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Klaus Zeddel


Premium (Pro), Heidelberg

Verwundet

Der Glaube soll bekanntlich Berge versetzen können, aber auch Menschen sind in der Lage, Berge langsam durch stetige Arbeit verschwinden zu lassen. Auf den Bergen im Osten Dossenheims, einer Gemeinde an der Bergstraße in der Nähe von Heidelberg liegt eine teilweise über 150 Meter mächtige Schicht aus Rhyolith (auch Quarzporphyr), die Teil der Schriesheim-Formation ist und in den Steinbrüchen des Ortes über Jahrzehnte abgebaut wurde. Entstanden ist der Dossenheim-Quarzporphyr im Perm vor etwa 290 Millionen Jahren, als es in der Region noch regen Vulkanismus gab. Vor mehr als 20 Jahren würde der Abbau des Gesteins aufgegeben und langsam beginnt die Natur den Berg wieder zu vereinnahmen

Kommentare 33

  • Joachim Kretschmer 19. Juni 2017, 9:30

    . . ein gewaltiger Abbau . . . so etwas kenne auch ich aus dem Erzgebirge . . . dem Menschen hat es geholfen, der Natur geschadet . . . Viele Grüße sendet Joachim.
  • Eifelpixel 18. Juni 2017, 6:39

    Narben in der Natur. Sehr gut gezeigt
    Schönen Sonntag wünscht Joachim
  • Reiner Fischer Bilder 17. Juni 2017, 20:23

    Schöne Erklärung, gelungenes Bild.
    vg
    reiner
  • Monika Arnold 16. Juni 2017, 20:41

    ein sehr schönes Naturfoto lieber Klaus.
    Ganz liebe Grüße Monika
  • Christel Baude 15. Juni 2017, 10:33

    tja; sieht aber interessant aus
    gut gesehen und beschrieben
    LG Christel
  • Ernst August Pfaue 14. Juni 2017, 16:13

    Der Natur ist das egal, aber als Mensch sollte man ruhig ins Nachdenken kommen. Eine ausgezeichnete Aufnahme!

    Gruß
    Ernst August
  • Brigitte BB 14. Juni 2017, 12:42

    Ich schließe mich gerne Gerd an - ein interessantes Fotomotiv, das Du super mit Deiner Dokumentation verbunden hast. Es ist gut, wenn auch auf die kleinen Wunden in der Landschaft hingewiesen wird, denn sie sie sollte ja geschützt werden.
    Liebe Grüße, Brigitte
  • Blue Bear Revival 13. Juni 2017, 17:03

    Gegenüber den riesigen Tagebau-Gebieten in NRW oder in Ostdeutschland ist dieses hier ja noch eine relativ kleine Wunde in der Landschaft. Aber auch kleine Wunden können schmerzhaft sein ...
    Aber manchmal werden die Schätze der Erde ja auch benötigt. Ein interessantes Fotomotiv ist es allemal. Sehr guten dokumentierenden Charakter hat Deine Aufnahme.
    GVG Gerd
  • Markus 4 13. Juni 2017, 9:12

    was die Natur in Jahrmillionen geschaffen hat, zerstört der Mensch in wenigen Jahrzehnten

    Habedieehre
    Markus
  • Peter Smiarowski 12. Juni 2017, 23:48

    Sehr schöne Präsentation und Info über offene Wunde des Berges.
    lg Peter
  • Rüdiger Kautz 12. Juni 2017, 20:51

    Gut, dass man hier noch an der Oberfläche alles beobachten kann. Aber was ist mit den vielen unterirdischen Aushöhlungen der Erde durch Öl, Salz, Erze, Kohle????`
    Gruß Rüdiger
  • Franz Sklenak 12. Juni 2017, 19:25

    Die Natur holt sich Iihren Wald zurück. Merci für die Info und Deine eindrücklichen Aufnahme.
    LG Franz
  • KHMFotografie 12. Juni 2017, 18:48

    ...eine grossartige Aufnahme zeigst du hier ...klasse
  • Mémécassel 12. Juni 2017, 16:24

    Es dauert lange bis die Natur wieder alles zurückerobert. Gut dass da nichts mehr abgebaut wird. Gutes Dokument was wir Menschen anrichten.
    LG Mémé
  • Hans Jürgen Schmidtjever 12. Juni 2017, 14:15

    Die Natur stopft dem Naturabbau das Maul.
    Gruß von Hans Jürgen

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Kamera DSC-HX100V
Objektiv 4.8-144.0 mm f/2.8-5.6
Blende 5
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 35.4 mm
ISO 200

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