Im Land der Kannibalen
3. September 2013 auf der Insel Malekula beim Stamm der Small Namba
http://suite101.de/article/malekula-die-insel-der-menschenfresser-a70231
4 Insel Expedition auf Vanuatu September 2013
http://www.lubiger-weltsichten.de/
Trekking Tour im Regenwald von Espirito Santo zum Stamm der Mey Mey in ein Dorf, welches noch nie von Weißen oder Europäern besucht wurde.
Zu den Stämmen der Small und Big Namba auf Malekula- der Insel der Kannibalen (im Foto).
Malekula, Vanuatus zweitgrößte Insel, ist ein Tummelplatz für Anthropologen, Ethnologen, Linguistiker und Botaniker. Auf keiner der anderen Insel haben sich Kultur und Tradition so erhalten wie hier. Ethnologisch betrachtet, kann man die Bevölkerung in zwei Gruppen einteilen: Big Nambas und Small Nambas. Ursprünglicher Lebensraum der Big Nambas waren die undurchdringlichen Urwaldgebiete im Norden der Insel rund um den Mount Ndanarang. Den Namen erhielten sie wegen der großen violett gefärbten Penisköcher der Männer, die aus mehreren Lagen Pandanusstreifen hergestellt werden. Die Frauen dieses wilden Kriegervolkes waren mit nichts anderem bekleidet als mit einem Kopfputz aus weichen Bastfasern, der bis zur Hüfte reichte und die Genitalien kaum bedeckte.
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Vanuatu ist ein souveräner Inselstaat im Südpazifik. Der aus 83 Inseln bzw. Inselgruppen bestehende Staat ging 1980 aus dem seit 1906 bestehenden britisch-französischen Kondominium Neue Hebriden hervor und hat heute knapp über 243.000 Einwohner
Das Inselgebiet von Vanuatu erstreckt sich über 1.300 km des Südpazifiks und zählt zu Melanesien. Dem Staat gehören 83 Inseln (davon 67 bewohnte Inseln), meist vulkanischen Ursprungs, an, welche überwiegend zur Inselgruppe Neue Hebriden zählen. Weiterhin gehören die Banks- und die Torresinseln geopolitisch zu Vanuatu.
Nur wenige dieser vanuatuischen Inseln haben eine Größe, die sie bedeutend macht. Die größten sind Espiritu Santo (3.626 km²) und Malakula (1.994 km²). Der höchste Punkt auf Vanuatu ist der Tabwemasana mit 1.879 m auf der Insel Espiritu Santo.
Bemerkenswert ist der aktive Vulkan Mount Yasur auf der Insel Tanna sowie der Lombenben auf der Insel Ambae. Immer wieder erschüttern Erdbeben die Inseln, so auch 1999 und 2002. Letzteres richtete in der Hauptstadt Port Vila erheblichen Schaden an. Auf beiden Erdbeben folgte ein Tsunami.
antonio naranjo ojeda 25. November 2013, 13:36
fantastica saludos