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Burg Blankenstein

Die Burg Blankenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg im Hattinger Stadtteil Blankenstein. Im 13. Jahrhundert durch den Grafen Adolf I. von der Mark erbaut, war sie gemeinsam mit der Burg Altena, der Burg Wetter und der Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark, die von dort Teile ihres Herrschaftsgebiets durch Droste verwalten ließen. Nach allmählichem Verfall im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Anlage Ende des 19. Jahrhunderts im Stil des Historismus wieder aufgebaut. Die nicht authentischen Ergänzungen wurden aber Ende der 1950er Jahre entfernt. In der seit 1909 unter Denkmalschutz stehenden Ruine befindet sich heute unter anderem ein Burgrestaurant. Burg Blankenstein steht auf den linksseitigen Anhöhen der Ruhr rund 70 Meter über dem Fluss auf einem Felssporn, der zu den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges gehört. Das Burgareal liegt auf einer Höhe von etwa 139 bis 146 m ü. NHN. Einen Kilometer nördlich – auf der anderen Seit der Ruhr – befindet sich das alte Dorf Stiepel. In östlicher Richtung liegt Haus Kemnade rund 1,3 Kilometer und im Nordosten der Kemnader See etwa 2 Kilometer weit entfernt. Direkt unterhalb der Burgruine beginnt ein Wanderweg durch das nahe gelegene Naturschutzgebiet Alte Ruhr-Katzenstein, das sich bis nach Steinenhaus nahe der Burg Kemnade zieht. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Stadtmuseum Hattingen und der Gethmannsche Garten.
Mehr Infos gibt es bei Wikipedia

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