Rabenkrähe
Die Aaskrähe (Corvus corone) ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Sie tritt in einer grau-schwarzen („Nebelkrähe“) und einer vollständig schwarzen Morphe („Rabenkrähe“) auf und gehört mit 45 bis 47 cm Körperlänge zu den größeren Vertretern der Raben und Krähen (Corvus).
Sie bewohnt das warm- bis kaltgemäßigte Eurasien vom Nordrand des Mittelmeeres bis zum Pazifik und kommt in allen offenen bis halboffenen Lebensräumen mit Baumbestand vor. Die nördlichen Populationen wandern im Winter südwärts. Aaskrähen sind Allesfresser und ernähren sich von Samen, Insekten, Eiern, Fleisch und menschlichen Abfällen. Während Aaskrähen als junge und unverpaarte Tiere vor allem in Schwärmen („Junggesellenschwärmen“) leben, errichten Brutpaare Territorien, die sie aktiv gegen Artgenossen verteidigen. Ihre Nester errichtet die Art für gewöhnlich in der Krone hoher Bäume. Die Brutzeit beginnt im Süden des Verbreitungsgebietes bereits im Februar, im Norden oft erst im April, die Jungvögel fliegen rund 50 Tage nach der Eiablage aus.
Die Aaskrähe wurde 1758 von Carl von Linné als Art aufgestellt. Sie wird traditionell in zwei große Unterartkomplexe aufgeteilt, die sich an der Gefiederfärbung orientieren. Während lange sogar ein eigener Artstatus für die Nebelkrähen-Morphe diskutiert wurde, konnten jüngere DNA-Analysen keine genetische Trennung zwischen Raben- und Nebelkrähen feststellen. Stattdessen zerfällt die Population in eine west- und eine ostpaläarktische Klade, zu der auch die chinesische Halsbandkrähe (Corvus pectoralis) gehört. Die taxonomischen Konsequenzen daraus sind bislang unklar. Die nächsten Verwandten der Aaskrähe sind die Amerikanerkrähe (Corvus brachyrhynchos) und die Sundkrähe (Corvus caurinus) aus Nordamerika, die ihr ökologisch und morphologisch stark ähneln und sich wahrscheinlich im Pliozän von ihr trennten. Die Gesamtpopulation wird auf eine achtstellige Zahl von Individuen geschätzt. Aufgrund dieses großen Bestandes und weil die Art als erfolgreicher Kulturfolger gilt, wird sie von BirdLife International als nicht gefährdet eingestuft.
Quelle: Wikipedia
Immer wenn die Milane unterwegs sind, baucht es eine Nebenbeschäftigung....
so bin dann mal wieder weg....
Sven Ziegler 23. April 2021, 1:22
Tole Perspektive und schöner Schärfeverlauf .. Die Krähe staunt bestimmt wenn Du mit so einen Ofenrohr auf sie Zielst .-) .. Klasse ..LGAxel Sand 22. April 2021, 20:09
Das hast Du sehr gut gemacht. Schöne Kameraposition und Schärfe.Gruß Axel
ohmpics 22. April 2021, 19:33
Hallo Robert,die ist sehr schön ausbelichtet auch die Perspektive und Schärfe passen hervorragend.
Sehr feines Foto.
VG
Volker
Irene und Nadine 22. April 2021, 19:26
Schöne Aufnahme und Perspektive!LG Irene und Nadine
Epperlein 22. April 2021, 17:39
Auch wenn sich kein Milan zeigte, so hast Du die Gelegenheit bestens genutzt. Kommt gut mit dem minimalen Schärfeverlauf und dem Schwarz auf grün. L.G Karl-HeinzBrigitte Semke 22. April 2021, 17:27
Prima die Gefiederdetails und die Perspektive.LG Brigitte
Burkhard Wysekal 22. April 2021, 16:58
Du hast den Schärfebereich auf den Millimeter ausgezirkelt. Da kommt die Krähe vorzüglich zur Ansicht. Im Gefieder erkennt man alle Stukuren.....:-)).LG, Burkhard
Kraichgau-Natur-Photo 22. April 2021, 14:12
... sodelle ... jetzt kommt mal kurz die Dicke Berta samt TK an Nikon APS-C .. nach dem Motto „mit vollen Hosen ist gut stinken“ :-))Natürlich, wie nicht anders zu erwarten liefert die Kombi - wär ja gelacht!
Sauber getroffen Robert, wer‘s kann der kann‘s .. egal mit welchem System..
Lg Alex und ira
Wolfgang Kaeding 22. April 2021, 13:37
Hallo Robert,für diese Rabenkrähe hast Du aber wieder schweres geschütz aufgefahren, sieht sehr gut aus mit den Schärfebereichen im grünen Gras.
Viele Grüße Wolfgang