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die Kirche im Dorf lassen

die Kirche im Dorf lassen

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T. Schiffers


Premium (World), Heinsberg

die Kirche im Dorf lassen

... ist hier wohl nur ein frommer Wunsch ...

frisches Bildmaterial aus dem Tagebauranddorf
Kerpen-Manheim im Mai 2020

die ganze Doku gibts wie immer ... in diesem Ordner:

https://www.fotocommunity.de/user_photos/1499778?sort=new&folder_id=794038

Alt-Manheim im Herbstlicht
Alt-Manheim im Herbstlicht
T. Schiffers

Ortskernentkernung
Ortskernentkernung
T. Schiffers

vermeindlicher Lichtblick
vermeindlicher Lichtblick
T. Schiffers

das Leben war bunt ...
das Leben war bunt ...
T. Schiffers

Kommentare 46

Bei diesem Foto wünscht T. Schiffers ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • noblog 29. Mai 2022, 18:40

    Und sie steht immer noch!
    Dir einen schönen Abend
    LG Norbert
  • Jürgen Divina 21. Juli 2020, 23:01

    Gerade heute wieder ein Thema die Straße am Garzweiler-Rand... Die Tonung passt perfekt zu dieser Endzeitstimmung.
    Liebe Grüße, Jürgen
  • Angelika_K 17. Juni 2020, 13:35

    Hier gefällt mir die Tonung ausgesprochen gut dazu.
    lg Angelika
  • Eifelpixel 16. Juni 2020, 8:49

    Jetzt wird die Heimat vom Schuhmacher auch langsam abgebaggert
    Immer eine gute Zeit wünscht Joachim
  • felipe Martínez Pérez 10. Juni 2020, 23:54

    Bella composición.
  • Willi W. 6. Juni 2020, 17:42

    Ich glaube auch das dein Wunsch nicht mehr erfüllbar ist. Sehr schön von dir gezeigt.
    Liebe Grüße Willi
  • Manno San 5. Juni 2020, 23:31

    Pure Nichtachtung!
    Ich lebe in Jüchen und habe die meisten "Nebenwirkungen" hinter mir... Der Boden vertrocknet, weil der Grundwasserspiegel senkt, die Bäume sterben und die neuen Siedlungen sind ein Paradox. Mit Baumarkt Steinen, Rinde und Pflegeleichten Büschen aus Asien ausgestattet... Dazwischen ein Insektenhotel, leider ohne Nahrung für die Gäste. Die historisch gewachsene Landschaft wird zu zu einer Übernachtungsstättte. Die Nachbarn kennen sich kaum, die Leichtigkeit des Seins hat Vorrang... Die alten Gemeinschaften gehen verloren. Es gibt kein Treffen auf dem Markt, mit einer Flasche Bier im Arm. Es gibt kaum noch Kneipen. Die grauen Zäune aus Kunststoff beschränken die Sicht und es wird als Alibi Lavendel am Wegesrand gepflanzt. Alten Steine werden nach Garzweiler gebracht und fast als Denkmäler betrachtet. Die alten Menschen trauern, sie berichten von damals, von der Heimat. Ich lebe erst seit wenigen Jahren hier, ich habe auch in meinem Garten das gelbe Band hängen. Denn ich habe hier einen Ort gefunden, der eine Oase geworden ist, eine Heimat. Ich liebe die Insekten, die Vögel und die Wildkräuter in meinem Garten. Auch wenn ich nachts die Bagger höre, das Umschichten der Erde... Doch ich denke, das kann nur jemand begreifen, der hier lebt, und der den Untergang der Gemeinschaft und der Natur jeden Tag erlebt.
    Mit vielen Grüßen vom Hamscherhof!
    LG
  • Gelo Charro 5. Juni 2020, 17:28

    Buena, Tino, y con un virado que si encaja, muy atractivo!!!!!!
    Saludos
    gelo
  • Frank Mühlberg 5. Juni 2020, 12:30

    Gut dokumentiert !
    VLG Frank
  • Klaus Knackstedt 5. Juni 2020, 10:25

    Wirkt fast wie in der Nachkriegszeit. Mit der Präsentation die Wirkung gut unterlegt. 
    Stimmt traurig und nachdenklich und löst Hilflosigkeit aus.
    Gruß
    Klaus
  • smokeonthewater 4. Juni 2020, 20:07

    Greta hat gerade die Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks Datteln 4 als beschämend für Deutschland kritisiert. Aber es geht weiter wie bisher, die Neuausrichtung nach Corona ist bloß Geschwafel unserer Politiker. Volkes Wille und erst recht der jungen Generation zählt nicht. Deshalb betonen unsere Politiker bei jeder Gelegenheit, dass wir in einer Demokratie leben – weil es kaum noch jemand glaubt.
    LG Dieter
  • gc68 4. Juni 2020, 19:33

    Top Doku. Trauriges Schicksal, aber zum Wohle der Allgemeinheit. Das wird oft vergessen. Und viele erhalten oder habenein neues, moderneres zu Hause erhalten. Klar fällt es schwer sein Dorf zu verlassen und es nie wieder zu sehen. Meine Mutter hat ein ähnliches Schicksal erlebt, allerdings wohnte sie bei Abriss des Dorfes schon nicht mehr dort. Und trotzdem schmerzt es sie noch heute, mit 81 Jahren. Unsere Gegend ist aber auch eben durch die Tagebaue und die Kraftwerke reich geworden. Es wurden tausende Arbeitsplätze geschaffen und viele Handwerksbetriebe und sonstige Dienstleister haben davon profitiert. Die Medaille hat wie immer zwei Seiten. Man muss aber auch sagen, dass jetzt Schluss sein muss. Kohlekraft ist nicht mehr aktuell, das Zeitenrad dreht sich weiter.
    LG gc68
  • FotoRK 4. Juni 2020, 15:33

    Sehr schön fotografiert und bearbeitet.
    VG Reinhold
  • Sichtweite 4. Juni 2020, 14:52

    Es ist aber erst 5 vor 9 und noch nicht fünf vor zwölf, vielleicht schaltet sich der Papst persönlich noch ein.
    Gruß
    Jochen
    ...es wäre verdammt schade um dieses Bauwerk !
  • Tante Mizzi 4. Juni 2020, 13:52

    Die ganze Ereigniskette ist ein einziges Trauerspiel, auch die Kirche wird wohl diesem Schicksal nicht ergehen ... oder ist sie auch schon ein Opfer planungswütiger Energieversorger geworden?
    Durch die Tonung wirkt die Aufnahme schon sehr nostalgisch !!!
    Liebe Grüße
    Mizzi

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