Sabine Piel

Vier Jahrzehnte begleitet die Fotografie inzwischen mein Leben - längere kameralose Pausen eingeschlossen. Meine Freizeit ist leider berufsbedingt sehr begrenzt, aber die Begeisterung für mein innig geliebtes Hobby ist immer noch sehr lebendig. [September 2013]

Als Schülerin infizierte mich einst das Fotovirus. Damals nutzte ich überwiegend Schwarzweiß-Filme mit einer alten "Retina Reflex III"-SLR meines Vaters und belichtete im väterlichen Minilabor meine Papierabzüge selber aus. Später fotografierte ich dann fast ausschließlich auf Diafilm. Meine analogen Kameras stehen wohlbehütet im Vitrinenschrank, da ich meine Bilder jetzt ausschließlich digital aufnehme. Gelegentlich digitalisiere ich aber noch einige Dias oder Negative aus meinem Archiv über ein entsprechendes Labor.

Bezüglich meiner Motive bin ich immer noch nicht auf ein bestimmtes Thema festgelegt, habe aber inzwischen einen kleinen Schwerpunkt in der Natur- und Makrofotografie entwickelt. Die "available light"-Fotografie stellt einen weiteren, mich außerordentlich faszinierenden Themenkomplex dar, den ich gerne weiter vertiefen möchte. Meine Bilder unterschiedlichster Stimmungen, interessanter Menschen und unvergesslicher Erlebnisse erzählen auch nach vielen vergangenen Jahren immer noch ihre ureigene Geschichte... Die übermittelte Stimmung eines Bildes ist mir persönlich wichtiger, als die technisch perfekte Ausarbeitung eines Fotos.

Ich freue mich übrigens immer über ehrliche und kritische Anmerkungen mit konkreten Verbesserungsvorschlägen zu meinen Bildern.