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Witalij


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Armut

Diese Aufnahme ist vor der Kirche in Orel, nahe Berezniki entstanden.
Ich habe mich bewusst für diese Aufnahme entschieden, da diese mich immer wieder an die wahnsinnige Kluft zwischen Arm und Reich in Russland erinnert. Nirgendwo sieht man die flächendeckende Armut öfter als in den Provinzen Russlands. Gebrochene oder gestrandete Schicksale findet man überall auf dieser Welt. Auch vor der eignen Haustür. Was diese Aufnahme für mich so einzigartig macht, ist die Art und Weise wie Menschen damit umgehen. Wie, oder warum dieser Mensch in diese Lage kam ist sicherlich fraglich. In einem Land wie Russland in so einer Lage zu sein ist dagegen ziemlich bitter.

Kommentare 6

  • Dieter66 Paul 15. September 2011, 9:50

    Ich gönne ihm die Zigarette, so oder so. Starke Aufnahme.
    LG Dieter
  • brigitte-marie2 14. August 2011, 4:04

    Das Bild stimmt mich sehr nachdenklich. Ich bin oft den Gestrandeten vom Bahnhof Zoo begegnet, als ich zur Arbeit fuhr. Ich wäre da mit Äußerungen sehr vorsichtig, da ich mich mit dem Einen oder Anderen auch unterhalten habe. Bei uns sind oft Streetworker unterwegs, die helfen und lindern. Doch dort wird es sehr bitter sein so leben zu müssen. Gut, dass Du es uns zeigst.
  • Witalij 3. August 2011, 14:11

    @ utico: Der Titel deines Fotos bringt es auf den Punkt.
  • Theo Stadtmüller 2. August 2011, 14:11

    Seht gute Streetfotografie regt zum Nachdenken an.
    Liebe Grüße
    Theo
  • Witalij 2. August 2011, 9:20

    Verstehe ich sehr gut. Dennoch muss ich kurz korrigieren, denn die Zigarette hatte die Person von mir erbettelt. Weitere Gründe für dieses Foto schildere ich in der Beschreibung.
  • HS-Photo 2. August 2011, 7:46

    Solange er noch Geld sinnlos verbrennen kann, ist es mit der Armut nicht weit her und mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen!

    Gruß HS