O/T
Der/Die FotografIn schreibt:
"Plötzlich hatte ich eine unerwartete Begegnung beim Spaziergang.
Die beiden kamen einfach ziemlich straight auf mich zu."
~~~~~~~=-=-=-=-=-=~~~~~~~
Willkommen zu Agora - Bilddiskussion intensiv
Wir freuen uns, dass Du Dich intensiver mit diesem Foto auseinandersetzen möchtest.
Bei Agora liegt der Schwerpunkt auf der Wahrnehmung und Interpretation des Fotos - weniger in dessen Bewertung.
Daher folgender Tipp für Dich:
Die folgenden Fragen als Beispiel genommen, könnten Dir als Gedankenstütze dienen:
- Was sehe ich?
- Was löst das Bild in mir aus?
- Wie verstehe ich das Bild?
- Welche Aspekte im Bild sprechen mich besonders an?
Andere Betrachter des Fotos können Deine Gedanken zum Foto als Ausgangspunkt für eine Diskussion und weiteren Austausch sehen. Es profitieren also alle davon.
Wir freuen uns auf Deine ausführliche Anmerkung und Deine Gedanken zum Foto!
Wichtig:
Wir bitten Dich darum, die Anmerkungen auf das Foto zu fokussieren.
*Destruktive und/oder verletzende Anmerkungen und Kommentare, die nichts zur inhaltlichen Diskussion des Bildes beitragen, werden gelöscht. *
Um Dein eigenes, bisher unveröffentlichtes Bild in Agora zu präsentieren, bitte nutze diesen Link:
https://fotoschule.fotocommunity.de/agora/
Kommentare
142
Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 19. Juni 2022, 9:29
Die Diskussion hier ist nun beendet.Agora wird unter dem folgenden Foto fortgesetzt:
Gerhard Körsgen 18. Juni 2022, 11:41
Das es ein Testbild für eine alte Optik ist hätte rein optisch von mir erraten werden können, in detektivischer Hinsicht ärgere mich jetzt ein bisschen über mich selbst, dass mir diese Möglichkeit entgangen ist.Andererseits hatten wir aber auch bei vorigen agorabildern die Grundsatzdiskussion dass es bei agora eben NICHT um die Technik geht weshalb ja auch keine Exif-Infos gegeben werden.
Insofern habe ich diese Möglichkeit bei der Betrachtung ausgeschlossen.
Was mich aber wiederum dahingehend NICHT stört weil ich vergleichende Technikdiskussionen langweilig finde.
Auf gewisse Art und Weise war das diesmal eine Art "Zweckentfremdung" von agora, allerdings mit interessanten persönlichen Diskursen gespickt ( neben überflüssigem selbstbefindlichem Geplänkel) aus denen ich einiges mitnehmen konnte.
Gardin 18. Juni 2022, 8:56
Ein Foto mit alter Technik (58 Jahre) aufgenommen, mit Agora Augen betrachtet. Was sehe ich und wie interpretiere ich.Wäre das nicht ein Foto für die Rubrik Experten für Experten?
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 18. Juni 2022, 7:29
Matthias von Schramm schreibt: “Liebe Leute, danke für die Auseinandersetzung mit dem Foto, bzw. größtenteils mit dem Versuch einer Auseinandersetzung. Ich kenne das, wenn ich mich in Agora mit Fotos anderer auseinandersetze, dann bleibt es auch nicht selten nur ein Versuch.Klar gibt es eine Geschichte zu dem Foto, sogar eine in meinen Augen recht interessante über Sammlerstücke, Erwerb von Altglas, bewusster Unterbelichtung, Bilddateien mit dem Verkäufer inspizieren, Stärken und Schwächen eines alten Objektivs erkunden, welches in meinem Geburtsjahr hergestellt wurde und somit knapp 58 Jahre alt ist. Es gibt auch eine Erklärung, wie das Foto entstanden ist, wie ein Messsucher funktioniert plus altem Aufstecksucher für 90mm und die Probleme schnell zu fokussieren, wenn man gar keine beweglichen Objekte, wie die beiden Kanadagänse fotografieren wollte.
Aber angesichts vieler Äußerungen teilweise von fotografisch recht beschlagenen Menschen, würde das wie eine recht ausführliche Rechtfertigung klingen. Einigen wir uns darauf, dass es ein um 2 EV Stufen oder sogar etwas mehr unbelichtetes Foto ist, bei dem ich händisch auf das vordere Tier fokussiert habe bei offener Blende. Von Wildlife Fotografie im klassischen Sinne habe ich keine Ahnung und an ihrer Ausführung auch kein Interesse. Interesse hatte ich allerdings an einer „Fehlbelichtung“ inklusive vieler „richtig“ belichteter Bilder mit einem neuen alten Objektiv. Ich habe also Testbilder erstellt. Menschen die relativ viel Geld für Sammlerstücke ausgeben wollen und diese nicht nur in die Vitrine stellen wollen, machen sowas mitunter. Heureka – was für eine Überraschung! Insofern hätte vermutlich ein kundiger, leidenschaftlicher Wildlifefotograf ein sauberes, vielleicht cleanes, aber vor allem hübsches Foto gemacht, mit Story, Artenverhalten der Tiere, Balz und Tanz und sich auf den Boden gelegt, damit er nicht größer ist als die Tiere.
Für ein Testbild, nur um zu schauen, wie die Linse bei solchen Lichtverhältnissen und einer Fehlbelichtung reagiert, war mir das zu aufwendig, zumal ich, wie gesagt, zur „Tarnzeltfraktion“ keinen rechten Bezug habe.
Welche Erkenntnisse habe ich daraus gewonnen? Jede Menge, u.a. was eine alte Linse ohne ED, APO, Asphären und trallala und ohne Vollautomat – Super – Messmaschine dran noch vermag und was sie nicht kann. Wo noch Bildinformationen abgebildet werden und wo nicht mehr. Könnte ich im Detail ausführen, wäre aber ein fototechnisches Thema und hier ging es ja um viel interessantere Dinge in der Diskussion, z.B. um die eigenen Befindlichkeiten.
Froh bin ich, dass dieses Foto kein(e) fotointeressierte Jugendliche(r) gemacht hat, wie am Anfang vermutet, denn dieser junge Mensch hätte sich nach dieser vollkommen ausgeuferten Diskussion nicht mehr getraut auch nur ein weiteres Bild zu zeigen.
Insofern kann man angesichts des Bildes freilich über Poesie, Pareidolie, und ähnliches philosophieren. Dinge für die ich durchaus offen bin und das ist dann für mich gar verständlicher als der immer wiederkehrende Versuch Agora die Veröffentlichung von bestimmten Fotos verbieten zu wollen.
Klar, kann man auch über Anglizismen und rein deutsche Sprache reden, wenn einem langweilig ist, insbesondere im Jahre 2022. Oder auch über Bildbände berühmter Fotografen, die als Vorlagen für ein unterbelichtetes Foto hervorragende Irrwege sind – man kann aber auch über Fotografie und das Bild sprechen und schauen, was da eigentlich zu sehen ist.
Danke, dass auch das geschehen ist. Denn ich bin nicht der Meinung, dass diese Auseinandersetzungen Zumutungen sind, sondern allenfalls eine Herausforderung mit vielen menschlichen Widersprüchen. Frei nach dem Motto: Je weniger ich mit einer Sache etwas anfangen kann, desto mehr rede ich drüber.
Macht es nun Sinn so ein Foto hier von Agora reinzustellen? Nach dieser Diskussion ist mir das nicht mehr ganz klar. Ich persönlich finde, dass es wenig Sinn macht, dem Betrachter vorzuschreiben, dass er nicht werten soll. Dies hat hier für sehr viel Unsicherheit gesorgt. Grade bei Wolfgang, der mit dem Cyclop 85mm experimentiert hat, da hätte mich eine Wertung interessiert, die sicher anders ausgefallen wäre, als sein letzter Kommentar „Ein Foto entsteht in der Kamera …“
Immerhin hat z.B. ziemlich früh HF25 einen Hinweis auf eine nicht aktuelle Linse gegeben im Bezug auf die Bokehkreise.
Ansonsten sind viele Parameter und Zuordnungen gefallen mit denen ich leider nicht so viel anfangen kann. Was soll ein „Erinnerungsfoto“ sein? Jedes Foto ist für mich ein Erinnerungsfoto, was rein physische und zeitliche Gründe hat. Deswegen datiert man ja (bzw. die Software macht es heute) seine Fotos.
Ich lerne aus Agora immer wieder. Weil die Ideen und Zielsetzungen der Fotografierenden unterschiedlich sind, weil eben nicht alles nach Lehrbuch geht und schon gar nicht um die immer wieder wiederholten Gefälligkeitswünsche. Ich habe sogar aus Gustis Wildflifefotografie für mich Anregungen gefunden und werde mir für meine Zwecke auch eine 600mm Linse zulegen, was ich früher nie getan hätte. Sogar ein Makro habe ich gekauft, zur Meditation etc., was ich früher albern fand.
Angesichts dieser Diskussion möchte ich den verehrten Knut Kühn-Leitz zitieren, der über die Anfänge der Kleinbildfotografie sagte: „Die Leute konnten sich nicht vorstellen, dass man mit so einer kleinen Kamera eine ganze Kuhherde fotografieren kann!“ – Öffnung und Erfahrung haben dieses geändert.
Gefreut habe ich mich übrigens neben Gerrys immer fotografisch sehr neugierige Ausführungen über Wittebuxes technische Hinweise, die sehr zutreffend das „Problem“ beschrieben haben. Danke auch an MBodo und die Beschreibung des Bildes.
Danke aber auch an alle anderen, auch wenn ich vieles nicht teilen kann, aber wir sind ja auch nicht hier, um eine Einheitsansicht zu vertreten.
Donnerstag 16. Juni 2022”
Gardin 17. Juni 2022, 17:48
In meiner alten Heimat gab es viele solcher Wege rund um einen Teich, durch einen stark bewaldeten Park. Am Uferweg viele Bänke und ans Ufer schwimmende Gänse sobald jemand stehen blieb oder sich auf eine Bank setzte. Auch an einem helllichten Sommertag war es ziemlich dunkel im Park und vor allem schön kühl, warum das oft ein Zufluchtsort war um der Hitze zu entkommen. Ich erinnere mich genau daran, dass es eine Weile gedauert hat, bis sich die Augen an die "Dunkelheit" gewöhnt hatten. Durch die dicht stehende Bäume blitzte immer wieder die Sonne und es war außer Vogelgezwitscher kaum etwas zu hören. Genau in einem solchen Moment könnte das Foto entstanden sein.Wer solche Momente schon einmal erlebt hat mag dieses Foto.
Joachim Reichert Photography 17. Juni 2022, 5:40
Ich sehe ein unscharfes Bild, das zudem zu dunkel ist. Spontan löst es bei mir den Gedanken an einen Spaziergang um den Teich aus. Ein tieferes Verstandnis für das Bild oder weitere Fantasien löst das Bild bei mir nicht aus und ich würde lügen, wenn mich das Bild ansorechen würde.Wolfgang Wilhelm Itter 16. Juni 2022, 17:58
HalloIch kann keinen Zugang dazu finden.
Das Eckige muss in das Runde.
Das Foto kann ich nicht schönreden, durch beschneiden, aufhellen ...
Bis dann
wo
N. Nescio 16. Juni 2022, 10:41
Niko, das hier ersetzt das vollformatgeplänkel, profilneurosen und kreativitätsdrang der Foren. Drum bist du hier. Hier kannst du deine Kompetenz ausleben.Wolfgang Zeiselmair 15. Juni 2022, 22:55
Ein Foto entsteht in der Kamera, ein Bild im Kopf. Für mich steht in der Reihenfolge der Kopf vor der Kamera. Hier sehe ich mich aufgefordert diese Herangehensweise umzukehren. Also, eine, durch eine Auslösung des Kameramechanismus erzeugte Beliebigkeit im Nachgang durch Denkarbeit in ein Bild zu transformieren. Die Frage ist, bin ich bereit jedes der Legionen nichtssagenden Fotos gedanklich aufzubereiten und reicht dafür meine Lebenszeit aus? In jeder chaotischen Ansammlung von Strukturen lässt sich wenn man den Blick defokussiert eine Menge gegenständliches erkennen (Wolkenbeobachtung). Wenn das in einem Foto bewusst eingefordert wird, ist es für mich erstaunlich und von Interesse, alles andere nur Kaffeesatzleserei. Wie immer meine eigene Sicht der Dinge, die keinerlei Anspruch auf universelle Wahrheit erhebt, oder erheben will.Teletiger 15. Juni 2022, 8:22
Ein erstaunlich banales Knipsbild löst eine bisher noch nicht gesehene Vielfalt an Reaktionen aus - auch von neu hinzugekommenen Kommentatoren. Was ist dran an diesem Bild? Ich komme nicht dahinter.Georg Henkes 14. Juni 2022, 17:16
Unspektakulär - ganz hübsch ist das Bild. Aber auch durch das "straight" statt dem deutschen "stracks" wird das Bild nicht spektakulärer. Schade - es braucht keine sprachlichen Verrenkungen, einfach nur schauen und fotografieren, finde ichGerhard Körsgen 13. Juni 2022, 23:39
Kein in irgendeiner Weise "spektakuläres" Foto.Es hat keinen außergewöhnlichen Inhalt, kein eindringliches und von
Wiedererkennungswert einer bestimmten Sichtweise geprägtes Erscheinungsbild, das
könnte "jede/r" gemacht haben ohne sich besonders dafür angestrengt zu haben in
jedweder Hinsicht.
Dennoch finde ich es als agora-Beitragsbild gelungen.
Es wirft mich zurück auf den Gedanken des "sich Erinnerns".
Jede/r von uns kennt doch den alten Trick indem man wenn man an etwas gedacht hat
und es einem nicht mehr einfällt an den Ort oder die Stelle zurückkehrt wo man
den Gedanken hatte - und er fällt einem wieder ein.
Bei mir zumindest funktioniert das auch mit Fotos.
Ein solches "Gedanken-sich-Rückvergewisserns-Foto" könnte auch das hier sein.
Auf diese Idée komme ich durch den Begleittext, ganz im Sinne wie es N. Nescio
beschreibt:
"illustration des erlebnisberichtes "die beiden kamen straight auf mich zu".
das foto bring etwas zusatzinfo zu dem text ... das ist die berechtigung für das
foto".
Wenn man davon ausgeht braucht es in der Tat keine "Mängelauflistung" und ich
stimme auch Sag mal Micha zu in seiner Aussage "Ich weiß auch mittlerweile,
woran's liegt: ... darin, welchen Sinn Fotografie noch haben kann. "
Das "undankbare" besteht höchstens darin dass wir Betrachter allein durch eben
die Betrachtung des Bildes, aber auch durch den Text keinen Zugang zu diesen
Gedanken haben - wir bleiben außen vor.
Nur - nimmt man das "Grundkonstrukt" - bei welchem Bild ist es anders ?
Das Bild kann diesen "Dienst" nur bei demjenigen "leisten" der/die es gemacht hat.
Insofern ist es eine Art "Sonnenuntergang" für mich.
Warum Sonnenuntergang ?
Weil Sonnenuntergangsbilder insbesondere demjenigen etwas bedeuten der sie gemacht hat. Für andere ist es vielleicht "nur" ein schöner Sonnenuntergang - für denjenigen eventuell der Moment seines Lebens in dem er seiner Allerliebsten einen
Heiratsantrag gemacht hat.
DAS, nur eben auf der rein gedanklichen, weniger emotionalen Ebene, könnte auch dieses Bild darstellen.
Präzise um was es da interpretatorisch "genau" geht kommt man als Betrachter "von aussen" natürlich nie drauf.
Aber "muss man das" ?
...
Mir ist schon klar dass ich einen eigenen Blick habe den weiss Gott nicht jede/r bereit
ist mitzugehen, aber ich stelle "meine Alternative" hier nun in den Raum.
Mit meinem Beitrag geht es mir auch gezielt darum einen Nebenstrang zu eröffnen in der Rezeption und Diskussion des Fotos.
Wenn andere darauf eingehen oder etwas damit anfangen können (auch in der Negation) hat mein Beitrag seinen Zweck erfüllt.
wittebuxe 13. Juni 2022, 18:25
Mich mutet es an, als könne sich der Fotograf hier nicht entscheiden, was denn nun sein Schwerpunkt in diesem Foto sein soll. Hat ER aber diesen, und seine Entscheidung bewusst getroffen, so kommt sie m.E. beim Betrachter nicht an - es sein denn, dass der Betrachter gleichmütig das Präsentierte annimmt, ohne dem Autor eine weitere Erklärung abzuverlangen. Will heißen: natürlich hat er die Freiheit, SEINE Entscheidung hier zu präsentieren. Will er aber in ernsthaften Dialog treten mit den Rezipienten, muss Kritik und Zweifel weiträumig zugelassen sein, und auch konträre Sichtweisen, von mir aus konservativ oder progressiv genannt, aber niemals abgewürgt, das nämlich würde ein Fortkommen in der Fotografie schändlicherweise verhindern. Also lasset uns loben, und meckern! Und so.togilsaram 13. Juni 2022, 14:14
Die Mängel des Fotos wurden schon ausführlich beschrieben und auch ich kann dem Bild auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nichts abgewinnen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Automatik solch ein „falsches“ Bild erzeugen kann. Ich vermute deshalb, dass der Fotograf uns dieses Bild ganz bewusst in dieser Form präsentiert.Einige Dinge fallen auf: der Mittelpunkt der Schärfe liegt ziemlich genau in der Mitte des Wellenkreises. Eigentlich keine schlechte Idee. Das helle grün am Ufer und der gespiegelte blaue Himmel lassen auf einen sonnigen oder zumindest hellen Tag schließen. Eine Gegenlichtaufnahme bei der das Wasser richtig belichtet wurde, alles andere deshalb aber sehr dunkel erscheint. Die düstere Stimmung wird durch die negative Linie des Ufers und der hintereinander schwimmenden Gänse noch verstärkt.
Ich glaube nicht an einen Schnappschuss. Wollte uns der Fotograf an seiner düsteren Stimmung (schlechten Tag gehabt, Nachzahlungsbescheid vom Finanzamt, etc.?) teilhaben lassen die er durch einen Gang in die Natur aufzuhellen versuchte? Für den unvoreingenommenen Betrachter bleibt dieses Foto aber in erster Linie ein nicht ideal belichtetes Foto ohne besondere Aussage.
Ich bin kein Verfechter einzudeutschender Begriffe und es hat auch nichts mit dem Foto zu tun: das Wort „straight“ erscheint mir an dieser Stelle aber wie ein Fremdkörper und deplatziert. Da gibt es geeignetere, den Lesefluss besser unterstützende Wörter.
N. Nescio 13. Juni 2022, 0:29
illustration des erlebnisberichtes "die beiden kamen straight auf mich zu".das foto bring etwas zusatzinfo zu dem text: keine pistole oder gewalt im spiel, sondern es geht um eine tierbegegnung ... gänseart ist ersichtlich, situation des schimmerns, ohne regen, ohne hitze.
das ist die berechtigung für das foto.
ohne text hat das foto keine bedeutung für mich. Fotografisch nichts aufregendes.
allerdings, hat der text oder das illustrierte erlebnis auch keine bedeutung für mich. es ist nichts, das für mich ein gewinn an wissen oder lust wäre … mangels persönlicher beziehung zum fotografen.