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*** Abendstimmung auf Helgoland ***

*** Abendstimmung auf Helgoland ***

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Uwe Hasubek


kostenloses Benutzerkonto, Hamburg

*** Abendstimmung auf Helgoland ***

Kegelrobben auf Helgoland - eine Kinderstube zum Fotografieren...

Bei diesem tollen Wetter - es scheint die Sonne bei wolkenlosem Himmel - steigt die Vorfreude auf ein paar schöne Tage auf Helgoland. Vielleicht sogar mit ein bisschen Schnee .

Bei meinem Workshop vom 04.12. - 08.12.2013 auf Helgoland gibt es noch einen freien Platz. Bei Interesse einfach eine Mail schicken...

Im Winter 2012/13 sind an den Stränden der Düne, der kleinen Insel, die zu Helgoland gehört, in der Zeit zwischen November und Februar 140 Kegelrobben zur Welt gekommen.
Das Schauspiel der Geburt und der ersten 3 Lebenswochen der jungen Robben kann man dort hautnah miterleben. Die Robben, die seit ca. 15 Jahren wieder vermehrt auf die Insel kommen, gebären und säugen die Robbenbabys vor den Augen der Besucher der Düne. Wenn man ausreichend Abstand hält, lassen sie einen ungestört fotografieren. Wenn man den Tieren allerdings zu Nahe kommt, fauchen sie eindrucksvoll und man bringt sich lieber in Sicherheit, wenn die Eltern auf einen zurobben. Es handelt sich bei den Robben um das größte in Deutschland vorkommende Raubtier.

Die Kleinen werden 15 bis 20 Tage lang gesäugt und nehmen in der Zeit täglich 1,5 bis 2 Kilogramm zu. Die Robbenmütter verschwinden auch während dieser Zeit oft stundenlang im Meer, so dass ein allein da liegendes Robbenbaby noch nicht unbedingt als verlassen gelten kann. Eine ausgewachsene Robbe braucht bis zu 10 kg Fisch täglich. Sobald das Baby genug Speck angesetzt hat, lassen die Robbenmütter ihre Jungen einfach am Strand liegen und sie müssen allein klar kommen. Der Fellwechsel beginnt und das Junge hungert, bis es sich ins Meer traut. Hotel Mama setzt hier klare Grenzen.
Die Robbenbullen haben in dieser Zeit besonderes Interesse an den Weibchen und manchmal kann man interessante Kämpfe zwischen den jungen Robbenmännchen, die versuchen sich einen Harem zu erobern, und den alten Bullen beobachten. Hier geht es auch nicht ohne blutige Blessuren ab.

Den Abstand zu den Tieren kann man als Fotograf gelassen einhalten. Wenn sich die Tiere an einen gewöhnt haben, kommen insbesondere die Kleinen auf einen zugekrabbelt. Manchmal sind sie so nah, dass man seine Ausrüstung vor ihnen in Sicherheit bringen muss. Sie knabbern, wie alle kleinen Lebewesen, gern an allem herum, um es zu erforschen. So kommt man mit etwas Geduld zu spannenden Bildern.



+++Absolute Neugierde+++
+++Absolute Neugierde+++
Uwe Hasubek




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Neue Fotos aus Island gibt es hier:

Nature & Wildlife Fotos: http://www.uwehasubek.de

Facebook: https://www.facebook.com/UweHasubekPhotography

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Informationen

Sektion
Ordner Helgoland
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Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera NIKON D3S
Objektiv AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Blende 13
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 58.0 mm
ISO 250