Zanzibar und der Sklavenhandel
Die schönen Strände Zanzibars stehen im Gegensatz zur dunklen Vergangenheit der Insel als Zentrum des Sklavenhandels:
Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert bildete die Insel Sansibar eine Drehscheibe des vor allem von Arabern dominierten ostafrikanischen Sklavenhandels, in dessen Rahmen Menschen aus Ostafrika größtenteils in die arabisch-islamische Welt verkauft wurden. Im 19. Jahrhundert erreichte der ostafrikanische Sklavenhandel seinen Höhepunkt. Einerseits waren die „Fanggründe“ für Sklaven an der afrikanischen Westküste erschöpft, was europäische Sklavenhändler zur Verlagerung ihrer Aktivitäten an die Ostküste veranlasste. Andererseits sank durch Verbote in den USA und Brasilien die Nachfrage nach Sklaven aus Amerika, wodurch vermehrt Sklaven in den Nahen Osten exportiert, aber auch an der ostafrikanischen Küste auf Plantagen, etwa den Gewürznelkenplantagen von Sansibar, eingesetzt wurden. Durch umfangreiche Sklavenjagden wurden ganze Landstriche Ostafrikas entvölkert.
Statuen am ehemaligen Sklavenmarkt von Stone Town auf Zanzibar erinnern an diese dunkle Epoche.
(Quelle: Wikipedia)
EleBe 15. Februar 2014, 20:46
Die Dame kenne ich. In s/w kommt die Aufnahme wirklich gut.Ich glaub ich werd meine Aufnahme mal überarbeiten :-)
LG
Ele
Benita Sittner 25. November 2013, 21:07
...am Denkmal war Gänsehaut angesagt...das ging ganz schön unter die Haut...war richtig spürbar was damals dort passierte....ich hätte es mir so nicht vorgestellt...eine eindrucksvolles Foto....gute Perspektive...VLG BenitaBeilano54 24. November 2013, 17:04
mit gelungner Perspektive und Bildausschnitt wunderbar aufgenommen. Auch die Info gibt das wieder was in der Statur zum Ausdruck kommt. LG GünterMediterana 23. November 2013, 19:18
Obwohl man darüber oft gehört und gelesenhat, so ist es immer wieder sehr beschämend und traurig.
Deine Doku und das Foto der Statue dazu ist
ausgezeichnet.
LG Mediterana
Isiikati 23. November 2013, 7:24
Ein trauriges Kapitel.. hast du erstklassig präsentiert...auch wenn es in unsere Breitengrade nicht mehr gibt.. aber gefangen ist man doch in dem einen oder andern...Lg.Isiikati
Fred Welke 22. November 2013, 21:56
Ein Foto, das nachdenklich stimmt. vg Fredpicture-e GALLERY70 22. November 2013, 18:19
So hat jede Kultur ihre Schönheitsideale und wir unsere Motive. Dir wieder bestens gelungen und dann noch der ebenso passende Text dazu. Für mich einen Stern wert. Gruss aus Münster von: picture-e GALLERY70...............................................................
Siegfried Duerschlag 22. November 2013, 17:53
Danke für die gutenInfos zum Bild.
Ich finde es gut,
daß du das Thema ansprichst.
Sklavenhandel - das gibt
es auch heute noch.
Gefällt mir - sowohl die Idee
als auch dein Bild.
LG Siegfried
B.Schalke 22. November 2013, 16:59
Viele Karibikstaaten traf damals das gleiche Schiksal da fällt mir Grenada Cariacou ein die Einwohner sind heute noch ablehnend gegenüber Touristen und geprägtDie Statue ist hervorragend gezeigt in der Bearbeitung
homer1964 22. November 2013, 16:58
Hallo Herbertist ein starkes Bild, sehr gutes SW
und ein sehr interessantes Thema
Grüßle Homer
Karl-J. Gramann 22. November 2013, 16:51
es ist wichtig auch an so etwas zu erinnern.vg karl
Marianne Th 22. November 2013, 11:52
Ein dunkles Kapitel deckst du mit diesem eindrucksvollen Bild auf. Das Eisen um den Hals des Sklaven läßt mich schaudern.Schon das Wort "Fanggründe" ist unglaublich .....wieviel Elend und Leid hat das verursacht. Sehr gut finde ich die SW-Darstellung der Statue und deine Bearbeitung.
LG marianne th
Manfred Altgott 22. November 2013, 11:41
Hallo Herbert,Der Sklavenhandel ist einer der dunklesten Geschichten der Gesamten Menschheit, für mich kaum vorstellbar ein Leben in Ketten und Zwangsarbeit zu verbringen. Zum Glück gehören diese Zeiten der Vergangenheit an...., zumindestens weitestgehend in der zivilisierten Welt,
Viele Grüße,
Manfred