Fritzla

Mit 14 Jahren bekam ich eine sog. Box. Von da ab ging's munter drauf los, mal mehr, mal weniger, auch mit längeren Pausen.
Rolleiflex 6x6, Rollei 4x4 ("Damenrollei"), Edixa, Agfa Karat, Kodak Retina, alles noch "Zelloloid-Kameras", Mit Ausnahme der "Edixa"ständig diesen "Paralaxenausgleich" zu beachten, dann endlich voll zu den Spiegelreflexkameras:
Mit eigenem Geld dann:
2 Canon Eos', mit und ohne APS liegen jetzt rum, nur bei Regenwetter benutzt.
Sodann aber digital mit Sony und Canon 300D sowie einer kleinen und leichten "Traveller".

Kein Spezialgebiet, nur ein Hobbyfotograph, so Kraut und Rüben, was da kreucht und fleucht wurden bearbeitet. Natürlich Familienfeiern.. Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen ,,,
Als Prinzip aber stets , wie beim Essen,"Natur pur", möglichst ohne künstliche Zutaten und viel Aufwand, bereit, immer noch etwas zu lernen und: Abwechslung macht Spaß!
"NICHT MITZUHASSEN, MITZULIEBEN BIN ICH DA"
(Antigone)

ZUM PROFILFOTO:
In der Halbhocke, um noch von der Kamera mit Selbstauslöser erfasst zu werden, das bin ich. Dahinter das braune Möbelstück mein Klavier, auf dem ich in meiner Freizeit gerne spiele und schöne Lieder dazu singe. Manchmal spiele ich Bach-Inventionen und Partiten mit Genuss.
Ich spiele auch noch einen "Goschenhobel" ( bayer. f. Mundharmonika) für unterwegs. und habe zwei Trompeten, eine Jazztrompete auf B, eine Klappentrompete auf C gestimmt für fromme Choräle. Da müßt ich jeden Tag drauf üben, damit die Mundmuskeln gestärkt werden und der Ton schön gefornt ausm Trompetenrohr rauskommt...
Das ist wie beim Fotografieren: Den Ton "vor-denken", vorher sich vorstellen, wie beim guten Foto, das kein Knipsfoto sein soll, die Gestaltung.
Vordergrund rechts das Helle: die "Traveler" von Aldi, die grade blitzt oder/und knipst, Nicht schlecht das kleine Ding und leicht!

Immer noch kein schönes Foto von mir, weil ich immer noch ausprobiere, ob die Traveler oder meine Canon D besser blitzt.
Das Kreuz an der Wand ist ja keine Schand! Hat unserm Opi-Großvater gehört, der mit 95 verstarb.
Wir lebten 5 Jahre mit ihm zusammen, Mahlzeiten, Schlafenszeiten und das Sterben bei uns im Haus, nicht allein und anonym im Krankenhaus...
Hab' ich hängen lassen, schaden kann's doch nicht, das Kruzifix, das große Plus für's Leben und die Liebe...
MEI, BIN ICH FROH, DASS ICH IN DIESE KOMISCHE HALBHOCKE GEGANGEN BIN; SONST HINGE BEI DIESER SELBSTAUSLÖSER- AUFNAHME MEIN GESICHT IM LAMPENSCHIRM DRIN!

F R I E N D S

When we honestly ask ourselves which person in our lives means the most to us, we often find that it is those who, instead of giving advice, solutions or cures, have chosen rather to share our pain and touch our wounds with a warm and tender hand.
The friend who can be silent with us in a moment of dispair or confusion, who can stay with us in an hour of grief and bereavement, who can tolerate not knowing, not curing, not healing and face with us the reality of our powerlessness, that is a friend who cares.

H E N R Y NOUWEN