Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob Bildgestaltung oder Do-It-Yourself tausche Dich aus mit den kreativen Köpfen hinter der Kamera.
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Ehemaliges Mitglied

Technische Vollkommenheit

O. Ke. schrieb:

Zitat:< Technische Vollkommenheit hat ein Bild, wenn es so
< geworden ist, wie der Autor es wollte.

Nein. Schärfe ist z. B. ein Teil der Technik. Die kann man
eindeutig bestimmen mit Messverfahren.
Als Künstler kannst du vielleicht von einem optimalen
Schärfegrad für die jeweilige gewünschte Aussage sprechen. Aber
behaupten, die Schärfe sei technisch vollkommen, kannst du nur,
wenn es auch so ist.

ok


Ich habe nichts über die technische Vollkommenheit der Schärfe, sondern über die technische Vollkommenheit eines Bildes geschrieben. Die ist gegeben, wenn das Bild so wurde, wie der Bildautor es wollte. Ob Schärfe technisch vollkommen ist für mich eine sinnlose Überlegung beim betrachten eines Bildes. Der Begriff einer technisch vollkommenen Schärfe ist fragwürdig, weil es immer wieder Steigerungen gibt. Vollkommenheit gibt es nicht, es gibt nur eine größtmögliche Schärfe unter Berücksichtigung des derzeitigen Standes der Technik und des Kontos des Fotografen. Über den Unterschied zwischen ausreichender und größtmöglicher Bildschärfe lohnt sich nicht nachzudenken. Da denke ich lieber nach, ob der Autor den Bildinhalt, den ich sehe, besser hätte rüberbringen können. Vieleicht durch weniger Schärfe, damit das Bild inhaltlich und technisch gelungen. :-)
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Nico Starostka

Fotobörse am Spätzleäquator

....und die Kehrwoche Nationalsport ist; die Einladung soeben reingeschneit.

Leider kann ich bei Termine/ Userkalender keinen Eintag mangels Berechtigung tätigen und somit poste ich hier mal die Info:

Zur 24. STUTTGARTER PHOTOBÖRSE laden wir Sie wieder herzlich ein!

Die 24. STUTTGARTER PHOTOBÖRSE findet am Sonntag, 29. Februar 2004 ab 11.00 Uhr

wieder in der Schwabenland-Halle in 70734 Fellbach bei Stuttgart statt.

Detaillierte Informationen, wie Aussteller-Infos, Routenplaner etc., finden Sie unter:

http://www.photoboersen.de.

Wir freuen uns, wenn wir Sie am 29.2.04 wieder in Fellbach begrüßen dürfen und stehen Ihnen für weitere Fragen unter Tel. 07031/ 67 19 88 gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße aus Böblingen!

Ihr Axel M. Bretzler

Ps: weitere Fotobörsentermine unter:

http://www.kameraboersen.de/html/terminkalender.html



Nachricht bearbeitet (16.01.2004 - 18:06h)
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Sven Kautz

Welche Reihenfolge bei Filtern????

Fra Diabolo schrieb:

Zitat:Zitat:Das Skylight - Filter hat nur bei Diafilm und bedecktem

Himmel einen Sinn

Nun... das Skylight-Filter hat a) immer Sinn als Schutz der
Objektivfrontlinse (dazu habe ich die Dinger immer und überall
drauf) und b) - richtig - bei Diafilmen, um den durch allzu
viel SONNE (nicht bedeckten Himmel... :-O) erzeugten Blaustich
zu beseitigen. Skylight-Filter sind leicht-rosa-gelblich, und
filtern, wie ihr Name schon sagt, "Himmels-Licht" aus, und das
ist nunmal tendenziell blauer als die 5600°K des
Durchschnittstageslichts, auf das Farb(dia)filme ausgelegt
sind. Schon ein normaler mitteleuropäischer blauer, wolkenloser
Mittagshimmel erreicht schnell mal 7-8000°K und ist damit
ziemlich blau, dafür braucht es durchaus kein Hochgebirge oder
keinen Hochseestrand...


Ein Skylight-Filter ist ein Farbkorrekturfilter und kein geeigneter Objektivschutz, da ist UV-Filter besser. Bei Digi durch Weissabgleich und bei Negativ durch die Filterung beim Printen (Das was du durch den Filter dazugibst, wird da automatisch abgezogen)ist ein Farbkorrekturfilter sinnlos. Die brauch man nur beim Dia, wo man später nichts mehr korrigieren kann. Der Skylight-Filter verbessert gering die Fernsicht, doch macht dies ein Polfilter wesentlich besser. Bei direktem Sonnenlicht gibt es keinen Blaustich sondern nur bei indirektem Licht durch die Diffusion der Wolkenschleier. Bei Sonnenlicht werden die Schatten (Da ist indirektes Licht) blau, das gehört zur natürlichen Darstellung dazu. Wenn du einen Menschen im Schatten fotografierst brauchst du einen Farbkorrekturfilter, der stärker als die üblichen Skylight-Filter. Wenn du im Schatten eines Baumes fotografierst musst du mehr Grün als Blau korrigieren. Um die Mittagszeit ist das Licht am kältesten, da hat Skylight eventuell bei Dia einen Sinn. Dem steht entgegen, daß erfahrene Fotografen wegen dem flachen Licht um diese Zeit nur dann fotografieren, wenn sie etwas dokumentieren müssen.
Zitat:
Zitat:und der Polfilter wird hauptsächlich bei strahlendem Himmel

verwendet.

Polfilter wurden ursprünglich mal dazu verwendet, bestimmte
Spiegelungen auszufiltern (z.B. spiegelnde Wasseroberflächen),
und außerdem haben sie die Eigenschaft, blauen Himmel dunkler
zu machen, ohne den Rest des Bildes anzutasten (es sei denn
eben, da spiegelt gerade was Nichtmetallisches...)


Bei direktem harten Sonnenlicht, sind die Spiegelungen wesentlich stärker, als bei diffousem Licht. Daher werden sie meistens in dieser Situation verwendet. Bei diffousem Licht beleben die Kontraste der Spiegelungen das Bild, das sonst meist zu spannungslos wird. Warum soll man die dann wegfiltern? Kommt sich natürlich darauf an, was der Fotograf will.

Erich K
14.01.04, 22:59
Fra Diabolo schrieb:

Zitat:Zitat:Das Skylight - Filter hat nur bei Diafilm und bedecktem

Himmel einen Sinn

Nun... das Skylight-Filter hat a) immer Sinn als Schutz der
Objektivfrontlinse (dazu habe ich die Dinger immer und überall
drauf) und b) - richtig - bei Diafilmen, um den durch allzu
viel SONNE (nicht bedeckten Himmel... :-O) erzeugten Blaustich
zu beseitigen. Skylight-Filter sind leicht-rosa-gelblich, und
filtern, wie ihr Name schon sagt, "Himmels-Licht" aus, und das
ist nunmal tendenziell blauer als die 5600°K des
Durchschnittstageslichts, auf das Farb(dia)filme ausgelegt
sind. Schon ein normaler mitteleuropäischer blauer, wolkenloser
Mittagshimmel erreicht schnell mal 7-8000°K und ist damit
ziemlich blau, dafür braucht es durchaus kein Hochgebirge oder
keinen Hochseestrand...


Ein Skylight-Filter ist ein Farbkorrekturfilter und kein geeigneter Objektivschutz, da ist UV-Filter besser. Bei Digi durch Weissabgleich und bei Negativ durch die Filterung beim Printen (Das was du durch den Filter dazugibst, wird da automatisch abgezogen)ist ein Farbkorrekturfilter sinnlos. Die brauch man nur beim Dia, wo man später nichts mehr korrigieren kann. Der Skylight-Filter verbessert gering die Fernsicht, doch macht dies ein Polfilter wesentlich besser. Bei direktem Sonnenlicht gibt es keinen Blaustich sondern nur bei indirektem Licht durch die Diffusion der Wolkenschleier. Bei Sonnenlicht werden die Schatten (Da ist indirektes Licht) blau, das gehört zur natürlichen Darstellung dazu. Wenn du einen Menschen im Schatten fotografierst brauchst du einen Farbkorrekturfilter, der stärker als die üblichen Skylight-Filter. Wenn du im Schatten eines Baumes fotografierst musst du mehr Grün als Blau korrigieren. Um die Mittagszeit ist das Licht am kältesten, da hat Skylight eventuell bei Dia einen Sinn. Dem steht entgegen, daß erfahrene Fotografen wegen dem flachen Licht um diese Zeit nur dann fotografieren, wenn sie etwas dokumentieren müssen.
Zitat:
Zitat:und der Polfilter wird hauptsächlich bei strahlendem Himmel

verwendet.

Polfilter wurden ursprünglich mal dazu verwendet, bestimmte
Spiegelungen auszufiltern (z.B. spiegelnde Wasseroberflächen),
und außerdem haben sie die Eigenschaft, blauen Himmel dunkler
zu machen, ohne den Rest des Bildes anzutasten (es sei denn
eben, da spiegelt gerade was Nichtmetallisches...)


Bei direktem harten Sonnenlicht, sind die Spiegelungen wesentlich stärker, als bei diffousem Licht. Daher werden sie meistens in dieser Situation verwendet. Bei diffousem Licht beleben die Kontraste der Spiegelungen das Bild, das sonst meist zu spannungslos wird. Warum soll man die dann wegfiltern? Kommt sich natürlich darauf an, was der Fotograf will.

Erich K
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Nachtaufnahme zu Silvester

hehe...
8sec, F2.8

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