never look back

JOKIST 20. Juni 2024, 22:33

Was für ein Fotomoment!

Ingrid und Hans

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dirksterzik 20. Juni 2024, 21:52

Hallo Andreas,
Zitat „Street Photography ist nicht auf die Straße beschränkt. Bahnhöfe, Museen, der Strand, kurz jeder öffentliche Raum ist zulässig“
Das ist absolut richtig, da bin ich bei dir.
Nur auf deinem Foto ist davon absolut nichts zu sehen.
Was zu sehen ist, ist ein Mensch, ohne weitern Kontext, was bei einem Portrait natürlich keine Rolle spielt.
Gegen die Aussage von Martin U Waltz ist auch nichts zu sagen, wenn er es denn so gesagt hat.
Die entscheidenden Stelle/Worte sind aber Zitat „…ob dieses oder jenes Bild jetzt wirklich noch Streetfotografie ist“
Damit meint er wohl Fotos die Grenzwertig im Sinne von, ist es noch Streetfotografie oder nicht.
In deinem Fall weist, wie oben schon erwähnt (kein Kontext) überhaupt nichts darauf hin, dass es sich um Streetfotografie handeln könnte, außer das ein Mensch zu sehen ist.
Du gehst ja auf meine ursprüngliche Frage nicht näher ein.
In wie weit hat dieses Foto mit Streetfotografie zu tun?
Also was macht für dich dieses Foto zur Streetfotografie.
Nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe nichts schlechtes über dein Foto gesagt, oder es abgewertet.
Zum Abschluss, was machen Rubriken/Schlagwörter/Sektoren für einen Sinn, wenn man alles überall hinein posten kann, dann können wir uns die auch sparen.

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dirksterzik 21. Juni 2024, 15:06
Hallo Andreas,
freue mich über deine positive Reaktion, danke.
Ich habe ja auch schon gesagt, das mir das Bild gefällt.
Es spricht auch überhaupt nichts dagegen den Hintergrund abzudunkeln, wenn er dir nicht gefällt, aber dann ist dort auch eben nichts zu sehen (Stichwort Kontext)
Das Foto von dir habe ich halt unter dem Schlagwort Streetfotografie gefunden, weil ich mich dort am meisten aufhalte.
Ich sehe dort immer wieder Fotos, die mit der Thematik einfach nichts zu tun haben, sehr oft Porträts.
Wenn ich die Leute darauf anspreche, mit z.B dem Satz (Was macht diese Foto für dich zur Streetfotografie?),
dann bekomme ich die absurdesten Antworten z.B
Ich habe das Foto von einer Straße aus gemacht, sie ist zwar nicht auf dem Foto zu sehen, wird aber als Argument verwendet und selbst wenn
eine Straße zu sehen ist, wird ein Foto deshalb auch nicht automatisch zur Streetfotografie, auch wenn das Wort Streetfotografie das Wort Straße enthält.
Die Fotos zeigen also etwas thematisch völlig anderes.
Dann kann ich auch von einem Gebäude aus eine Blume fotografieren und es in die Kategorie Architektur einordnen, denn ich habe ja von einem Gebäude aus fotografiert.
Es gibt noch absurdere Beispiele.
Ein Segelflugzeug in der Luft in Nahaufnahme, der Pilot ist zu erkennen, im Hintergrund nur der blaue Himmel.
Genau so in Streetfotografie gefunden, also auch hier kein Kontext.
Auf meine Frage, was dieses Bild mit Streetfotografie zu tun hat, kam die Antwort, weil ich von der Straße aus fotografiert habe.
Es wird aber noch absurder, denn ich habe ihn gefragt, warum er es nicht in Porträts postet, denn man sieht ja einen Menschen und er hat es geändert in Porträts,
nur damit er den dritten Sektor angeben konnte. Es ging also nicht mehr um das Thema, sondern um den dritten Sektor (Reichweite)
Macht das Sinn?
Eigentlich ist die Absicht, die hinter meiner Frage steckt nur, dass man ins Gespräch kommt und Bewusstsein schafft für die Thematik.
Ich beanspruche für mich ja auch nicht dass ich die besten Streetfotografien mache, ich versuche aber mein Bestes und beim Thema zu bleiben.
Warum erwähne ich das, weil die Reaktion auf meine Frage oft auch so ist, dass der Gegenüber glaubt, ich will sein Bild schlecht machen und nur ich mache "echte Streetfotografie"
dieser Gedanke ist falsch, darum geht es mir nicht, es geht mir ums Foto und die Fotografie und um das Thema Streetfotografie.
Das Argument der drei Sektoren habe ich auch schon gehört, da geht es dann wohl um die Reichweite.
Naja, es ist eine Möglichkeit, alle drei Sektoren zu verwenden, wenn es passt ist das ja auch ok, wenn nicht, dann verwendet man halt nur zwei oder einen (mache ich persönlich auch so)
Nur weil eine Möglichkeit besteht muss man sie ja nicht nutzen, aber man kann.
Das ändert ja nichts an der Wertigkeit des Fotos.
Ich habe mir deinen Profiltext durchgelesen, dort schreibst du über Voting und Galerie im Bezug auf Wertigkeit von Bildern und du hast recht, nur weil ein Foto oft
gelobt wurde, sagt es oft nichts über seine Qualität aus, denn jemand mit vielen Followern/Kontakten, wird auch viel Lob ernten (weil man sich ja kennt) ;)
Ich habe auch überhaupt nichts gegen Porträts die spontan auf der Straße fotografiert wurden, dafür gibt es ja auch eine Bezeichnung (Streetporträts), mit Personen die man zufällig getroffen hat (keine Modells), ist ja auch alles völlig ok, aber sie sind was sie sind, am Ende Porträts.
Sorry ist ein wenig lang geworden;)
Gruß
Dirk
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Andreas Hosse 21. Juni 2024, 15:44
alles Gut...ich kann ja deine Sichtweise verstehen...
und Respekt das du mein Profiltext gelesen hast, weil der ist nämlich wirklich, wirklich sehr lang: Danke für deine Zeit
Kommentar loben 1 mal gelobt
dirksterzik 21. Juni 2024, 15:47
... kannst ja mal meinen lesen, der ist auch nicht kurz;)) machs gut!
Gruß
Dirk
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Andreas Hosse 21. Juni 2024, 15:51
hab ich nat. schon gemacht, will ja wissen, wer das ist, was er so denkt usw, der mir dann schreibt...
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Andreas Hosse 20. Juni 2024, 20:07

Street Photography ist nicht auf die Straße beschränkt. Bahnhöfe, Museen, der Strand, kurz jeder öffentliche Raum ist zulässig.

In einem Streetfoto soll nichts arrangiert oder gestellt sein.
Jenseits dieser Regeln liegt es ganz allein an dir, wie du Streetfotos machst. Ich finde es übrigens viel wichtiger gute Bilder zu machen, als sich über Street Photography Regeln den Kopf zu zerbrechen oder darüber zu diskutieren, ob dieses oder jenes Bild jetzt wirklich noch Streetfotografie ist.

Aussage: Martin U Waltz,
der ich mich anschließe

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