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Winterportrait im Sommer

Winterportrait im Sommer

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Winterportrait im Sommer

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Kommentare 30

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Der Prignitzer 20. September 2017, 22:25

    Mir gefällt das Licht nicht.
    Wenn du bereits 30 Jahre fotografierst solltest du das besser im Griff haben.
    Schade...
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17. März 2017, 18:31

    Der Fotograf Marpo schreibt:

    Liebe Diskussionsteilnehmer,

    zuallererst möchte ich mich für die engagierte Diskussion bedanken, in der eine ganze Bandbreite an Einzelaspekten angesprochen wurde und sich auch sehr unterschiedliche Sicht- und Herangehensweisen hinsichtlich der Bildanalyse herauskristallisiert haben.

    Ein paar Worte vorneweg zu meiner Person und den Kindern, weil es in der Diskussion immer wieder zu Mutmaßungen gekommen ist, auf denen die Bildanalysen fußten...

    Das links sitzende Kind ist ein Mädchen, was in der Tat nur unter bestimmten Aspekten eine Rolle spielt und keinen großen Einfluss auf die Diskussion hatte.

    Ich fotografiere mittlerweile seit gut 30 Jahren und habe - auch wenn das der Eine oder Andere bezweifeln möchte - mit Portraitfotografie von Jugendlichen und Kindern angefangen. Ich habe mich wie so viele von Ihnen vielleicht auch, lange und immer wieder auch mit anderen Fotografen und der Theorie des Fotografierens unter verschiedenen Aspekten beschäftigt und würde von mir als passionierten Amateur mit einer gewissen Erfahrung sprechen. Ob sich das dann aber auch in den Bildern niederschlägt müssen aber andere beurteilen, die da objektiver als ich herangehen können. Wie auch immer, verlasse ich mich auch gerne auf mein Bauchgefühl, um zu entscheiden, ob ein Bild ästhetisch gelungen ist.

    Ich bin im Allgemeinen auch ein Freund des regelhaften, weil es wie eine Richtschnur anzuwenden ist und oftmals positiven Einfluß auf die Bildeigenschaften hat.

    Zu den gelungensten Fotos im Bereich Kinderfotografie gehören in der Regel die Fotos, die unauffällig, heimlich und in Momenten gemacht wurden, in denen diese Menschen konzentriert bei einer Sache waren oder Gefühle, Emotionen freien Lauf hatten. Nach Lehrbuchmeinung ist das auch die einfachste Herangehensweise, um authentische Bilder und ansprechende Motive aufs Papier zu zaubern. Und hier gehe ich erst einmal uneingeschränkt mit.


    Wo ich nicht mitgehe ist aber die hier zum Teil durchklingende Meinung, dass das ein bleiernes Gesetz ist und nur auf diese Art und Weise (Kinder-) fotos gelingen können. Warum soll ein Foto nicht gelingen, wenn man Kinder als aktiven Teil mit in die Fotografie einbezieht und sie als Teilnehmer ernst nimmt.


    Wolfgang Z. hat geäußert, dass die „Zwei Kinder, die zu jung sind um wegzulaufen wenn Mama/Papa mit der Knipse kommt.“


    Somit haben die armen , armen Kinder es auch wirklich schwer, wenn Mama/Papa anordnen, dass jetzt Fotozeit ist. Wenn diese Anordnung jedoch gegen den Willen der Kinder durchgesetzt wird, behaupte ich, dass sowohl Mama als auch Papa es noch viel, viel schwerer haben, weil man das dem Bild im Ergebnis ansieht und nur schiefgehen kann!

    Wenn ich aber frage, ob sie mitmachen wollen und sie einverstanden sind, dann nehme ich sie doch als Partner wahr, nehme sie ernst und sie dürfen tatsächlich auch selber bewusst mit gestalten. Für mich ist das die ehrlichere Vorgehensweise beim Fotografieren im Gegensatz zu der Rolle, wenn der Fotograf nicht fragt und stattdessen als heimlicher Beobachter als "Lauscher und Spanner" dabei ist.

    Wobei ich nicht verhehlen möchte, dass ich selber nicht auch gerne zwischendurch in diese Rolle schlüpfe. Denn dafür bin ich doch ein viel zu neugieriger Mensch. ;-)


    Ähnlich kritisch sehe ich das auch mit Stellen im Bild, die ins Extreme gehen wie z.B. im Bereich der Helligkeit. Ausgefressene Lichter stören mich persönlich nur, wenn wesentliche Informationen des Bildes verloren gehen oder von der eigentlichen Bildaussage ablenken und in der Tat störend sind. Wenn diese aber konform gehen mit dem Thema und dieses gar unterstützen können, baue ich solche No goes gerne mit ein und würde sie auch bei anderen nicht kritisieren, nur weil es dafür im Allgemeinen eine Definition gibt. Darüber steht für mich immer die Bildaussage und die Ästhetik. Alles andere ordnet sich dem unter.


    Gerne möchte ich noch ein paar Gedanken zur „Entwicklungstätigkeit in der digitalen Dunkelkammer“ loswerden. Das Bild wurde von mir an vielen der kritisierten Punkte ganz bewußt bearbeitet, weil ich die inhaltlichen Themen (Realität: 36 Grad Celsius, Hitze, Sommer, Sonne und die Fiktion des Spiels mit winterlicher Kälte und den warmen Kleidungsstücken) miteinander auch in der technischen Umsetzung wiederfinden wollte, um die Bildaussage zu unterstützen und weil mich (MICH!) das Bild von der Umsetzung als Ergebnis anspricht. Da kann man gleicher Meinung sein oder sagen, dass die Umsetzung die reinste Pfuscherei ist, da „zu viel Farbrauschen in den dunklen Bildteilen , ausgefressene Lichter, eigentlich kein Bild zum Hochladen“ sind. Klar, wenn man Bilder so weit reduziert, dann ist es so. Macht aber nix, nu' isses passiert! ;-)

    Ich verbinde mit der Thematik sommerliche Hitze vor allem helles gleißendes Licht, ähnlich geht es mir, wenn ich an meinen letzten Winterurlaub denke: Schneeflächen die das Sonnenlicht reflektieren und mich nötigen eine Sonnenbrille aufzusetzen, weil es mich blendet. Was liegt da näher als das von rechts kommende Licht auch so darzustellen wie es tatsächlich ist, nämlich hell, gleißend und überbelichtet. Ich empfinde diese Herangehensweise als sinnvoll, weil die Bedingungen so rüberkommen wie ich sie auch empfinde.

    Warum stört mich diese „Überbelichtung“ nicht? Sie stört mich nicht, weil die rückwärtige weiße Wand nichts anderes als eine weiße Wand ist. Ohne weitere wichtige Informationen für das Bild. Genauso sehe ich das auch mit der Überbelichtung im Gesicht des rechts sitzenden Jungen. Es gehen keine wesentlichen Informationen verloren. Die Farbtöne der Kleidung werden durch diesen Effekt meines Erachtens sogar noch unterstrichen, die Kontraste verstärkt.

    Das mehr oder minder diffuse Licht sorgte im Hintergrund für die verwaschenen Schatten der bommelbemützten Kinder. Die Schatten bringen für mich noch eine gewisse Tiefenwirkung mit ins Bild, die aber nicht ablenkend wirkt.


    Zum Bildschnitt möchte ich noch folgendes sagen:

    Ich mag das Seitenverhältnis der durch die Kamera festgehaltenen Bilder, welches ich einerseits erhalten wollte. Andererseits wollte ich die Kinder aber auch nahezu formatfüllend unterbringen. Der Schnitt würde zuviel Verluste bringen, wenn er oberhalb der Gelenke wäre. Ich würde dann zwar nicht gegen die unten zitierte Regel verstoßen, aber die knalligen Handschuhe wären nicht mit drauf und die Grundlage, auf der die Oberkörper ruhen auch nicht. Das geht gar nicht. Ich habe es hin und her überlegt.

    Da der Mensch auch ein intelligentes Tier ist, ist er in der Lage fehlende Stücke einer Form optisch zu ergänzen, obwohl sie nicht zu sehen sind. Der Schnitt, wie gemacht, läßt meiner Meinung nach wichtige Infos im Bild, der Rest wird vom Betrachter ergänzt, ohne das es weh tut. Gemeint sind der Fuß rechts, die Handschuhe und die Beine im Schneidersitz.

    Hätte ich beide Körper ohne Beschnitt gelassen, wären die Kinder vom Verhältnis her relativ klein dargestellt und die leere Wand hätte einen größeren Teil eingenommen. Mich hätte es eher gestört.


    Erwähnen wollte ich auch noch, dass ein Fotoalbum nicht Synonym für schlechte Bilder stehen muss, so wie es hier in der Diskussion immer wieder durchklang. Ein Fotoalbum soll beim Betrachten Spass machen, denn Dokumentation und Ästhetik schließen einander nicht zwangsläufig aus. Dafür steckt mir auch zu viel Arbeit in solchen Fotoalben.


    Was ich im Agora-Forum schwierig finde, ist die Tatsache, dass man im Zweifel nur die spärlichen Informationen des Autoren mit in die Diskussion nehmen kann, die dieser selber dort freigibt. Bei einer Bilddiskussion versuche ich den Kontext, in dem der Autor lebt oder beeinflußt wird, mit zu berücksichtigen. Ich würde nicht versuchen, die wenigen gegebenen Informationen erst wegzureden oder außer acht zu lassen, um dann anschließend im Bewusstsein der Vernachlässigung zu kritisieren. Das ist falsch verstandenes Regeldenken, bei dem letztendlich nur oberflächliche Besserwisserei herauskommen kann. Glücklicherweise waren viele Beiträge davon aber auch weit entfernt, so dass die Diskussion an Tiefe und interessanten Aspekten einen interessanten Verlauf nahm.

    Das erklärte Ziel bei Agora ist nichts desto trotz, Herangehensweisen zur Verbesserung deutlich zu benennen oder herauszustellen, was und weshalb etwas gelungen ist.

    Schließlich sagt eine solche Diskussionsrunde nicht nur etwas über den Fotografen des zur Kritik stehenden Bildes aus, sondern auch etwas über die Kultur der Kritiker!

    Danke allen Teilnehmern dafür!
    Martin Pollack
  • Wolf Schroedax 13. März 2017, 20:26

    >Schatten hinter dem Kopf< des Größeren::::: Wegen ihrer großen Unschärfe stören sie mich nicht und lenken mich auch nicht ab.. Eher fehlen sie mir hinter dem Kopf des Jüngeren, um auch diesen vom Hintergrund abzuheben.
  • Der Jürgen 13. März 2017, 18:34

    Authentizität, das ist alles was mir dazu einfällt. Das mag nicht viel sein, dürfte aber sicher reichen. Ich sehe es als gute Beurteilung dieses Fotos. Gleichzeitig als eine Eigenschaft, die vielen "Bildern" hier abgeht, gleich welchen Genres und ob diese mal "getunt" oder mal gestelzt daherkommen.
    Authentisch ist dieses hier, nicht mehr und vor allem nicht weniger.
  • Max Stockhaus² 13. März 2017, 18:27

    Zweifellos ein interessantes Foto
    Nachdem ich es mir jetzt schon öfters angeschaut habe, fällt mir auf, dass die Anziehsachen eine gewisse Farbharmonie aufweisen.
    Technisch hätte man vieles besser machen können (wurde ja mehrfach schon angesprochen), fürs "Wesentliche" ist das jedoch unbedeutend.
    Interessant ist der Gesichtsausduck und die Mimik der beiden Geschwister, auch für einen Außenstehenden.
    Der Hintergrund der Aufnahme (37Grad und Winterspiel) ist für den Außenstehenden weniger wichtig, auch brächte das Bild für ihn keinen Titel.
    -
    Mich würde tatsächlich auch interessieren, ob es bei der/dem "Ed-Bemützen" um ein Mädchen oder einen Jungen handelt. Ich bin unschlüssig, einiges spricht für ein Mädchen . . .
  • Wolf Schroedax 13. März 2017, 15:35

    @FotoholikerOliv ::: Ich habe die Genese der Beleidigungen nicht mitgekriegt, kenne die gelöschten Kommentare nicht. Kenne aber das Problem. - Es ist ein Bild in der Agora. Fotoalbum und Erinnerung kommen später. Aber immer gilt die eingefangene Haltung und die Mine der Kinder. Es gibt Untersuchungen darüber, welche Wege unser Blick nimmt, wenn wir einem Menschen gegeüber stehen. Das Gesicht wird dabei viel länger und sorgfältiger abgbescannt als der übrige Körper. Allein durch den
    Kontrast, mit dem sich die Ellenbögen abheben, spielen diese im Bild eine deutlich größere Rolle als die Kniee - kommen gleich nach den den Gesichtern und Schultern.....
  • Matthias von Schramm 13. März 2017, 14:51

    @ elevatorjwo

    ich glaube nicht, dass es so wichtig ist, ob wir das gleiche meinen. es geht ja eh in eine ähnliche richtung, die hier der eine oder andere schon einmal angesprochen hat. ich bin im gegensatz der ansicht, der schnitt hier wäre in ordnung - der meinung, dass der schnitt durch eine gewisse (bitte nicht falsch oder als angriff verstehen) unvermögende oder eher zufällige herangehensweise entstanden ist. ebenso glaube ich, dass der bildautor mit den lichtverhältnissen nicht zwingend glücklich war. ginge ich also davon aus, dass man sich darauf konzentrieren würde, ohne etwas anderes zu sehen, dann wäre das im technischen sinne kein gutes foto.

    ich bin aber schon der ansicht, dass die vorgehensweise sehr richtig war und das die gesichtsausdrücke sitzen wie eine bombe. dieses möchte ich nicht missachtet wissen.

    und in diesem sinne glaube ich, dass viele gut gemeinte tipps im sinne des endergebnisses schief gehen würden.
  • elevatorjwo 13. März 2017, 14:11

    Ich weiß nicht genau, ob MvS und ich das Gleiche meinen.
    Ich habe das in meinem Kommentar unten als "Fotografenmuff" in einem Wort zusammengefasst, was MvS im erweiterten Sinne mit -Konstruktion umschreibt.
    Ich finde, dass dieses Bild Ausdruck einer, ich sag mal freudvollen, Interaktion zwischen den Kindern und dem Fotografen oder möglicherweise der Fotografin ist.
    Diese Interaktion lässt die technischen Schwächen des Bildes zurücktreten, verkehrt sie förmlich, weil der Betrachter Teil dieser Interaktion zu werden scheint, also quasi die Rolle der Fotografin oder des Fotografen einnimmt.
    Die Stärke des Bildes liegt m. E. genau darin, dass ich selbst durch die Kamera auf diese Szene zu schauen glaube.
    Auf jeden Fall ist für mich Fotograf*in mit im Bilde.
    Das vermeintlich festgefügte Regelwerk von Anordnung, Schnitt, Lichtführung, Blende, Brennweite usw. tritt hinter die Frische und Unbedarftheit zurück und wird zur Nebensache, ob gewollt oder ungewollt.
    Jedenfalls für mich.
    Übrigens glaube ich, dass das linke Kind ein Mädchen ist. Tut aber nichts zur Sache.
  • Matthias von Schramm 13. März 2017, 13:31

    Also an eine Knie und Fußkonstruktion dergestalt, wie vom Dr. sehr präzis erörtert, glaube ich mit Fleiß nicht. Hingegen kann ich mich sehr mit der Theorie des Spontanen anfreunden, zu dem ich mit der Frage ob gestellt oder nicht nur dann etwas anfangen kann und will, wenn man sich erweitert über die Grundsituation klarer wird. Kinder sind durchaus Mitstreiter einer fotografischen Idee wie dieser, also integrierbare Hauptakteure, wie in diesem Fall, was mich in einer solchen Spielsituation davon abbrächte, sie nur im Spiel vertieft abzulichten, sondern bewusst hinzusetzen.

    Dieses bewusste sehe ich auch im Ausdruck und den mag ich auch, weil er die Authentizität nicht gefährdet, sondern aus meiner Sicht das Gegenteil. Als ich noch als Erzieher arbeitete, haben wir mit Kindergruppen und Fotografie gearbeitet, die Kinder eingebunden, den Eltern mal andere Bilder angeboten, als die üblichen von den Schul- Fotografen, die von aussen kamen.

    Daran erinnert mich dieses Bild ebenfalls
  • Wolf Schroedax 12. März 2017, 22:13

    Die Kinder sitzen auf dem Boden. Der Größere - cool im Schneidersitz - bildet mit Kopf und Ellenbögen ein gleichschenkliges Dreieck. Das unterstreicht seine Dominanz. gegenüber dem Jüngeren, dessen Gewicht auf rechten Pobacke und dem rechten Arm ruht, so dass seine Schulter diese zum Bruder hinstrebende Schräge einnimmt. Das passt alles genau zur Mimik und wirkt auf mich durchaus spontan.
    Dass die Kniee und Füße fehlen, stört mich nicht, weil diese die Ausgewogenheit der Komposition eher stören würden. - Übrigens ist das Bild rechts wohl nicht stärker beschnitten worden, damit der linke Fuß des Jüngeren zur Unterstützung der Schräge noch sichtbar bleibt.
  • Clara Hase 12. März 2017, 17:20

    XYniel, ja Familienalbum - das ist wohl wahr
    und die Farben sind für mich auch schön.
  • Willy Brüchle 12. März 2017, 12:40

    Ein klein wenig Bearbeitung der zu hellen Stellen und etwas Farbkorrektur hätte dem Bild gut getan. MfG, w.b.
  • XYniel 12. März 2017, 9:20

    ...Familiendokumentation unter bemerkenswert und Lustiges…

    schreibt der bildautor. für mich ist dieses ziel, diese intention der maßstab der bewertung...

    es gefällt mir in seiner unbekümmertheit immer besser
  • XYniel 12. März 2017, 0:41

    ein sehr eigenartiges bild.

    wärend ich es so betrachte und die vielen schlechtpunkte versuch zu notieren 1...2...3...4...5... seziere, dass es beinahe mir sekbst schmerz, beginnt es mir immer besser zu gefallen.

    gegen alle regel. kein glattgekecktes. einfach gemacht. fürs familienalbum. passend.
    es animiert mich das uralte album zu holen und beim betrachten mit meinen erwachsenen kindern bleiben wir vor allem bei dieser art fotos hängen...

    ja, ich werde jetzt ein paar dieser fotos wieder machen... gegen alle regel, aber dafür für die menschen...

    weil sie verdammt gut ankamen bei genau jenen, die ziel sind.

    danke für den anstoß