Mary.D.


Premium (World), Schwelm

Der traurige Abschied vom Fichtenwald.

Nach und nach sterben die Fichten ...die Trockenheit der letzten Jahre und der Borkenkäfer haben ganze Arbeit geleistet.
Der Wald,der einst Schatten spendete und viele Tiere ein Zuhause gab, liegt im Sterben ...es ist ein Trauerspiel !!!

Kommentare 60

  • Vogelfreund 1000 29. Oktober 2020, 17:29

    Ich denke , es liegt meist an uns , den Menschen .
    Es ist schon Traurig . du hast es Gut Dokumentiert.
    gruß franz
  • Madam Seelenblut 6. September 2020, 8:50

    Es sind längst nicht nur Fichten betroffen, auch Eschen, Buchen, Eichen etc. sterben nach und nach ab. Es war nicht die Trockenheit oder der scheinbar "böse" Borkenkäfer, sondern der Mensch, der in seiner Geldgier und Unbewußtheit den Wald als Biomasse sieht und glaubt, daß es damit getan ist, nach der Ausbeutung den Wald einfach wieder aufzuforsten. Das ist eine ganz fatale Einstellung! Der Wald, auch jeder einzelne Baum ist ein großer, lebendiger Organismus, der Leben ermöglicht.
    Überall ist von massivem Insektensterben die Rede, mit jedem einzelnen gefällten Baum werden zigtausende Insekten getötet und zig Tieren der Lebensraum genommen. Und das muß endlich mal kapiert werden. So traurig der Anblick eines kaputten Waldes ist aber es reicht nicht, darum zu trauern, es ist NOT-wendig, sich aktiv für den Wald zu engagieren!
  • Elke Becker 4. August 2020, 9:26

    Mein Gott, ist das eine traurige Dokumentation! Die Trockenheit wird uns allen noch hart aufstoßen!
    LG Elke
  • Tante Mizzi 4. August 2020, 8:25

    Eine sehr gute Collage von dieser überaus dramatischen Lage !!!
    Liebe Grüße
    Mizzi
  • Wilfried Südheide 3. August 2020, 9:18

    Hier bei uns sieht es ähnlich aus. Auch viele große alte Laubbäume sind tot.
    Danke für die eindringliche Doku. 
    LG Wilfried
  • hille66 30. Juli 2020, 22:06

    Ja, traurig um jeden Baum! Andererseits gehört die Fichte hier nicht her.
    Sie wächst zügig und kann schnell Erträge einbringen, aber da Spielt die Natur nicht immer mit. Tief wurzelnde Douglasien oder Lärchen passen besser, dazu eine gehörige Zahl an verschiedenen Laubbäumen wie Eiche oder Linde, das sollte die Zukunft sein,
    wenn es noch eine für unsere Nachfolger gibt?!
    LG aus MV, hille
    • Madam Seelenblut 6. September 2020, 8:53

      Es passt an Bäumen hierher, was freiwillig hier wachsen mag. Der Mensch begeht den Fehler und glaubt, er kann bestimmen, was hier zu wachsen hat, dazu gehören auch Douglasien und Lärchen. Die Natur regelt das am besten selbst, der Mensch braucht nur mal seine Pfoten still zu halten.
  • hans-jakob 30. Juli 2020, 18:47

    Das ist wirklich sehr Traurig!
    LG hans-jakob
  • Paulibär14 30. Juli 2020, 18:01

    Kann mich nur Alfons anschließen.
    Die Bäume werden gefällt und meistens bleiben sie dann Jahre liegen und werden nicht abgeholt. Der Borkenkäfer freut sich und wir haben das Nachsehen in Sachen Natur.
    LG Georg
    • Mary.D. 30. Juli 2020, 18:14

      Der Markt ist gesättigt...wer will denn noch Fichtenholz? Selbst die Chinesen winken mittlerweile ab!
      Die Menschen sind Schuld,daß die Natur verrückt spielt...die Erderwärmung schreitet voran...aber die Coronabomber fliegen weiterhin.
      Die Autobahnen sind wieder rappelvoll ....erst stirbt der Wald und dann der Mensch.
      Mit Monokultur hat das alleine nicht zu tun,
      denn unser Buchen und Eichen sind auch arg mitgenommen ...
      LG Mary
    • Madam Seelenblut 6. September 2020, 8:59

      @ Mary D ... volle Zustimmung, absolut meine Meinung. Viele Menschen wissen nicht mal, daß unser kleines Land das große Land China (welches die eigenen Wälder kaputtgewirtschaftet hat, dadurch  das Land verwüstet) mit Holz beliefert. Wahnsinn pur und die Menschen sind weiter lernresistent. Mittlerweile sieht man sogar in Google Maps deutlich die weitestgehend braunen Wälder, Aufnahmen die aus 2020 stammen.

      HG Madam Seelenblut
  • alfons klatt 30. Juli 2020, 8:59

    hi mary
    überall das geich trauerspiel-aber es könnte auch
    ein neuanfang sein. diese -fichten-monokulturen
    haben wohl ausgedient.
    vg alfons
    • Madam Seelenblut 6. September 2020, 9:02

      Es sind nicht alleine die Fichtenmonokulturen. Der gesamte Wald wird seit geraumer Zeit systematisch ausgeraubt. Und viele Baumarten sind vom Baumsterben betroffen, Eichen, Buchen, Eschen etc.
  • Robert Buatois 29. Juli 2020, 18:42

    Triste résumé de ce fléau. La forêt déjà maltraitée par les hommes, n'avait pas besoin de cet insecte destructeur de bien des essences d'arbres. C'est pareil chez nous.
    Amitiés
    Robert
  • Horst Kropf 29. Juli 2020, 14:17

    Stürme, Dürre, Monokulturen, Trockenstress
    und dann noch der Borkenkäfer...
    So vielfältig die Belastungen für den Fichtenwald
    heißen, so ansprechend ist Deine Collage seines
    Zustandes in den vielen Facetten!
    Ein ernstes Thema, bestens gezeigt...
    Gruß Horst.
  • W.H. Baumann 28. Juli 2020, 19:09

    So verhält es sich leider auch hier im Fichtelgebirge. Es muß ein dürreresistenter Mischwald nachgepflanzt werden oder auf natürliche Vermehrung gesetzt werden.
    Eine anschauliche Dokumentation.
    LG Werner
  • Willi W. 28. Juli 2020, 19:02

    Das sieht wirklich sehr traurig aus liebe Mary.
    Liebe Grüße Willi
  • e-rohr 28. Juli 2020, 18:33

    Da hast du ein gutes und anschauliches  Composing zum Thema Fichtensterben und Borkenkäfer erstellt.
    Lieben Gruß von Edgar
  • skalare 44 28. Juli 2020, 18:24

    das ist schon ein Schlag wenn man an so eine kahle Stelle kommt die im Vorjahr noch grün war....hab ich auch schon erlebt...ein Trauerspiel!!!
    Lg Ursula