Naturphotographie - Heike Lorbeer


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Saturnia pavonia

Männchen
Das Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) ist ein Schmetterling der Familie der Pfauenspinner und einer der größten und farbenprächtigsten Nachtfalter Deutschlands.
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 60 bis 85 Millimetern.
Die Männchen haben grau und rosa gefärbte Vorderflügel, auf denen je ein dunkler Augenfleck, der in der Mitte einen gelben Ring hat, sitzt. Um diesen herum ist ein weißes Feld. Der Flügelaußenrand ist dunkelgrau und dahinter weiß gerandet. Daran schließt ein breiter dunkelgrauer Querstrich an, der zur Flügelmitte hin durch eine helle, fein schwarz umrandete, gewellte Binde abgegrenzt wird. Eine weitere Binde grenzt das erste vom zweiten Flügeldrittel ab. Sie ist dunkel und zum Flügelansatz hin pink. Die Flügelspitzen sind ebenfalls pink gefärbt. Die Hinterflügel der Männchen sind wie die der Vorderflügel gemustert, nur haben sie eine gelborange Grundfarbe. Sie haben große, gekämmte Fühler.
Die Weibchen haben die gleiche Musterung wie die Männchen, sie haben aber weiß und grau als Flügelgrundfarben beider Flügelpaare und auf den Vorderflügeln sind nur die Spitzen und die beiden Binden, die die Flügel etwa dritteln, leicht pink gefärbt.
Das Kleine Nachtpfauenauge lebt in offenem Gelände mit Bewuchs von Sträuchern und in lichten Wäldern. Die Falter sind in Mitteleuropa weit verbreitet und fast überall häufig.
Die Falter fliegen zwischen April und Mai, nur für etwa eine Woche. Sie haben keine Mundwerkzeuge und können daher nur wenige Tage leben. Ihr Dasein beschränkt sich einzig und allein auf die Fortpflanzung. Die Männchen sind tagaktiv, im Gegensatz zu den nachtaktiven Weibchen.
(Quelle : Wikipedia)

Nikon D7100 - Nikkor 105 mm - F/7,1 - 1/100s - ISO125 - BLK - 0,33 - Stativ - 9.5.2015 - Thüringen

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