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zwischen grimasse und schwerkraft

zwischen grimasse und schwerkraft

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MEhr -SeHen


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zwischen grimasse und schwerkraft

Projektarbeit zum Thema Grenzbilder - Bildergrenzen

Bei dieser Portraitserie beziehe ich einen autokommunikativen Standpunkt mit dem Ziel der unkonventionellen Darstellung eines Gesichtes.
Leitgedanke war das Überschreiten der Grenze der Wahrnehmung des menschlichen Auge und somit die Visualisierung etwas nicht Sichtbarem
bzw. etwas nicht Wahrnehmbarem.
Die Grenze für das Auge ist seine Funktionsweise,
welche eine gewisse Trägheit mit sich zieht, durch die Bewegungsabläufe, welche zu schnell ablaufen, nicht mehr komplett verarbeitet werden können, bzw.
beim Sehen ein Film und kein Foto abläuft.

Das für mich faszinierende dabei war die Entstehung der Deformation des Gesichtes durch die Person selbst,
ohne eine Grimasse zu schneiden - die Verformung kommt
durch den Drehimpuls.

der Zweittitel lautet:

schüttel köpfchen schüttel dich

(ACHTUNG!
BILDER sind so fotografiert, nur ein bißchen die Farben angeglichen, aber nicht verzerrt oder gezogen!
Naja und das Panorama halt zusammengesetzt, aber die Bilder gehören zusammen und in original hängen sie auch direkt nebeneinander!)

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