Zurück zur Liste
Tante Elviras Bilderschrank - Gegensätze

Tante Elviras Bilderschrank - Gegensätze

77.836 12

Sybille-Sophie


Premium (Pro), Spaß am Leben

Tante Elviras Bilderschrank - Gegensätze

Das Bild rechts zeigt meinen Schwiegervater als Wehrmachtssoldat, etwa zwischen 1940 und 1942 als er Anfang 20 war.
Ob wir Freunde geworden wären? Ich weiß es nicht, habe aber meine begründeten Zweifel.
Er war bereits 6 Jahre verstorben, als ich meinen Mann 1991 kennenlernte.
Nicht nur im Verlauf dieser gemeinsamen Serie habe ich sehr viele Bilder meines Schwiegervaters gesehen, weiß um die familiären Umstände, kenne die Erzählungen und habe selbst den ein oder anderen Hintergrund beleuchtet.
Erstaunlich ist dabei, dass ich nie eine Ähnlichkeit mit meinem Mann feststellen konnte, vor allem nicht äußerlich.

Eine gemeinsame Serie mit verocain

Mehr unter:
https://www.verocain.de/elviras-bilderschrank/

Kommentare 12

  • focusfinder 6. September 2021, 1:56

    geschichte tut weh! ich stelle mir immer die frage, wie hätte ich damals im kontext der zeit gehandelt? aus heutiger sicht fällt das leicht. erst dann stellt man fest, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, dass wir manche fragen nie beantworten mussten. und wie gut es ist, dass die nazis den krieg verloren haben.
    .
    vg fox
  • JA-FotoDesign 15. Februar 2019, 8:23

    Oh ja, krasser können Gegensätze kaum sein! LG Jochen
  • dark soul123 14. Februar 2019, 21:30

    Also;  schrecklich, dass es sowas gab und auch gibt.
  • dark soul123 14. Februar 2019, 21:30

    Schrecklich. Ein Jungengesicht mit einem Stahlhelm auf.
  • visionsandpictures 12. Februar 2019, 20:01

    Die Auseinandersetzung mit der eigenen Familie und deren Vergangenheit, ist nicht immer einfach und manchmal auch schmerzhaft und nicht mit den privaten Ansichten vereinbar. Diese geschichtliche "Bewältigung" und Auseinandersetzung bei Dir finde ich mehr als bemerkenswert. Großes Kompliment
  • Holger G. Mx 12. Februar 2019, 15:28

    Was die äußeren Umstände wohl aus einem selbst gemacht hätten?

    Ein Teil von Euch auch ohne Ähnlichkeiten, wie die Zusammenstellung zeigt.
    Ich denke ihr macht was Gutes daraus.

    Liebe Grüße an Euch
    holger
  • Mira Culix 12. Februar 2019, 14:15

    Echte Freunde mit Schwiegereltern zu werden, ist ein seltener Glücksfall. Man kann sie sich ja nicht aussuchen. Meistens ist es doch eher ein Verhältnis wie zu Kollegen oder Nachbarn, das durch die enge (gute oder weniger gute) Beziehung des Partners zu seinen Eltern noch eine spezielle Note erhält. Und wenn man Pech hat, versteht man sich gar nicht.
    • Sybille-Sophie 12. Februar 2019, 14:34

      Man hört ja landläufig von der Schwiegereltern"Problematik". Ich selber hatte in dem Sinne ja nie welche. Wie oben beschrieben, war der Vater meines Mannes bereits verstorben und auch seine Mutter habe ich nur für kurze Zeit kennengelernt, bevor sie verstarb. Wir mochten uns, aber die Zeit war zu kurz, ein innigeres Verhältnis entwickeln zu können.
      Mein Mann hatte es da besser... meine Eltern haben ihn geliebt!
    • verocain 12. Februar 2019, 19:08

      @Mira Culix   
      Das würde ich aus Beobachtungen ganz allgemein auch so sehen. Und ich bin dankbar und es gehört zu den schönsten Langzeiterlebnissen meines Lebens, dass es bei mir einer dieser vielleicht ganz seltenen Glücksfälle war. Ich kann mich nicht erinnern, rein menschlich je einen solchen Support, eine solche Akzeptanz bekommen zu haben. Vor allem die Toleranz gegenüber dem Anderssein, die Loyalität und Zuneigung, die mir entgegengebracht wurde.
  • MoJo Rising 12. Februar 2019, 13:33

    Immer wieder gut dieser Bilderschrank ...

    LiGrü Peter
  • Maud Morell 12. Februar 2019, 13:04

    Wunderbar, wenn die Familie sich der Mitglieder erinnert die schon gegangen sind. 
    Du siehst ja wieder sehr sexy aus!
    LG von Maud
  • Rene Lauterbach 12. Februar 2019, 11:45

    Ich mag eure Serie sehr mit den Hintergrundinformationen ....
    ... auch dieses reiht sich nahtlos ein !!!

    Schönen Tag , Gruß Rene