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Wo ist das Zeitenrad?

2.042 6

Robby Fischer

Premium (Pro), Analogistan

Wo ist das Zeitenrad?

Die hat kein Zeitenrad und ich will wissen, welche Verschlusszeit sie hat.

Betr:
http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=41&i=136001&t=136001

Zeiss Ikon Ikona 6x9
Frontar 1:9 12cm
Umschaltbar auf Blende 16
IBT-Verschluss

I = Zeitverschluss
B = Bulb
T = Verschlussfunktion wie Kugelschreiber:
Einmal drücken -> offen;
nochmal drücken -> wieder zu.

Kommentare 6

Charles Brandt 28. Juli 2007, 16:13
Viel erfolg mit der Neuen. Dann bin ich ja mal gespannt, auf neues von Dir.
LG.
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Robby Fischer 27. Juli 2007, 17:02
Jetzt weiss ich, was ich mit meinem Stetson noch alles anstellen kann. ;o)
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Alfons Balzer 24. Juli 2007, 17:40
Wozu Zeitenrad?
T-Einstellung und dann den Hut wegziehen und wieder davor.
*ggggg*

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Robby Fischer 23. Juli 2007, 21:12
Danke Roman.
Bei dieser Kamera scheint der Verschluss eher dem Schnappmechanismus von Box-Kameras zu ähneln. Es ist kein echter Zentralverschluss. Ich tippe auch auf 1/25 bis 1/60. Genau ausmessen werde ich es nicht. Lohnt nicht, wenn man nur zwei Blenden zur Auswahl hat. Einfach etwas überbelichten und es sollte bei gängigen Negativen passen. Für Fine-Art-Photography ist sie nicht geeignet. Dafür fehlen mir die Motivprogramme ;o)
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Roman Kuhn 23. Juli 2007, 19:52
Schöne alte Kameras...

Das mit den Zeiten ist dabei so eine Sache, meistens liegen die Zeiten bei diesen Kameras so bei 1/30 bis 1/60 Sekunde. Nur ob sie diesen Wert behalten hat, ist eine andere Frage. Meistens ist der Verschluss (hier ein Zentralverschluss mit Stahllamellen, schätze ich mal...) auf einer Gleitführung aufgebaut. Diese Führung ist in den meisten Fällen mit Fett geschmiert. Wenn es nicht gerade Lithiumfett ist, verharzt das Fett je nach Lagerung nach der langen Zeit. Das bremst den Verschluss, da die Federn im innern nicht sonderlich stark sind. Manchmal kann es auch sein, daß die Verschlussmechanik trocken ist. Da hilft meist ein Nadelöhr mit Feinmechaniköl oder Silikonöl.

Ich habe alle meine Verschlussmechanismen (Agfa Optima, Agfa Clack, RolleiCord V) auseinandergenommen (WARNUNG!! Herumfliegende Federn, JEDER Handgriff muss sitzen :)) ), mit Reinigungsmitteln gespült, kaputte Linsen ersetzt, neu beschichtet, bedampft, gefettet, geölt, gefummelt und geschraubt.

Man kann es aber auch einfacher haben: Man opfert einfach ein paar Testfilme, und probiert mit einem Belichtungsmesser die Verschiebung aus, die die Kamera hat. Nach ein bis zwei Filmen geht das ganze Intuitiv...
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Andreas Pawlouschek 22. Juli 2007, 21:15
Mon dieu - Welten
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