Zufluß Edersee im Herbst 2017-1-2
Der Ederseezufluß sollte eigentlich an dieser Stelle nicht zu sehen sein. Grund für diesen Niedrigstand scheinen wohl die veränderterten Wetterverhältnisse zu sein.
Der Edersee, auch Ederstausee genannt, ist mit 11,8 km² Wasseroberfläche und mit 199,3 Mio. m³ Stauraum der flächenmäßig zweit- und volumenmäßig drittgrößte (siehe Liste) Stausee in Deutschland. Er liegt am Fulda-Zufluss Eder hinter der 48 m hohen Staumauer der Edertalsperre bei der Kernstadt von Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Nordhessen).
Die Edertalsperre (EdT) (Staumauer und Stausee)[1] ist Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, wobei das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hann. Münden zuständig ist. Zweck der Talsperre ist in erster Linie die Wasserbereitstellung für die Bundeswasserstraßen Oberweser und Mittellandkanal. Daneben dient sie auch dem Schutz der Unterlieger gegen kleine und mittlere Hochwasserereignisse, der Gewinnung elektrischer Energie und der Erholung.
Gelegen im Naturpark Kellerwald-Edersee und am Nationalpark Kellerwald-Edersee und überragt vom Schloss Waldeck, bildet der Edersee mit seiner Umgebung ein großflächiges Freizeitgebiet.
Der Edersee, in dem die Eder durch die bei Hemfurth-Edersee (zu Edertal) stehende Staumauer zu einem Stausee aufgestaut wird, befindet sich rund 35 km Luftlinie südwestlich von Kassel und direkt nördlich des Mittelgebirges Kellerwald im Norden des Naturparks Kellerwald-Edersee. Er reicht von der Einmündung der Eder vor Herzhausen (zu Vöhl) im Westen bis zur Staumauer bei Hemfurth-Edersee im Osten und stößt im Süden an die Ederhöhen, einer Bergregion im Norden des Kellerwaldes, die etwa deckungsgleich mit dem Nationalpark Kellerwald-Edersee ist.
Ortschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bauzeit und Baukosten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anlass für den Bau der Edertalsperre war die Verabschiedung eines Wasserstraßengesetzes in Berlin am 1. April 1905. Es beinhaltete den Neubau von Talsperren im oberen Quellgebiet der Weser und des Mittellandkanals bis Hannover, um damit den Betrieb des neu- oder auszubauenden Lippe-Seitenkanals, des Rhein-Herne- sowie des Dortmund-Ems-Kanals zu sichern. Welche Bedeutung man diesem Bauvorhaben beimaß, zeigte sich am Besuch Kaiser Wilhelms II. im August 1911 und in der ursprünglich für den 15. August 1914[2] geplanten Einweihungsfeier und offiziellen Bestimmungsübergabe der Talsperre durch den Kaiser, die jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 1. August 1914 nicht zustande kam. Der Entwurf des Stauwerks entstand unter der Leitung des Weserstrombaudirektors Wilhelm Otto Muttray, der auch maßgeblich für die Durchführung verantwortlich war. Hiermit wurde zudem einem von ihm entworfenen Hochwasserregulierungsplan Rechnung getragen. Der Bau der Talsperre, der zwischen 1908 und 1914 nach Plänen von Otto Intze stattfand, kostete rund 25 Mio. Mark. Die Bauleitung hatten der Baurat Wilhelm Soldan und Regierungsbaumeister Herbert Pietsch (1887–1958) von der preußischen Wasserbauverwaltung.[3]
Ortsverlegungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etwa 900 Menschen im Bereich des Stausees mussten ihre Heimat aufgeben und sich an anderer Stelle niederlassen. Die Dörfer Asel, Berich und Bringhausen, die im Tal der Eder lagen, wurden – nachdem sie abgerissen oder abgetragen worden waren – an höher gelegenen Orten oberhalb des neu entstehenden Edersees recht aufwändig und liebevoll neu errichtet. Von den Dörfern Nieder-Werbe und Herzhausen wurden Teile überflutet und die Bewohner jeweils in der Nähe in neue Höfe und Häuser umgesiedelt. Der Überflutung fielen ferner zahlreiche Einzelgehöfte oder Anwesen zum Opfer, wie das aus zwei Gebäuden bestehende Gut Vornhagen, das im Tal unterhalb des Schlosses Waldeck stand, oder die Stollmühle, die sich an der breitesten Stelle des Stausees unweit der jetzigen Staumauer an der Hammerbergspitze befand. An dieser Stelle ist bei Niedrigwasser noch immer die Durchfahrt der Schleppbahn zu sehen, die dem Gütertransport beim Mauerbau diente. Ebenso wurden der Bericher Hammer, die Bericher Hütte, die Bericher Mühle und der Werber Hammer überspült.[4]
Quelle_ Wikipedia.org
T.L. Photographie 13. Juni 2018, 20:01
Ein herrliches Motiv. Die Wirkung wird hier noch verstärkt durch eine fantastische Lichtstimmung und sehr angenehme warme Farben.SG Thomas
Karl Josef Klein 2. Dezember 2017, 19:52
Indian summer am Edersee. Herrliches Upland sehr schön in Szene gesetzt. LG K.J. KleinJOKIST 21. November 2017, 22:35
* * * T O P * * *Ingrid und Hans
hannesart 17. November 2017, 23:06
traumhafte aufnahme gefällt mir sehr gut lg hannesBrigitte Kosch 15. November 2017, 13:37
In einem fantastischen LichtLG Brigitte
Davina02 11. November 2017, 18:25
Wunderbares Licht und Stimmung!LG Angela
Wolfgang Zerbst - Naturfoto 2. November 2017, 16:03
Hallo, fantastische Aufnahme, gefällt mir sehr gut tolles. Licht++++++LG. Wolfgang.
TeresaM 31. Oktober 2017, 17:27
Un excellent regard & une belle mise en valeur de la vision ++++Amitiés & bonne fin de journée !!
Christel Baude 31. Oktober 2017, 8:08
eine fantastische und beeidruckende Stimmungganz tolle Aufnahme
Zeit und Standpunkt perfekt gewählt
LG Christel
Günter7 28. Oktober 2017, 15:31
Eine gelungene Aufnahme in feinem Licht.Sehr schön auch die Info dazu.
VG Günter
pi_xel 27. Oktober 2017, 18:56
Schöne mystische Stimmung.VG Sascha
manfred.art 27. Oktober 2017, 14:30
zauberhaft schön so wieder in deiner art, dir einen lieben gruss manfredAndreas Krieter 26. Oktober 2017, 19:09
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber schlussendlich ist das ein wunderbarer Blick der an dem sich hinschlängelndem Wasserlauf in das Becken führt! Diese verstärkte Unschärfe macht das ganze noch etwas geheimnisvoller ;-)Viele Grüße von Andreas
† Rike Gr. 26. Oktober 2017, 10:37
eindrucksvolle Farben und eine ganz ausgezeichnete herbstliche Stimmung.. wirkt wie gemalt.. und auch das gfällt mir hier ganz besonders gut...Lieben Dank auch für die Info zu dieser Aufnahme..
Lieben Gruß
Rike
Juris-66 26. Oktober 2017, 8:02
Eine tolle Landschaft... mit viel Schwung und tollen Farben abgelichtet!Viele Grüße
Birgit