Anknüpfungspunkte
Hier noch mal eine Szene aus dem Alltag des Höhlentauchers..... Will man eine bestehende oder gerade gelegte Leine für einen Abstecher in einen Seitgang verlassen wird zunächst ein Arrow (pfeilförmiger Marker) mit Richtung Ausgang auf der Hauptleine platziert. In diesen wird mit einem kleinen Spool die abzweigende Seitleine befestigt. Dies kann auch bei "Jumps", Sprüngen von einer Leine auf eine andere (In Mexiko bestehen kilometerlange "Netzwerke" von Leinen in unterschiedlichsten Gängen der gleichen Höhle) angewandt werden.
Zum Anfang der diesjährigen Mexiko-Serie geht`s hier:
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Mexiko 2018
Rüdiger Kautz 14. Juni 2018, 20:17
Gut, dass du auf die unbedingte Sicherheit an einem Beispiel hinweist.Dass mir deine Aufnahmen in den meisten Fällen gefallen, weißt du, hoffe, dass dir dies als ´konstruktives Feedback` ausreicht.
Gruß aus Bärlin
aposab1958 14. Juni 2018, 19:40
mir gefällt, daß hier die konzentrierte "Arbeit" gezeigt wird ohne die die anderen Bilder gar nicht möglich wären. Ich kenn mich unter wasser nicht aus und bin froh, wenn ich es auf diese Weise erfahren/lernen kann. Für mich ein Bild mit AHA Effekt--so geht das also.lg aposab
Reto Aebi 14. Juni 2018, 16:05
Ein Bild, das auf den ersten Blick eher dokumentarischen Charakter hat. Das dahinter aber der gleiche "Aufnahme-Aufwand" wie bei den restlichen Bildern steckt, sieht man erst auf den zweiten Blick. Diese sollte man aber unbedingt auch würdigen. Speziell finde ich, dass "nur" der Oberkörper sichtbar ist...?LG Reto
Heinz Fr 14. Juni 2018, 10:15
Schön wenn alles so gesichert ist und ernst genommen wird. Bei einem zugefroren See wurde mir mal die Führungsleine vom der Uferbefestigung gelöst und im Loch versenkt. In ca. 10m Tiefe hatte ich dann plötzlich mein Seilende in der Hand. Dank guter Kenntnis des Sees fanden wir unseren Ausstieg wieder. Es war eine Gruppe Taucher die ihr Seil an unserem Pfosten befestigte und unseres dafür entfernte.LG Heinz 00
Georg Nies 14. Juni 2018, 8:27
Bernd, oder?Ich hab ja keine Ahnung von Höhlen. Hört sich für mich auch recht schwierig an sich dann noch auf das Fotografieren zu konzentrieren, wo man ja eigentlich einfach nur überleben will.....
Kraichgau-Natur-Photo 13. Juni 2018, 22:47
... ganz starke Präsentation... in Wort und Bild!Lg alex und ira
Thomas Koch. 13. Juni 2018, 22:33
Tolle Aufnahme. Die Erklärung sehr interessant, da muss man als Taucher so einiges verstehen damit man da wieder heil rauskommt. Chapeau!LG Tom
Christa 747 NMI 13. Juni 2018, 22:20
Du siehst, ich verfolge die Serie mit Spannung :-)Lieber Gruß Christa
Armin Trutnau 13. Juni 2018, 20:53
Bei diesem Bild gefällt mir die Handlung, der Taucher scheint weniger Model zu stehen sondern beschäftigt sich mit seiner Leine, die seine "Lebensversicherung" ist. Auch die Belichtung und Gestaltung gefallen mir.Viele Grüße, Armin
Cristina25 13. Juni 2018, 20:38
Immer wieder interessant Deine Doku und die Fotos!!LG Cristina
Hans J. Mast 13. Juni 2018, 19:54
Gewohnt souverän präsentierst du hier einen Aspekt des Höhlentauchens, das höchste Konzentration erfordert. Schön ausgeleuchtet, so dass man den konzentrierten Blick gut beobachten kann.LG Hans
KaBu 13. Juni 2018, 19:22
Aaalso, Du wünschst ausdrückliches Feedback, lese ich jetzt hier. Denn mal los:Ich finde hier allein schon Deine Beschreibung zu dieser Szene bzw. zum Höhlentauchen allgemein sehr interessant, dadurch werden viele Deiner Bilder zu einer richtigen Dokumentation. Und das find' ich richtig gut. Das ist eben mehr als nur Bilder gucken.
Zur Unterwasserfotografie werde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, da meine tiefsten Tauchgänge mit Maske und Schnorchel irgendwo bei 3m Tiefe in Freibad oder Ostsee endeten. Aber im Hinblick auf die Bildpräsentation hätte man hier die Ecke rechts unten etwas abdunkeln/nachbelichten können, um den Blick noch mehr auf den Taucher zu konzentrieren. "Können" im Konjunktiv wohlbemerkt, denn das Bild ist auch so schon gut.
Schöne Grüße
KaBu