Unter der Brücke
Zum letzten Niedrigwasser (min. 0,85m Pegel Dresden) der Elbe Ende August habe ich ein paar Abende und Morgen unter der Marienbrücke fotografiert. Auch, weil das Elbhochwasser (max. 9,40m) von vor zehn Jahren präsent war. Man kommt bei niedrigem Pegel einen Brückenbogen näher zur Flussmitte und kann die Silhouette so in den Bogen basteln. Interessant sind die tiefen Schrammen vom Treibgut zu Hochwasser am seitlichen Bogen.
Ich habe festgestellt, dass Angeln zur selben Zeit wie Fotografieren Sinn macht - ein reges Fisch- und Angleraufkommen.
HMphotography 20. Mai 2013, 14:24
Eine sehr schöne Aufnahme der Elbmetropole. Gekonnt hast Du den Brückenbogen mit dem Geröll und den Mond in das Bild integriert. Gute Arbeit!!!Freundlicher Gruß
Heribert
Brigitte Roser 15. Mai 2013, 21:10
Ein ungewohnte Perspektive, die einen neuen Blick auf etwas scheinbar bekanntes eröffnet und schenkt.Klasse! Wie heisst es in dem berühmten Gedicht von Robert Frost "the road not taken"_ wenn man sich für den weniger begangenen Weg entschieden hat "..and that made all the difference"..!picture.arts 1. Februar 2013, 20:18
Gefällt mir ausgesprochen gut. Mal ein etwas anderer Blickwinkel auf die Altstadtkulisse.Grüße Eric
Foto-Rausch 25. November 2012, 22:54
Dein Einsatz hat sich gelohnt ;-)Mal ein anderer Blickwinkel!
VG Denis
Torsten TBüttner 14. September 2012, 12:44
Schöner Cannaletto-Blick unter der Brücke hervor!Ralf Ralfson 11. September 2012, 22:13
Beim Elbebild hatte ich Heimvorteil, sprich, ich war da mehrmals in kurzer Zeit und habe verbessert, was mir teils erst zu Hause auffiel. Die Anreise zur Kirnitzsch ist ja etwas aufwändiger, umso deutlicher müsste man sich für vollen Einsatz oder Bleibenlassen entscheiden. Wobei manche Bilder ja auch mit vermeintlichen Fehlern interessant werden.In der Kirnitzsch stand ich letztens bei der Niederen Schleuse und will das mal bei Sternenhimmel wiederholen. Nach einer Weile merkt man nicht mehr, dass es kalt ist. Gut, Gummistiefel wären demnächst angebracht. Das wäre dann schräge Premiere für mich: mit Gummistiefeln im Rucksack in die Sächsische, bekloppt ....
Ralf Ralfson 11. September 2012, 21:39
Die Bach :-) Na so halb hab ich drin gestanden auf ein paar Steinen, beim tiefsten Pegel wenige cm tiefer war aber auch dieser Standpunkt trocken. Man musste aber ein bisschen durchs Wasser bis zu dem Bogen. Und an der Albertbrücke hab ich mich auch mal versucht, da ist so eine kleine Mole, zu der man momentan durchs Wasser knietief waten muss. Echt warm, kein Vergleich zur Biela, Kirnitzsch oder Gelobtbach.Ralf Ralfson 11. September 2012, 21:17
Dort rumzufotografieren hat sich aber mindestens genauso gemütlich angefühlt wie Wohnstube. Schön trocken bei Gewitter, klasse Aussicht, Ruhe vor Elbradwegverkehr, das beruhigende Fließen der Elbe, die übrigens erstaunlich warm ist, und hin und wieder ein Angler zum Quatschen. Nur der Kühlschrank mit dem Bier fehlte.ulizeidler 5. September 2012, 20:34
das is schick!!ganz schön wenig Wasser in der Elbe... da kann man in Cotta bestimmt die Hungersteine sehen...
Björn Lilie 5. September 2012, 5:25
Schicker Bildaufbau. Wirkt wie absolute Maßarbeit. Ich finde es klasse.Björn