Der erste Schnee... - Spürst Du die feuchte Kälte... ?
Wie jedes Jahr kommt der erste Schnee bei uns im Norden
(also im Süden vom Norden) im November -
...um dann zu Weihnachten GARANTIERT NICHT mehr
die Landschaft zu verschönern...
In Zukunft wird es wohl häufiger den ganzen Winter über
keinen Schnee mehr geben.
Manche sagen: ...den Schnee (-matsch) muss ich nicht haben... -
sag´ ich manchmal auch... - ;-))
...wenn ich ihn (matschig) schippen muss... ;-))
...aber fotografisch gesehen setzt er zauberhafte Akzente... -
wie hier...
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- siehe auch:
FBB 22. Juni 2018, 18:21
Ein sehr stimmungsvoller Eindruck von Deiner Weserlandschaft. Ausgehend von der flachen Talaue der Weser gleitet der Blick über den Ort zu den bewaldeten abwechslungsreich hügeligen Hängen des Weserberglandes... gefällt mir.VG Bernd
Gisela Schwede 8. Januar 2018, 10:35
Ich muss dir voll recht geben, wenn du schreibst, der Schnee setzt fotografisch gesehen zauberhafte Akzente. Man sieht es an deinem Bild. Sehr schön finde ich die 3 Abschnitte vor den Bergen, die verschiedene Grüntöne zeigen und ein interessantes Grün-Weiß, fast wie ein Pünktchenmuster. Auch ein kleiner Strahl Sonne wirkt mit an der Gestaltung des Bildes. Die Berge sind ein schöner Ausklang, der das Bild abrundet. Ach so, die Baumgruppe ist unverzichtlich, und sie steht am richtigen Fleck.LG Gisela
Bela H. 5. Januar 2018, 18:01
Hallo Klemens,dieses Bild ist dir sehr gut gelungen. Ich schließe mich aber @Mueller_Reto an. Auch ich würde den Waldgürtel begradigen. Interessant sind für mich die verschiedenen Ebenen und das Sonnenlicht das dezent den Berg/Hügel bescheint.
Großartig eingefangen. Eines Deiner besten Bilder in diesem Winter.
LG Bela
Mueller Reto 28. Dezember 2017, 22:08
Lieber KlemensSchön sind deine schöne Arbeiten hier wieder häufiger zu betrachten. Dieses Winterbild hat es mir sofort angetan. Ist es doch ein klassischer Klemens :-) Die Tiefenwirkung deiner Tele-Aufnahme ist dir sehr schön gelungen. Die Gestaltungsabsichten sind ja schon erläutert worden... Auch farblich fühle ich das feuchte Winterwinter sehr gut.
Der waagrechte (ruhige) Balken, bestehend aus dem Wald- und Feldstreifen, hätte ich aber wirklich sauber in die Waagrechte gerichtet. Die Zickzack-Komposition stimmt für mich auch so noch. Ich habe mir erlaubt dein Bild entsprechend auszurichten.
Die Farb- und Kontrastveränderung meiner Version kommt von meiner nicht sauberen Arbeitsweise mit dem Farbraum... Bitte nicht beachten :-)
Wünsche dir einen schönen Abend.
Liebe Grüsse Reto
AGo. 24. Dezember 2017, 10:00
aus dem blickwinkel den du hier eingenommen hast... zeigst du uns eine gute sicht auf die leicht verschneiten landschaft mit einer guten lichtstimmung, die aber einen auch die kälte spüren lässt. im vordergrund die wiesen und felder mit einen hauch schnee bedeckt und da hinter der wald das dorf und man schaut sehr schön in weite.glg Angelika
ingeborg m. 23. Dezember 2017, 21:27
eine ganz besondere Lichtsituation!Frohe Feiertage auch Dir.
LG Ingeborg
ruubin 23. Dezember 2017, 17:54
Ein wunderbares Landschaftsbild das Ruhe und Lebendigkeit zugleich ausstrahlt!Die Ruhe kommt von der winterlichen Landschaft die keine weiteren spektakulären Elemente braucht und aus sich selber wirkt - für den er es zulässt und erfassen kann.
Lebendig wirkt das Bild durch die Sonnen- bzw. Lichtpunkte über dem Wald, durch die grün u. gelblichen Farbstreifen der Felder und durch den farblichen warm/kalt-Kontrast.
Ein gestalterischer Leckerbissen zu Weihnachten!
Beschauliche Festtage wünscht dir
robert
Franz Lübben 22. Dezember 2017, 14:44
Ich bin tatsächlich fasziniert von deinem Landschaftsbild und wollte gerade beschreiben was ich so sehe,,, dann habe ich die Zeilen von Marlis gelesen und merke so ist mein Eindruck auch, ledig den Gründünger hätte ich für einen Früh Saat gehalten.Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen schönen Jahresabschluss.
Franz
alicefairy 22. Dezember 2017, 14:23
Klasse gezeigtLg Alice
Marlis E. 21. Dezember 2017, 23:32
Noch steht der verwelkte Gründünger auf dem Feld, und der leichte Hauch von Schnee hat sich darin zu Boden gesenkt, so dass sich die Farben mischen.Danach kommen die Streifen des bearbeiteten Feldes, auf dem sich der Schnee locker niedergelassen hat, und ein wenig Strukturen freigibt. Büsche und die vier kahlen Bäume wirken wie hingesetzt, und lockern doch etwas auf.
Im Anschluss an das ein wenig verschneite Feld zeigt sich in fast frischem, kühlen Grün ein Wiesenstreifen, gänzlich ohne Schnee, und dadurch etwas befremdlich wirkend, sozusagen ein Streifen, auf den das Sonnenlicht erhellend fällt.
Ich nehme an, dass diese Wiese direkt an einem Gewässer liegt, das durch die Baumreihen eingegrenzt wird, und die Feuchtigkeit abgibt.
Und nun erheben sich auf der anderen Seite über dem Dorf am Hang die bewaldeten Hügeln, die noch voll verschneit sind.
Das ist der Winter über den Flussauen, und dieser bildet einen Kontrast zu dem grünen Streifen, zusätzlich noch beleuchtet vom Streiflicht der Sonne vor dem bewölkten Himmel, der die Farbe der verschneiten Waldhügel wiedergibt.
So sehe ich Dein Bild in all seinen Schattierungen, und spüre, dass dieser „Schneewinter“ nicht lange halten kann.
Grüße zu Dir, und Frohe Weihnachten mit Tannengrün.
Marlis
Jörg H. 21. Dezember 2017, 22:06
Das Bild wirkt auf mich frisch, lebendig und kühl, genau wie es für den Winter sein muss.Viele feine Farbabstufungen, dazu Lichtzonen... aus einer eher schlichten Landschaft hast Du ein sehenswertes Wintermotiv hervorgeholt.
Ja, ich finde, die feuchte Kälte ist spürbar.
Kompliment für Dein Gespür, aus dieser Landschaft so einen Ausschnitt zu wählen!
Gruß, Jörg