Funktional geht anders
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Mit heutigen Großprojekten verglichen war die gesamte Planungs- und Bauzeit des von Marchel Curritho d.J. entworfenen Kopfbahnhofes der Landeshauptstadt von Elfyern, Elf-Stadt, mit nur 3 Jahren von 1975 - 1978 rasant kurz.
Dieser Bahnhof lag in einem Geländeeinschnitt und wies in zwei Geschossen insgesamt 18 Gleise auf.
In einem großen internationalen Entwurfswettbewerb konnte sich der Entwurf von Marcel Curritho d.J. gegen die von zahlreichen renommierten Architekten furios durchsetzen.
Diese Entwurfsarbeit bekam den Brunzel-Award verliehen (der Brunzel-Award wird von einem Verband vieler europäischer Eisenbahngesellschaften für herausragende Leistungen in den Bereichen Architektur, Grafik, Industriedesign, Kunst, technische Infrastruktur, Einbettung in die Umwelt und Rollmaterial verliehen).
Trotz aller Warnungen wurden Probleme der Wasserhaltung und des Hochwasserschutzes ignoriert.
Die Konsequenz war eine zunehmdende Sanierungsanfälligkeit.
Nicht nur die daraus folgenden Rechtsstreitigkeiten ließen Marcel Curritho d.J. an der Sinn seiner Berufung als Baumeister zweifeln.
Nebensächlich für die spätere Stillegung und den Abriss, war die von vielen Reisenden beklagte Dysfunktionalität des Bauwerkes.
Marcel Curritho d.J. fand erst mit seinen späterem Wirken seine von ihm als wahre Berufung angesehene Rolle als regiogotter Existentialist.
Ziemlich unbekannt ist, dass er vorher sich als Konstrukteur gewagter Lokomotivkonstruktionen und als Baumeister versuchte.
Obwohl man damit Marcel Curritho als Multitalent ansehen darf, verbietet es sich doch als zu verwegen, ihn mit Michelangelo auch nur annähernd zu vergleichen.
Im Ernst, dass waren meine Versuche im technischen Zeichnen, um für dieses Unterrichtsfach zu üben.
Ein so erstelltes Bahnhofsgebäude wäre meiner bescheidenen Meinung nach sofort reif für den Abriss gewesen.
Von der Dysfunktionalität mal ganz abgesehen.
:-)
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Laufmann-ml194 26. März 2024, 21:13
Eine Zusammenfassung des Dialogs mit Hans-Dieter Illing abzweigend auf den späten Belastungsdruck aus PTSB der Kriegserlebnisse auf unsere Boomer-Generation:Er bringt es auf den Punkt, dass unserer Boomer-Generation mit maximal 20 Jahren Differenz zwischen dem Zweiten Weltkrieg und ihrer Geburt sehr von den persönlichen PTSB der Kriegsgeneration unter Druck war.
Die Generation Z oder so, weiß nicht ansatzweise was das bedeutet.
vfgm194
Hans-Dieter Illing 17. März 2024, 12:18
Die Asthetik ist in der Funktionalität vergraben.Bernd Freimann 14. Januar 2019, 22:05
Wenn man in die schrägen Zugangsbauten statt Stufen Rampen einbaut, wäre die Anlage sogar behindertengerecht ...Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
Depy 14. Januar 2019, 20:50
klasse gezeigtLG
Cobra11-Fan 14. Januar 2019, 20:03
wer in Senken baut, muss besonders an die geordnete Entwässerung denkenwird gerne vernachlässigt
freundlich C11
Vitória Castelo Santos 14. Januar 2019, 19:58
GUT !Steini_76 14. Januar 2019, 17:33
Wie gut, dass es nun die Fotografie gibt. Ist wesentlich komfortabeler als zeichnen;-). Trotzdem natürlich Respekt vor Deinem Kunstwerk. Funktionalität hin oder her. LG UliKlaus Kieslich 14. Januar 2019, 14:58
Eine gute DokuGruß Klaus
Karl-Heinz Klein 14. Januar 2019, 13:18
hmmm...die Bauzeichnung als solches und wie du sie im Bild hast gefällt mir schon mal ansonsten verstehe ich nur Bahnhof....dass Bahnhöfe wichtig sind, das weiß ich...liebe Grüße
Karl-Heinz
Hansiwalther 14. Januar 2019, 12:02
Was nützt der beste Entwurf, wenn der Bau nie fertig wird. Schöne Zeichnung. Gruß HansiSINA 14. Januar 2019, 11:01
Auch mal interessant das so abzubildenHaidhauser 14. Januar 2019, 10:56
Gut fotografierte technische Zeichnung!!VG Bernhard
Günther Weber 14. Januar 2019, 10:15
Lieber Marcel Curritho d.J. Das kann ja auch nicht gut gehen. Wenn oben 4 Bäume zu sehen sind, können es in der Mitte nicht plötzlich 5 sein. Aber ansonsten doch eine sehr respektable Arbeit.LG Günther
Torsten TBüttner 14. Januar 2019, 10:13
heute überlegt man halt länger *Zynismus*, klasse Fund