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Wolfgang Kaeding


Premium (Pro), Großhansdorf

One last attempt

Zuerst folgte der Schakal der verletzten Mutter und versuchte noch die junge Gazelle zu erbeuten. Dann aber gab er auf, es war eine recht lange Jagd und die hat auch sicher für ihn Kraft gekostet. Die ganze Zeit stand die große Herde der anderen gazellen in sicherem Abstand und schaute zu, sie greifen nicht ein. Die Tragig ist leider, dass die Mutter die Nacht nicht überleben wird da der Blutgeruch die Hyänen anlocken wird und ohne Mutter hat die kleine Gazelle ebenfalls keine Überlebenschance. Ich musste dies Geschehen auch erst mal sacken lassen.
Leider sind die Fotos nicht in bester Qualität aber ich mußte aus dem fahrenden Wagen fotografieren bei dieser Situation.

Kommentare 62

  • Willi von Allmen 12. Juli 2024, 17:58

    ... erbarmungslos ... 
    Das fährt tief ein.  
    Und die Folgen sind - ebenso erbarmungslos - für alle.
    Gemeiner kann's eigentlich nicht laufen.
    Und alle denkbaren Antworten auf die Frage nach dem Sinn - von Leben überhaupt - sind letztlich ebenso erbarmungslos gegenüber dem Lebendigen.
    Danke für die Szenenbilder und für's Erzählen.
    lg Willi
  • Anke Gehlhaar 9. Juli 2024, 10:37

    Puh……. Die findet dann keinen Schutz in der Herde, da hätte ich dann dem Schakal seine Beute gegönnt, wenn sie trotz des Entkommens keine Chance hat. So ist dein Jagdbild mit kräftiger Blutspur der letzte Eindruck der Lebendigkeit.
  • KaSb 8. Juli 2024, 19:11

    So sind die Gesetze der Natur. Manchmal schwer auszuhalten. Viele Grüße Karin
  • Ga Schü 8. Juli 2024, 18:34

    In Zoos bleiben einem solche Szenen erspart. Darum gehe ich gerne in Zoos.
    LG Gaby
  • skalare 44 8. Juli 2024, 18:02

    sehr gut hast Du die kleine Serie im Bild festgehalten.....ein trauriges Erlebnis....aber das ist halt der Lauf der Natur.........
    Lg Ursula
  • Elke Becker 8. Juli 2024, 17:24

    Eine Wahnsinnsszene zeigst Du uns hier! Mir krampft da auch sofort der Magen, doch es ist in keiner Weise zu vergleichen mit der Brutalität, die unsere Nutztiere erleiden  müssen!
    Der Schakal wollte damit seinen Hunger stillen oder seine Art erhalten, die Menschen meinen täglich kiloweise Fleisch verzehren zu müssen, obwohl sie dadurch krank werden!
    LG Elke
    • Wolfgang Kaeding 8. Juli 2024, 18:27

      Wer einmal im Schlachthof war und die Schreie gehört hat wird wohl kaum noch Fleisch essen wollen, aber an der Fleischtheke sieht ja alles so gut aus.
    • Elke Becker 8. Juli 2024, 18:32

      Ja, so ist es leider! Die Strapazen gehen leider schon viel früher los, sie werden ja eng eingepfercht noch tagelang durch die Lande gekarrt ohne Futter und Wasser.
      Ich darf da nicht drüber nachdenken! Ich bin zwar kein Vegetarier, doch ich esse extrem wenig Fleisch Nicht mal ein Mal pro Woche.
      Liebe Grüße, Elke
  • Josef Schließmann 8. Juli 2024, 11:31

    Was für eine grausame Szene,aber auch das gehört zum Leben in der Savanne.

    LG Josef
  • Eifelpixel 8. Juli 2024, 7:51

    Die Natur ist sehr grausam
    Joachim
  • Brigitte Semke 7. Juli 2024, 18:59

    Tja.....Leben kann grausam sein.....
    Sehr gut dokumentiert,Wolfgang.
    Wenn uns soetwas nicht bewegen würde,wären wir wohl herzlos....
    Grüße Brigitte
  • Rullma 7. Juli 2024, 16:34

    Eine schlimme Geschichte, aber Mitleid gibt es unter den Tieren nicht. Jeder lebt vom anderen...
    LG Marie
  • GuenterHoe 7. Juli 2024, 14:16

    So ist halt die Natur.
    VG Günter
  • Anne Berger 7. Juli 2024, 12:02

    Was für eine Geschichte! Eine spannende, wenn auch traurige Dokumentation.
    LG Anne
  • Eleonore Klein 7. Juli 2024, 11:54

    Aus dem Auto, aber mit Tempo zeigt du die Tiere. Ja, das muss man sacken lassen.
    Klasse Foto.
    Viele Grüße Eleonore
  • Günter7 7. Juli 2024, 11:27

    Sehr gut von dir dokumentiert.
    LG Günter
  • Günther Metzinger 6. Juli 2024, 18:30

    Was für eine beeindruckende Serie in freier Wildbahn.-
    Wünsche ein schönes entspanntes Wochenende, auch wenn das "Sommermärchen" vom Europameister gestern ausgeträumt wurde.
    Viele Grüße Günther