Foto. Gut so.Sich erst heftige Debatten liefern, die Schlagzeilen machen und hinterher im Löwenbräuhof gemeinsam einen wegschnattern. Ganz nach dem Motto: Heute ham wir wieder ne gute Show geliefert.
Im Veranstaltungsmanagement sieht man so Einiges.*würg* Gruß Mico
Wilfried 1 14. Juli 2005, 23:12
@ V. MunnesEs reicht, wenn uns diese Politheinis belügen und betrügen. Da muß man deutliche Worte finden, auch, wenn es wenig nutzt. Laß Stoiber, Merkel, Schröder... wo hinkommen, Du wirst immer eine dumme, händeklatschende Klientel drumherum vorfinden.
Zu schnell vergessen die Leute, daß diese Herrschaften einen Amtseid geleistet haben ...Schaden vom Deutschen Volke fernzuhalten... Da sie aber dem Volk durch Untätigkeit, Kumpanei mit der Wirtschaft ...
Schaden machen haben sie offensichtlich einen Meineid geschworen. Wären wir noch im Mittelalter, wäre das fein. Dann könnte man sie teeren, federn und an den Pranger stellen.
V. Munnes 14. Juli 2005, 21:36
Du bringst es sehr genau auf den Punkt ! ! !http://volker-munnes.medion-fotoalbum.de/
Wilfried 1 14. Juli 2005, 9:57
@ DanyBesonders der letzte Satz Deiner Anmerkung ist ins Schwarze getroffen. Auch die Länder um uns herum wird es noch voll erwischen, ist nur eine Frage der Zeit.
Die Armut greift überall immer mehr um sich und man darf sich nun mal nicht vom äußeren Schein blenden lassen.
Auffallend ist, bestes Beispiel die Fotos/Anmerkungen zum Projekt Deutschland jammert, daß es gerade die jungen Leute sind, die das alles witzig und flapsig nehmen und den Ernst der Situation nicht begreifen.Der Arbeitsplatzabbau wird weiter gehen. Und man soll sich da nicht täuschen, wenn hier 1000 wegfallen und ins billige Nachbarland verlagert werden sind es dort keine 1000 neuen sondern allenfalls 500! Ein Betrieb hier fertigt heute das 6fache von dem was vor 20 Jahren produziert wurde und hat heute nur noch 500 Mitarbeiter im Gegensatz zu 1000 damals. LG
Ines F. 14. Juli 2005, 9:57
ps: das foto ist natürlich großartig!sollte bei der ganzen diskussion nicht unerwähnt bleiben ;o)
Ines F. 14. Juli 2005, 9:56
bei all dem gejammer frag ich mich warum hier nicht mal was passiert?warum halten alle still und meckern nur hinten rum?
man könnte jeden tag in seine zeitung brechen.
und warum manche partein nicht erklären können oder wollen wo ihr geld her kommt ist ja auch klar...politik wird von der wirtschaft gemacht, siehe zweiteinkommen usw.
und wenn die wasg unterstützt wird von wem auch immer, die anderen werdens auch. ich hab nix gegen anonyme spender die gutes tun wollen.
+++ es bleibt spannend +++
Klaus Kieslich 14. Juli 2005, 0:59
Ich stimme da Marcell zu !Gruß Klaus
Heinz Friedrich 14. Juli 2005, 0:25
Das Bild gehört genauso in die Galerie wie das Schreibmaschinen-Bild. (Hat noch jemand einen Votigvorschlag frei?)Eine prima Idee und ausgezeichnete Umsetzung.
Leider sind es nur wenige, die aufzeigen und sich trauen.
Wenn ich mir die Anmerkungen betrachte trifft dieses Bild die "nach mir die Sintflut" Mentalität vieler "Macher" von heute.
Ich frage mich nur ob die ab und zu auch an die Zukunft ihrer eigenen Kinder denken! Oder hat man die dann im Ausland gut untergebracht?
LG
Wilfried Hintze 14. Juli 2005, 0:12
@Max......wenn es die schaffen, die hier im Lande das Sagen haben uns "Kleine" sprich zb. "Arbeitspaltzbesitzer" und "Arbeitslose" immer wieder auseinander zu dividieren, wird sich hier nichts ändern. Entweder wir machen "zusammen" denen "Feuer" unter dem Arsch, oder wir werden "zusammen" eingemacht, der eine früher der andere später.Lg. der andere Wilfried