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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Geflüchtete ...

... Schwarzmund-Feldschnecke (Otala lactea), eine typische Schnirkelschneckenart in Spanien.
Im Sommer ist ihr Haus normalerweise mit einer schwarzen Kalkwand verschlossen, Fluchtgefahr null.

Sie, unverschlossen, wollte sich in der Markthalle von València dem Verkauf und somit Verzehr entziehen.
Auf halbem Wege wurde sie gestellt und wieder zurück in den großen Kessel mit ihren Artgenossen gelegt.
Vermarktet wird sie unter dem Namen "caracol español" – Spanische Schnecke.

Kommentare 8

  • T. Schiffers 6. September 2018, 21:04

    starke foodfotografie...!;-)) tino
  • Andreas E.S. 30. August 2018, 20:41

    Da hast du die kleinen Ereignisse (Katastrophen) mitbekommen, die am Rand passieren. Für mich hätte das Schneckchen nie sterben müssen. Dass ich ausgerechnet in Spanien einmal probiert habe wie Schnecken schmecken reichte mir.
    LG  Andreas
    • smokeonthewater 31. August 2018, 0:11

      Ich habe mich in Spanien eher an Fisch und Meeresfrüchte gehalten. Die Spanier kaufen die kleinen Schneckchen gleich im Kilo. Denn an denen ist noch weniger dran als an Weinberg- oder Achatschnecken, die ich durchaus als Vorspeise mit Knoblauchbutter und geröstetem Weißbrot mag.
    • Dorothee 9 31. August 2018, 12:08

      Wie so oft: es sind nicht Schnecken, Schildkröten u.ä. schmackhaft, sondern die Saucen und das Drumherum. Knoblauchbutter und geröstetes Weißbrot schmecken auch so sehr lecker.
    • smokeonthewater 31. August 2018, 13:11

      Heute ist es vielleicht dekadent, Tiere ohne Sättigungswert als Anlass für Knobibutter zu essen. Aber früher waren Schnecken ein Arme-Leute-Essen mit viel Eiweiß und Selen und so wie heute Miesmuscheln eine vollwertige Mahlzeit.
  • Dorothee 9 30. August 2018, 11:04

    "In der Ruhe liegt die Kraft" ....sollten einige Menschen  mal machen
  • homwico 30. August 2018, 0:38

    Sie war halt, für Schnecken wohl typisch, zu langsam.........
    LG homwico