RicoB


Premium (Basic), Jurasüdfuss

Chastè Tarasp

Bis 1803 war die Herrschaft Tarasp eine österreichische Enklave im Gebiet der Eidgenossenschaft.
Das Schloss ist heute im Privatbesitz des einheimischen Künstlers Not Vital. Er wird das Schloss mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Scuol zu einem öffentlich zugänglichen kulturellen Zentrum machen. Später soll die bedeutende Anlage wieder in den Besitz der Gemeinde Scuol oder einer regionalen Trägerschaft übergehen.

Kommentare 36

  • LichtSchattenSucher 17. November 2024, 9:56

    Hervorragende Aufnahme vom Schloss Tarasp!
    Gruss
    Roland
  • Constantin H. 24. Oktober 2024, 10:48

    Ein atemberaubender Anblick! LG, Constantin
  • Anne Berger 16. Oktober 2024, 15:56

    Die Lage ist einmalig und die Kulisse bezaubernd.
    LG Anne
  • ennasus 13. Oktober 2024, 7:10

    Herrliches Motiv! LG
  • Thomas Ch. Zimmermann 10. Oktober 2024, 13:53

    bin ein grosser Fan solcher Burgen ..und dennoch war das damals für die meisten eine harte Zeit.
    Gruss Thomas
    • RicoB 10. Oktober 2024, 16:46

      Den Leuten der relativ kleinen Herrschaft im Unterengandin ist es unter den Habsburgern und ihren Vetretetern nicht schlecht gegangen. Die Nähe des "Macht- bzw. Verwaltungsorgans" hat auch Rechtssicherheit bedeutet und es ist nicht schlecht, wenn die Instanz, die Recht sprechen muss ihre Pappenheimer kennt. Übrigens hat sich auch die Sprache der "Untertanen" das Vallader bis auf den heutigen Tag erhalten, obwohl ich denke, dass die Feudalherren dieser Sprache nicht mächtig waren.
      LG  Rico 

      PS:
      Der Historiker, Friedrich Pieth, schreibt in seiner Bündnergeschichte, dass die Feudalherren nicht fähig waren erfolgreich und nachhaltig zu wirtschaften. Sie waren hoch verschuldet. Ihre Gläubiger waren gescheite und fleissige Bauern, die dank günstiger Nutzungsverträge vermögend geworden waren. Er schreibt auch über dauernde Spannungen mit der Bevölkerung des Unterengadins. Den Leuten passte es nicht, dass Österreichs Erzherzöge versuchten ihren Einfluss im Tal zu mehren. Das hat dazu geführt, dass die drei Bünde sich schrittweise an die Eigenossenschaft angenähert und die Österreicher in der Schlacht an der Calven 1499 endgültig aus dem Land geworfen haben. Die Österreicher haben darauf noch die 36 Geiseln, die sie in Meran festgehalten haben, niedergemetzelt ...
    • Thomas Ch. Zimmermann 10. Oktober 2024, 17:00

      o.k. vielen Dank Rico für deine ausführliche Antwort.
      LG Thomas
  • Marina Luise 10. Oktober 2024, 12:55

    Als würde man zwei völlig verschiedene Landschaften übereinanderlegen.
  • Ulla Moswald 9. Oktober 2024, 21:58

    Was für eine erhabene Lage, klasse!
    LG Ulla
  • Veronika Müller 9. Oktober 2024, 21:03

    Eine tolle Aufnahme von dieser so hoch zwischen den Wolken gelegenen Burg,
    wunderschön die verschneiten Gipfel im Hintergrund.
    Gruß, Veronika
  • Doris Servos 9. Oktober 2024, 19:30

    Ein wunderbarer Ort sehr schön von dir fotografiert!
    Danke für die interessante Info zum Foto.
    LG Doris
  • aeschlih 9. Oktober 2024, 17:33

    Wunderbar präsentierst und dokumentierst du das schöne Schloss...
  • Thomas Zurek 9. Oktober 2024, 17:26

    Es ist wie ein Fass ohne Boden, aber es scheint, es gibt eine Lösung.
    LG Thomas
  • Daniel 19 9. Oktober 2024, 16:24

    Es ist sehr wünschenswert, das Not Vitals Vorhaben gelingen. Das Bild begeistert mich sehr.
  • HeiM63 9. Oktober 2024, 16:24

    Ein tolles Schloss, aber auch ein schöner Kontrast zwischen Herbst und Schnee. 
    LG Heike
  • Vitória Castelo Santos 9. Oktober 2024, 15:49

    Eine herrliche Aufnahme.
    LG Vitoria
  • Marion Stevens 9. Oktober 2024, 15:45

    Eine herrliche Kulisse umgibt das prächtige Schloss; wohl dem, der sich ein solches Refugium leisten kann.
    Gruß
    Marion