Michael Heidtfeld

Die Fotografie hat sich im Laufe der Zeit zu meinem wichtigsten Hobby entwickelt.
Angefangen hat alles in den achtziger Jahren (des vorigen Jahrhunderts...),
als es mir zunächst nur darum ging, Urlaubsziele oder auch die Objekte eines weiteren Hobbys, nämlich Kakteen und andere Sukkulenten, halbwegs ansprechend abzulichten.

Etliche Reisen in die Südweststaaten der USA und die intensivere Beschäftigung mit diesem Gebiet brachten mich dann auch zu den überragenden Fotos von David Muench, Jack Dykinga und Eliot Porter.

Solche Landschaftsfotos mit durchaus künsterischem Anspruch hatte ich bis dahin nicht gesehen. Sie sollten mich fortan beeinflussen. Tatsächlich wurden meine Fotos mit der Zeit besser und die Aufnahmen aus den Achtzigern würde ich heute niemandem mehr zeigen wollen.

Technisch habe ich eine Entwicklung vom Kleinbild-Dia (Nikon) über eine Mittelformat-Zeit (Rollei SL 66) zur digitalen Fotografie ab 2004 hinter mich gebracht. Ab 2005 fotografierte ich 14 Kahre lang mit Olympus Four Thirds bzw. Micro-Four Thirds-Kameras. Seit 2019 ist nun auch eine Sony A 7 R II (sowie seit 2024 eine Sony A 7 C II) im Einsatz. Das Olympus- Equipment bleibt aber dennoch weiter im Einsatz in Form einer OMD EM 1 Mark III.

Die Fotografie muss sich meine Zeit mit weiteren Hobbies (immer noch Kakteen, aber auch Garten allgemein, Schildkröten), der Familie (mit einer kleinen Tochter) und dem Vollzeitjob teilen. So kommt es nicht von Ungefähr, dass die Mehrzahl meiner Fotos auf Reisen entstehen.

Thematisch bewege ich mich seit Jahren hauptsächlich in der Landschafts- , Reise- und und Makrofotografie.
Hinzu kommt mehr und mehr die Beschäftigung mit alten Auto- oder auch Schiffswracks sowie Architekturdetails, die ich in der Regel zur Schaffung relativ abstrakter Bilder nutze.

Für mein Profilbild bedanke ich mich bei Bill Ellzey, Colorado, USA.