geschafft....
...und ab geht es in Richtung Pazifik...
Die parallelen Schleusenkammern sind durch eine 18,29 m (60 Fuß) dicke Betonwand getrennt, in deren oberem Teil sich ein Gang für das Personal, ein Kabelkanal und eine Abwasserleitung befinden. Die Seitenwände sind an der Basis 15,24 m stark und verjüngen sich nach oben auf rund 2 Meter. Im unteren Teil der drei Wände verlaufen die Zu- und Abflussleitungen der Schleusenkammern, die am Einlass zunächst einen Durchmesser von 6,7 m (22 Fuß) haben, der nach 97,5 m (320 Fuß) reduziert wird auf 5,49 m (18 Fuß). Je zehn elliptische Querverbindungen unter dem Boden der Kammern sind abwechselnd mit dem Seiten- und dem Mittelrohr verbunden. Sie haben jeweils fünf Öffnungen im Boden der Schleusenkammer, so dass das Wasser durch 100 Öffnungen im Boden mit geringen Turbulenzen ein- und ausfließen kann. Ein Rohrleitungssystem verbindet die Schleusen mit dem höher gelegenen Gatunsee, dem das Wasser entnommen wird. Andererseits ist das System auch mit den Ozeanen verbunden, in die das Wasser der Schleusenkammern abfließt.
Die Schleusenkammern werden allein durch die Schwerkraft des Wassers gefüllt und geleert, es gibt dafür keine Pumpen. Es dauert ungefähr acht Minuten, um eine Kammer zu füllen oder zu leeren, das heißt, den Wasserspiegel vom Niveau des Unterwassers auf das des Oberwassers anzuheben und umgekehrt.
Der Schleusungsvorgang mit Ein- und Ausfahrt der Schiffe dauert wesentlich länger als die genannten 8 Minuten, pro Schleusenbecken kann man etwa 30 Minuten rechnen (eher etwas mehr). Eine komplette Durchschleusung von Atlantik zum Pazifik oder umgekehrt verbraucht etwa 52 Millionen Gallonen (~197000 Kubikmeter) Süßwasser.
Da z.Z. Trockenzeit in Panama herrscht und es seit mehr als drei Monaten nicht mehr ergiebig geregnet hat, wurde die Anzahl der täglichen Schleusungen auf 36 reduziert.
(Wikipedia, Infos der ACP)
EOS 70D
ISO 100
f 8,0
1/250 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
50 mm (80 mm KB)
Heiko Schulz 30. August 2024, 6:23
Boah, das nenne ich mal eng und Maßarbeit.LG Heiko
Günter Mahrenholz 27. März 2016, 7:23
Und so etwas schwimmt. Immer wieder erstaunlich.VG Günter
Ralf Patela 26. März 2016, 23:10
Das ist ja echt eng.Gruß Ralf
Klaus Degen 26. März 2016, 13:38
@Andrea: Bei denen die fast die maximale Breite nutzen, kann es schon mal leichte Blessuren geben aber allermeistens geht es ohne Kratzer ab...ist schon erstaunlich was die kleinen Loks so leisten...lg Klaus
Piroska Baetz 26. März 2016, 10:59
ein tolle aufnahme von diese Schleusenkammen, kaum Platz ist dort durchzufahren. Gute Aufnahme und Fotoseria ein schöne Ostertage wünsch ich Dirl.g piri
Willy Brüchle 26. März 2016, 10:06
Präzisionsarbeit. MfG, w.b.Karla M.B. 26. März 2016, 8:17
Oha, da paßt ja kein Blatt Papier mehr zwischen... :-oSehr beeindruckende und gute Aufnahme mit prima Info dazu.
LG Karla
Ela Ge 26. März 2016, 0:48
Puhhhh, das is ja richtige mm-ArbeitKlaus Degen 25. März 2016, 23:51
@Annett: Bei einer Breite des Schleusenbeckens von 33,53m und der Breite der "EVER DAINTY" von 32,22m bleiben an beiden Seiten nur 65,5 cm Luft.61 cm (2 Fuß) sind das erlaubte Minimum. Theoretisch dürfte das Schiff 9 cm breiter sein....aber bei Wärme dehnt es sich ja auch aus und es war sehr warm (32°C)...;-))
lg Klaus
† Richard. H Fischer 25. März 2016, 23:47
UNGLAUBLCH!Was für ein Bild. Es sieht fast aus wie ein Schiff im Dock! Ist man wegen der Seen auf das Süßwasser angewiesen? Was für eine Verschwendung; mit 2 Weltmeeren an den Seiten.
Lieben Gruß, Richard