*** Zum Gedenken an die Opfer und deren Angehörigen ***
des Tsunami vor den Küsten Sumatras und Java
gestern, 22. Dezember 2018 um 21:03 Uhr Ortszeit.
In Indonesien hat es einen Tsunami gegeben.
Bis jetzt sind mindestens 222 Todesopfer zu beklagen, mindestens 843 wurden verletzt.
Die Zahlen sollen noch steigen ….
Die Ursache war offenbar ein Ausbruch des in der Meeresenge liegenden
Vulkans Anak Krakatau,
der einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte.
Demnach ereignete sich die Eruption am Samstagabend um 21.03 Uhr (Ortszeit)
24 Minuten später sei der Tsunami auf Land getroffen.
Verschlimmert wurde die Situation dadurch, dass gleichzeitig Flut herrschte.
Laut neuesten Mitteilungen wurde keine Tsunami-Warnung von den Behörden erteilt.
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Diese Aufnahme habe ich am 25. Dezember 2017 am Strand des kleinen Fischerdorfes
Puthenthope in Kerala / Süd-Indien gemacht.
Ein paar Tage vorher wütete dort in den frühen Morgenstunden ein schwerer Cyclon = Tornado und hat 79 Boote und 300 Fischermänner, die auf dem Meer waren, mit sich genommen und nicht mehr hergegeben.
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Bitte lasst das NUR Loben sein - Danke
Elke 22. Mai 2021, 7:30
Das ist bitter - so viele Menschen, die den Naturgewalten zum Opfer fielen. Und es betraf bestimmt wieder die Ärmsten der Armen. Ich finde es sehr berührend, dass du mit diesem Bild den Opfern gedenkst. Was ich aus deinem Text entnehme, sind die Naturgewalten in dieser Ecke wohl immer wieder präsent. Der Betrachter des Bildes oder Leser des Textes hat aber immer nochmal etwas mehr Distanz als derjenige - in dem Fall du - der vor Ort war, die Menschen und die Umgebung erlebt hat. Das nimmt einen dann nochmal umso mehr mit. LGEJochen aus Bremen 24. März 2019, 0:11
Tränen in den Augen...LG Jochen
Granny Smith 9. März 2019, 10:13
o.W. LG MarhaErika Avery 7. März 2019, 22:39
So schön, dass du dieses Bild verlinkt hast, so wirkt die Geschichte noch ergreifender. So viel Leid, das Leben in diesen Gegenden geht nicht zart mit den Bewohnern um.Liebe Grüsse - Erika
Seidenweber 6. März 2019, 17:50
In Gedanken...Gruß
Peter
Karla M.B. 6. März 2019, 16:13
***Stiller Gruß, Karla...
Benita Sittner 6. März 2019, 12:51
….eine traurige Geschichte...zum nachdenken...zum inne halten....zum Gedenken an die Opfer...mit Deiner Aufnahme von der Frau des Fischers, der auch sein Leben im Meer verloren hat, schließt sich hier der Kreis....zutiefst berührend....VLG Benita
Frank G. P. Selbmann 6. März 2019, 12:16
ein schlimmes geschehen und eine traurige, aber wichtige info dazu, liebe cecile. wir leben hier auf der insel der glückseligen. das wird einem immer wieder - wie auch in dem von dir berichteten fall - bewusst.liebe grüße franK
Holger X. 6. Februar 2019, 21:01
Leider gibt es immer und immer wieder Opfer zu beklagen - ich denke da an das kürzlich verübte Attentat in einer philippinischen Kathedrale - nur eines von vielen Beispielen.Nicht nur die Natur kann zu unserem Feind werden, sondern leider auch der Mensch, der seines Nebenmenschen erbittertser Feind sein kann.
Der Papst sprach in seiner Rede in Abu Dhabi von einer "Entmilitarisierung des menschlichen Herzens" - wie weit sind wir davon noch entfernt. Wie oft schon habe ich, wenn ich ein YouTube-Video anschauen wollte, Werbung für das eine oder andere angeblich süchtig machende Kriegsspiel eingeblendet bekommen, deren es offensichtlich nicht wenige im Netz gibt - soweit zum Thema Entmilitarisierung des menschlichen Herzens - traurig, traurig ...
Liebe Grüße - Holger
WendenBlende 21. Januar 2019, 0:21
...und gleich wieder aus den Schlagzeilen verschwunden - einen Monat später liest man nichts mehr davon. Wie viele Menschen trauern um die Ihren.ilsabeth 20. Januar 2019, 8:26
Wie entsetzlich, was sind das für Schicksale! Natürlich hat es immer Naturkatastrophen gegeben, aber die Gier der Industrienationen machen sie noch gefährlicher als früher.LG ilsabeth
Dornvögel 12. Januar 2019, 18:04
Sehr schön hast Du das Gedenken fest gehalten.LG Christa
Sharkingo 10. Januar 2019, 12:40
Eine schöne und beneidenswerte Szene, alle Achtung.VG Ingo
enner aus de palz 9. Januar 2019, 15:19
Die Inseln liegen auf einem Pulverfass, die Erdplatten werden dort immer wieder solche Katastrophen auslösen, das mit dem Sturm und den Fischern ist auch tragisch. Auch wir als Menschen tragen dazu bei, dass die Orkane und Stürme auf der ganzen Erde zunehmen.Was kommt da auf unsere Kinder und Enkelkinder zu, ich will es gar nicht ausmalen.
LG Rainer
Hotzenwäldler 9. Januar 2019, 13:28
Liebe Elvi:mich berührt diese "Szene" und deine Anmerkung.
ohne viel Worte
Georg