Tochter des Feuers
Deine Augen glühend,
Kohlen in meinem Herzen,
siedend heiss,
meinen Geist verbrühend,
in ihre Tiefen blickend,
vergesse ich die Schmerzen.
Zwei Rosen,
brennen in meinem Blucht,
mich verzehren,
mit ihrer flammenden Glut,
sehe den Abend und den Morgen,
die Sonne umarmt den Mond.
Suche verzweifelt nach einem Stück Sein,
in mir verborgen,
das sich zu lieben lohnt,
knisternd wie Holz,
dem unausweichlichen Tod geweiht,
verbrenne ich,
in fliegender Zeit.
Dein im Jetzt, gelobe ich,
Schicksalsauge im weissen Kleid,
Dein für immer, trau ich nicht,
wer kennt nicht
die Gier vom Leid.
Jan Ericsson 1. April 2009, 9:54
Wie ein Feuerball durch den Wald.... Klasse gemacht...lg jan