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die Jagd

Dann sieht es so aus, als könne die Gepardin das Gnukalb von der Mutter isolieren. Dann hätte sie es geschafft. Was aber dann passiert ist, habe ich durch mein Objektiv nicht genau erkennen können. Unser Guide meinte, die Gepardin hätte gezögert, ob sie nicht die Mutter attackieren solle. Dieser kurze Moment habe gereicht, um den Erfolg der Jagd zunichte zu machen. Unser Guide hat ähnliche Situationen bereits erlebt.

Kommentare 4

  • Andreas E.S. 3. April 2017, 22:21

    Wahnsinn, dass das Kalb so schnell rast, dass es seiner Mutter voraus ist. Man sieht hier deutlich, wie es sein Beine wirft. Dass diese Jagd so eine überraschende Wende genommen hat, hätte ich nie erwartet. Dass hinter dieser dramatischen Szene die Gnus völlig unbeteiligt sind ist erstaunlich. Da liegt sogar ein Kalb im Gras und scheint sich zu putzen. Irrre Szenenfolge, die du erleben konntest.
    LG Andreas
  • frank.maryska 3. April 2017, 18:46

    Sehr beeindruckend, in diesem Falle bin ich auf der Seite der Fotografen. Ich könnte mir vorstellen dass auch ein Gepard nicht ein Jungtier angreift wenn das Muttertier direkt dahinter ist. Die Hörner vom Gnu sind auch nicht harmlos.

    LG Frank
  • Albert Zender 3. April 2017, 18:40

    Eine Gnumutter ist durchaus in der lage einen Angriff auf ihr Kalb ab zuwehren,
    Schöne Szene.
    LG Albert
  • Annette He 3. April 2017, 17:59

    Ich hab mir jetzt alle Bilder der Jagd angeschaut, ein irres Spektakel. Einerseits bin ich natürlich auf der Seite des Gnukalbs. Andererseits ist mir klar, daß der Gepard ja auch Hunger hat und wahrscheinlich gibt es auch noch Jungtiere, die zu versorgen sind. Du hattest absolutes Glück, so eine Szene beobachten und fotografieren zu können.

    Gruß,
    Annette

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Ordner Tansania
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Exif

Kamera NIKON D4S
Objektiv 80.0-400.0 mm f/4.5-5.6
Blende 10
Belichtungszeit 1/2500
Brennweite 400.0 mm
ISO 2000

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