Rau(h)nächte
Mythologie und Brauchtum
Die Rauhnächte sind eine Zeit, die für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder wahrsagerische Praktiken geeignet sein soll.
Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, sollte Wotan mit den Toten zur wilden Jagd aufbrechen. In dieser Zeit steht nach altem Volksglauben das Geisterreich offen, und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der wilden Jagd durch die Lande ziehen. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten (etwa im Baltikum, in Westdeutschland, speziell in der Eifel und den benachbarten Ardennen, oder in Griechenland). Diese Vorstellung spiegelt sich in den Perchtenläufen des Alpenraums wider. Auch der Brauch, zu Silvester Lärm zu erzeugen, soll die Unholde fernhalten. Auch die Bräuche um die Winterauskehr am Ende des Faschings stehen in diesem Kontext: Die Geister, die sich doch eingenistet haben, können dann endlich und endgültig vertrieben werden. ... [Quelle: Wikipedia]
Johann Jauernig 28. Dezember 2007, 22:16
Dein Bild ist sehr schönAber Rauhnacht is anders
LG
Hans
Gray Wolfman 28. Dezember 2007, 20:15
Mag Dein rau(h)es Bild ... Wenn auch kein
Schnee, aber ausschauen tuts absolut toll.
beste Grüße vom (Wer)Wolf
D.Cemba 28. Dezember 2007, 17:32
...Gollum läßt grüßen...wahrlich schön!
lg.
Uli