Cartoneros
Was in Buenos Aires schnell in s Auge sticht sind die allgegenwärtigen Cartoneros, die Lumpensammler. Viele sind auf den geringen Verdienst den die zeitaufwändige und körperlich anstrengende Arbeit bietet angewiesen.
Hier eine Frau die ihre Sammelausbeute in einem Sack hinter sich herziehen muss weil sie keinen Leiterwagen hat.
Aufnahme 22.11.2021.
Tassos Kitsakis 16. August 2023, 10:46
Ästhetik eines sinnfreien Alltags.Gruss
Tassos
Wolfgang Bazer 27. Juni 2023, 22:48
Erinnert sehr an China.LG Wolfgang
Rafa M. 26. Juni 2023, 23:29
Ich mag das Motiv und den Schatten den es wirft, kann man betonen.Nett.
Thomas Tilker 20. Juni 2023, 12:31
Damit hast Du den Cartoneros ein Denkmal gesetzt.ewigsorgenfreiekuckucksuhr 18. Juni 2023, 10:54
Ich wünschte mir in jeder Gesellschaft Strukturen die weniger einflussreiche Menschen fördert.Per Anhalter 42 11. Juni 2023, 20:24
Eine krasse Stadt voller Gegensätze... man sieht den Reichtum vergangener Zeiten in den Fassaden und in den Straßen sitzen Mädchen, die viel zu früh Mutter geworden sind, bettelnd mir Neugeborenen im Arm. Mein krassestes Bild im Kopf ist ein Mann mit merkwürdig verzerrten Gliedmaßen, der in einer Art ehemaligen Einkaufswagen im Müll liegt. Erst wollte ich ein Bild machen und dachte dann aber, dass es zur Menschenwürde gehört, ihn nicht schlafend und ohne seine Zustimmung abzulichten. Es kam mir vor, wie ein Respekt, dem man ihm erst Recht schuldig ist. Ja, es ist nicht nur schön, sondern es ist hart dort und das zeigt Dein Bild eindrücklich.LIBOMEDIA 10. Juni 2023, 17:43
Dein Bild zeigt eindrücklich die Armut, die es dort gibt.Gesendet von der fotocommunity iPhone App
DereL 8. Juni 2023, 21:32
Kann man kaum besser als @Twin O Caulin analysieren.VG
DereL
geaendert 7. Juni 2023, 19:09
sumoringerTwin O Caulin 7. Juni 2023, 18:19
Es fällt schwer, die Mühsal der Frau und ihre desolate ökonomische Situation bei der Bildbetrachtung außen vor zu lassen und sie mehr oder weniger unerwähnt zu lassen, und ich denke, du leistest mit deinen Bildern aus Buenos Aires auch eine wahre Sozialreportage. Aber ich bin ein Freund davon, bei der Bildbetrachtung auch einmal nur den Fokus auf die Art und Weise der Darstellung zu richten, das heißt für mich hier, den Kontext zu vernachlässigen - ich bitte also darum, mir meine Ignoranz nachzusehen...Und bei dieser rein formalen Betrachtung fällt mir sofort auf, wie stark dieses Bild als Fotografie gestaltet ist. Es wirkt fast wie eine Inszenierung. Die Pose der soeben aus dem Mittelpunkt des Bildes in Bewegungsrichtung hinaus getretenen Frau hat etwas geradezu antik-heroisch Statuenhaftes. Sowohl ihre Pose als auch die Bewegung, die der Sack durch seine Neigung andeutet, beinhalten eine Menge Dynamik. Und vor dem Hintergrund der geschlossenen Rollläden, in der gewählten Tonung, mit dem farblichen Spektrum, das sich zwischen angeschmuddeltem Weiß-Gelb und Grau-Braun bewegt, wird der Eindruck der Inszenierung verstärkt.
Für mich wieder ein überzeugendes Street, das als Fotografie ästhetisch für sich allein stehen oder aber - wie erwähnt - als ein starkes Stück Sozialreportage angesehen werden kann.
Manfred Wenzel 7. Juni 2023, 11:09
gut den Moment mit dieser Haltung getroffen, auch der Schnitt ist sehr passendphotopeacegp 7. Juni 2023, 9:48
Hallo,das gesamte Bild, für meinen Geschmack zu hell, was jedoch der dokumentarischen Gesamtaussage des Bilds, keinen Abbruch tut. Daumen hoch!!!
MfG.: Günther
s. monreal 7. Juni 2023, 9:29
Eine schwere Last. Nicht nur im unmittelbaren Sinn.Norbert Borowy 7. Juni 2023, 8:52
beeindruckendes StreetBernadette O. 7. Juni 2023, 8:04
Ein Bild, das unglaublich viel erzählt.Eine belastende Geschichte ...