Toni Toth


Premium (World), Mannheim

Die Seele der Fotografie...

...ist analog...

Retina IIIc
Tri-x
Rodinal

Scan vom Negativ

Kommentare 24

  • LIBOMEDIA 15. Dezember 2023, 11:00

    ja.
  • Thomas Tilker 20. August 2021, 9:29

    Ja, wohl dem, der es noch kann...schöne Hommage.
  • ERS-Images.ch 1. August 2021, 21:35

    Sali lieber Toni
    Meine 2 teuere Mamiya RB 67 Pro und 2 Hasselblad 500C Ausrüstungen, sind auch wie ich im Ruhestand, so auch beide Retina IB und IIIc usw. und meine ganze Laboreinrichtung, Durst Laborator, ich sperre mich nicht mehr in die Dunkelkammer, ich will für die restliche Jahren die mich bleiben noch die Sonne geniessen.
    Liebe Grüsse, Roland
  • Dadatrixa 23. Januar 2016, 23:42

    ich habe einst nur analog fotografiert, als ich noch dachte, dass man das als »guter fotograf« so tut, ich war auch ein verfechter von kleinen schwarzen »rahmen« beim abziehen von negativen, damit man beweisen kann, dass bild schon von anfang an so komponiert wurde - alles schwachsinn und hat eher mit eitelkeit zu tun, als mit auseinandersetzung mit dem medium
    oder vllt wars unwissen, dickköpfigkeit, aus heutiger sicht gesehen wahrscheinlich, weil mich die erfahrung interessierte und ein teil meines heutigen wissens ist.

    heute nutze ich jedes medium, welches meine intention trägt, nicht weils analog oder digital ist und dabei spielt der betrachter natürlich eine rolle.


    das ist zb analog, und auch ohne eine kamera entstanden
  • Toni Toth 23. Januar 2016, 22:39

    Du fotografierst also auch schon mal analog,um eine bestimmte Wirkung zu erzielen?
  • Dadatrixa 23. Januar 2016, 13:01

    dass es versch. wirkungen gibt, habe ich auch nicht bestritten. und diese kann man mögen oder nicht. bzw. ich bin ja der meinung, diese muss man für die anmutung einsetzen, die man erreichen möchte. ich für mein teil wähle die »technik« danach aus, was meine intention ist bzw. welchen look ich erhalten möchte. da ist egal ob analog oder digital, denn das bild und dessen angetrebte wirkung/aussage ist entscheidend.
    ich kann aber auch vollkommen nachvollziehen, wenn jmd ein bestimmten medium präferiert oder gar in dem jeweiligen medium bestimmte setups für sich am besten findet. (hatte mich damals ja auch auf Tri-X 400 @ 800 gebadet in XTOL 1:1 eingeschossen, weil ich die anderen aalglatten, flauen sw negative nicht mochte)

    dennoch steht die aussage von xxx im raum: »Das eine ist die Fotografie, das andere irgendwas anderes.« und mir stellt sich immernoch die frage, was sind denn nun die eigenschaften/eigenheiten von fotografie und warum zählen digitale bilder, seiner meinung nach, nicht dazu?
  • Toni Toth 22. Januar 2016, 22:33

    Ich kann deinen Ausführungen schon folgen,und verstehen kann ich sie auch,aber du schreibst so,als wäre das Endergebnis nur von deinem Können,Willen oder sonstwas
    abhängig...ich aber bin mir sicher,dass der "Datenträger" eine wesentliche Rolle spielt für die Wirkung eines Bildes..und da ist mir Film wesentlich lieber....da hat sich meine Meinung nicht geändert...die hatte ich schon vor zehn Jahren,und heute habe ich sie immer noch,obwohl ich inzwischen auch häufig digital fotografiere..oder gerade deshalb :-)
  • Dadatrixa 20. Januar 2016, 17:16

    Toni Toth
    Ich mein es immer ernst, ob analog oder digital - wahrscheinlich digital noch eher als analog, ich bin aber auch nicht so emotional getrieben oder gar nostalgisch.

    Der Begriff »Spielart« ist bei mir nicht negativ konnotiert, eher so zu verstehen, dass es noch eine weitere Möglichkeit gibt. Was die Art der Nutzung des bildgebenden Apparats angeht, steht auch auf einem ganz anderen Blatt.

    Das Argument, welches man immer und immer wieder hört, dass man mit analog angeblich fokussierter arbeitet, sich mehr Zeit lässt usw. halte ich für an den Haaren herbeigezogen, vorallem weil der Großteil ja eh mit Kleinbild arbeitet und diese Art der Kameras ja eben dafür geschaffen wurde mobiler, agiler arbieten zu können. Ich kenn kaum jmd der 8x10 oder noch größer unterwegs ist oder das analoge Handwerk »wirklich« beherscht, und der Großteil der Zeit, die man früher in der Duka stand verbringt man heut in der »hellen« Kammer am Rechner, manche mehr manche weniger »professionell«.

    Man kann mit der digitalen Technik genauso fokussiert arbeiten, das tun auch viele. Ich für mein Teil z.B. habe analog mehr experimentiert. Soll heißen: ich hab mehr Bilder gemacht, vor allem intuitiver (man konnte ja nicht kontrollieren), mehr verworfen und zusammengefasst auch wesentlich mehr Zeit und Geld investiert. Zeit die ich heut in Foto- und Medientheorie stecke anstatt wochenlang in der Duka zu stehen, weil man eben lieber doch 20 Filme mehr gemacht hat, in der Hoffung eins davon ist gut. Heut mache ich nur noch genausoviel, wie nötig ist. Oft klappts bei der ersten Gelegenheit idR spätestens bei der zweiten. Ich fotografiere, seitdem ich digital arbeite, um ein vielfaches weniger als vorher.

    Ich möchte damit sagen, dass die Person wichtig ist, die das Medium nutzt, und man nicht pauschal sagen kann, dass digitale Fotografie »weniger« Fotografie sei, nur weil die alt Eingesessenen und die Nostalgischen dies gern so sehen. Natürlich trifft es auf manche zu, wie vllt auch auf dich Toni Toth , dass man mit den versch. Möglichkeiten versch. umgeht. Maler malen auch mit Fingern, ihrem Körper, Stöcken, Pinseln, Spachteln und neuerdings digital – sollte man dort auch argumentieren, dies sei nur eine »Spielart« und meinen es sei »weniger« wert?


    PS. gern auch Quickmail oder Message an mich.
    Diese Dikussion muss ja nicht zwangsläufig unter einem Bild stattfinden.
  • Toni Toth 19. Januar 2016, 22:56

    @Dadatrixa
    In deinem Kommentar vom 31.08.2014 hast du es treffend gesagt..."es gibt neben dem analogen noch eine andere Spielart...."
    wobei ich selbst inzwischen auch gern digital "spiele"...aber mit Analog spiele ich nicht...damit meine ich es tatsächlich ernst....
  • Dadatrixa 19. Januar 2016, 14:14

    dazu hätte ich gern ne erklärung xxx
    für mich trifft immernoch licht auf eine lichtempfindliche schicht und je nach beschaffenheit dieser »schicht« wird das zumeist reflektierte licht durch einen chemischen/technischen prozess zum Bild. und je nach medium ist dieser transformationsprozess an chemische oder eben an technische abläufe gekoppelt. keiner der beiden prozesse gibt die »wirklichkeit« wieder, sondern eine interpretierte form dieser. warum sollte analog also fotografie sein und digital (abwertend) als »irgendwas anderes« bezeichnet werden?
    bleiben wir also beim prozess, von mir aus auch in der situation vor dem drücken des auslösers und lassen das »produkt« mal außen vor. (gescannte negative oder prints ebenfalls)
  • Dadatrixa 31. August 2014, 12:46

    »Die Seele der Fotografie ist analog« ?
    mancher fotograf/rezipient wohl eher nostalgisch.

    dieses ewige, das eine ist mehr fotografie als das andere, sollte man doch langsam getrost ad acta legen und akzeptieren, dass es zum analogen noch eine andere spielart gibt, die auf jedenfall nicht »schlechter« ist. der umgang ist etwas leichter, wobei ich auch hier nicht 100% zustimmen würde.

    nichtsdestotrotz find ich das oben gezeigt bild gut
  • Dragomir Vukovic 28. Februar 2012, 8:28

    excellent
  • NaUnd 16. Januar 2011, 14:05

    ...und zentralverschluß mit synchro bis 1/500, da können nicht die besten nikons-canons mitzuhalten
  • Heinz Wille 14. Dezember 2010, 8:29

    das kann auch ich unterschreiben...

    VG Heinz
  • bänu 8. September 2010, 14:30

    stark!