Das selten zu sehende, atypische Netz eines jungen Weibchens der Wespenspinne (Argiope bruennichi)
Das vielleicht einen Zentimeter lange Jungtier muß noch üben: später bekommt das Netz ein senkrechtes, bandförmiges Stabiliment, in dessen Mitte die Spinne dann kopfunten sitzt und auf ihre Beute - meist Heuschrecken - wartet.
Die allermeisten Jungspinnen schaffen es von Anfang an, die typische Netzform zu bauen.
Die Art gehört, wie man sieht, zu den Radnetzspinnen (Fam. Araneidae).
Fund und Foto: nordöstlich Regenstauf/Opf., 6.6.2022.
10.6.2022 f
Karl G. Vock 10. Juni 2022, 14:13
Sehr gut dokumentiert.In dieser Form habe ich das so noch nicht gesehen.
LG
Karl
Günther B. 10. Juni 2022, 8:46
So habe ich das Netz auch noch nicht gesehen. Klasse ThomasLG Günther
alicefairy 10. Juni 2022, 8:01
WOW! Sie ist eine richtige Künstlerin. Herrlich sieht ihr Netz aus!Lg Alice
Stefan Albat 10. Juni 2022, 7:38
Stimmt - dieses Muster hat mich an die Wespenspinne erinnert nur eben nicht in dieser Gesamtfort. Eine sehr interessante und auch lehrreiche Aufnahme.Tante Mizzi 10. Juni 2022, 7:34
Ich hab mal im Fernsehen gesehen, dass diese Spinnen diese Zickzackmuster weben, um das Netz durch zufälligen Vogelflug nicht zu zerstören ... Eine sehr schöne Aufnahme von dem hübschen Spinnenlehrling !!!Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
Clemens Kuytz 10. Juni 2022, 6:50
äußerst interessante Netzbauweiselg clem
Daniela Boehm 10. Juni 2022, 1:07
So elegant! Toll gezeigt! Liebe Grüße Dani.