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Sonntagberg

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Kommentare 32

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  • Roland Krinner 17. November 2013, 21:16

    Naja auf besonderes Licht sollte man schon warten oder? Bei dem grellen Tageslicht rettet dich auch die Belichtungsreihe nicht mehr.
  • blind4ever 16. November 2013, 22:20

    Man sieht, was man sehen möchte und das ist nicht immer das, was das Objektiv 'sieht'.
    Ich hätte das Foto auf den unteren lindgrünen Bereich beschnitten. Dann ist das auch eine Wow-Landschaft.
    Jürgen
  • Kerstin Marsidis 16. November 2013, 18:16

    Mir gefällt das gewählte Hochformat hier sehr gut, ich mag den Schnitt und das ganze wirkt so sehr stimmig auf mich. Was mir nicht gefällt ist der bläuliche Schimmer im oberen Teil des Bildes. Irgendwie wird dadurch der Landschaft die Tiefe genommen. Wenn ich den oberen Teil des Fotos zu halte, hat die Landschaft für mich eine wesentlich tiefere Wirkung. Der Weg und die Hügel reichen dafür vollkommen aus. Sehr schön das :-) Betrachte ich dann wieder das ganze, dann wirkt es für mich fast so, als wären die Berge am Horizont mit ihrem blauem Dunst zu einer ganz anderen Zeit aufgenommen und das Bild nachher zusammen gesetzt worden. Es mag sein, dass diese Lichtstimmung tatsächlich real gewesen war, als das Bild aufgenommen wurde. Aber auf mich wirkt es leider nicht sehr real.
  • Von der Dinkelheide 16. November 2013, 12:02

    Traumhaft! Tolle Kontraste und Farben. Auch das seichte Licht im Hintergrund ist noch gut zu sehen und macht Das Bild interessant. Kommt zu meinen Favoriten. Wo ist das und was ist das für ein Schloß? LG
  • zh01 15. November 2013, 7:07

    Grundsätzlich muss ich zur Autorin sagen, dass eine Landschaft immer etwas schönes/interessantes/spannendes zu bieten hat . Es ist dann an den kreativ Schaffenden dieses zu entdecken und den Betrachtern im Bild zu zeigen.
    Hier hat die Fotografin wie schon einige Schreiber/innen zuvor erwähnten einen Interessanten Bildausschnitt gewählt und damit für mich bewiesen den Menschen einen sehenswerten Ausschnitt dieser Landschaft zeigen zu können.
    Gut finde ich die Staffelung der diversen Ebenen.
    Himmel-Licht , Berge- Hintergrung , Ausläufer-vorderer HG, Weg mit Siedlungen Vordergrund.
    Die Menge der einzelnen Bildteile finde ich grafisch harmonisch gewählt.
    Die erste Baumreihe bildet für mich eine Wand wo ich als Betrachter dahinter stehe, diese hätte ich weggelassen. Nimmt mir die Weite... aber das ist, wie immer, eine Geschmackssache.
    Vom Technischen her (Schärfe,Belichtung,Sättigung,Kontrast) finde ich das Bild absolut gelungen. Währe, so denke ich, auch ohne HDR möglich.
  • Mathias Reinhard 14. November 2013, 21:17

    Als fc Neuling tue ich mich etwas schwer mit Beurteilungen, möchte es aber dennoch probieren.
    Tendenziell mache ich Landschaftsaufnahmen auch im Querformat, was sicherlich auch eine Altlast aus Dia-Zeiten ist, heutzutage aber durch die modernen Anzeigemöglichkeiten gefördert wird. Im vorliegenden Fall finde ich das Hochformat aber nicht störend. Das Auge kann und darf wandern und entdeckt Neues.
    Den Dunst in den Wäldern wird man nicht immer vermeiden können, dazu müsste man Tages- oder Jahreszeit wechseln. Man ist nicht immer zur richtigen Zeit vor Ort. Das kenne ich von vielen meiner Urlaubsbilder - tolles Motiv, aber falsche Zeit. Dennoch - und das war ja auch bezweckt - es sollte ja der Moment eingefangen werden. Und dies ist doch gut gelungen.
    Mit HDR kennen ich mich (noch) nicht aus, insofern kann ich das jetzt nicht wirklich beurteilen. Frage wäre, ob es für dieses Motiv tatsächlich nötig war.
    Abschließend: das Bild gefällt mir gut und es hat eine schöne Mischung aus Ruhe und etwas "Bewegung" durch den sich schlängelnden Weg.
    LG, Mathias
  • Fotopinselchen 14. November 2013, 14:39

    Mir gefällt es sehr, das läßt mein Hobbymalerherz höher schlagen. Von den Farben ist es wunderbar aufgebaut. Hinten kalt und vorne warm. Beim Hochformat kommt es besonders gut raus.
    Ausserdem ist eine sehr schöne Landschaft.
    LG von Fotopinselchen
  • PH233 13. November 2013, 23:10

    Das Bild ist sehr schön, es zeigt einen Überblick über die Landschaft. Ich finde es auch ausdrucksstark, wenn man ein Quadrat ausschneidet - entweder in der Mitte ohne Büsche im Vordergrund und ohne Himmel, oder oben, oder auch unten - die Perspektive ist dann eindeutiger entweder Berg runter oder Berg hoch, und der Weg verliert sich mehr im Unbekannten.
  • Christian Manthey 13. November 2013, 15:11

    Dem Bild hätte aus meiner Sicht das Querformat besser gestanden, tatsächlich engt das Hochformat ein wenig ein.
    Was die Brillanz betrifft, hätte dem Bild eine durchgehende Brillanz bis zur zweiten Bergkuppe gut getan oder alternativ mehr Dunst / Nebel nach der ersten Bergkuppe.
    Die nach der ersten Kuppe folgenden Täler und Kuppen hätten als Schemen ausgereícht, evtl. eine niedrigere Position.
    Aber wie auch immer: ein gutes Motiv (und letztlich hat jeder ein anderes Empfinden...)
  • adrianuzzu 13. November 2013, 12:25

    cool picture !
  • elstp 12. November 2013, 20:47

    Ich mag diese Aufnahme, weil sie mir sozusagen das Portrait einer Landschaft liefert, denn ich bin nicht an einen Standort gebunden. Sie zieht den Betrachter nicht in ihren Gegenstand hinein, sondern - @wittebuxe (9.11., 19:38) beschreibt es - hält ihn auf Abstand, so dass er sich selbst auf einer anderen Warte befindet, einer hier sogar geografisch höheren. Bei einem Portrait kann der Betrachter seinen Abstand zum Bild variieren, mal von nah, mal von weiter hinten oder seitlich die Qualität der Arbeit prüfen und genießen. Das funktioniert bei einem Gesicht ebenso wie bei einer Landschaft, man verändert seine eigene Beziehung zu dem Bild, nicht aber das Bild.

    Es wird sich auch ein Bild nicht verändern, bei dem der Betrachter einen Bezugspunkt vorfindet, ein Geländer z.B., oder einen weiteren Betrachter. Hier nimmt man aber dann einen festen Standort
    i n n e r h a l b des Bildes ein, und wenn man sich vor dem Monitor bewegt, bleibt es bei der gegebenen Orientierung.
    Ein verändertes Bild ,erzeugt‘ man erst dadurch, dass man sich gedanklich von dem Geländer weg bewegt; dann berechnet das Gehirn einen veränderten Vordergrund, z.B. den Abstand zu dem Geländer, und der Betrachter fühlt diese Veränderung, als sei er tatsächlich einen Schritt rückwärts gegangen.

    Ich will damit sagen, dass unsere Sichtweise durch die Einbindung in ein Bild subjektiv wird, während das vorliegende Bild einen eher objektiven Eindruck erzeugt,. So ist @Clara Hase, 9.11., 20:28, zu verstehen, die sich
    ,etwas vom Standort des Fotografen - irgendwas störendes im Bild....‘
    wünscht, um eine persönliche Einbindung zu finden.


    Ich mag an dieser Aufnahme allerdings nicht so sehr, dass sie mir durch die Reihe von realistischen Bildern eine Welt vorgaukelt, in der die Realität verfälscht ist: Ich kann mich nicht befriedigend orientieren, weil die Übergänge zwischen den einzelnen Fotos so geschickt kaschiert sind, dass man sich nicht an der Wirklichkeit orientieren kann. - Oder entspricht dieses Bild der realen Landschaft und zeigt nur, was fotografisch kaum mit einer einzelnen Aufnahme lösbar wäre?
  • Ernesto Ste Obscura 12. November 2013, 15:39

    Wenn ich hier folgendes bemerken darf: Also ich kenne diese Gegend und finde sie sehr interessant. An vielen Stellen gibt es "spektakuläre" Ausblicke. Zum Bild hier: Was mir - und anscheinend nicht nur mir - als erstes auffiel, war das Hochformat. An sich gut - es verleiht dem Bild Tiefe. Man hat hier aber das Gefühl, als würde einem links und rechts etwas vorenthalten. ZB.: links könnte mehr vom Acker in der Bildmitte zu sehen sein und rechts ist der Schnitt neben den hinteren Häusern ein wenig knapp. Als zweites gefällt mir bei solchen Farbfotos - wo man die Schönheit der Landschaft darstellen will - die HDRI Bearbeitung weniger. Im Vordergrund noch weniger störend, im Mittelteil durchschneidet sie den Dunst und im Hintergrund führt sie zu rasiermesserscharfen Bergkämmen, die in Wahrheit alles andere als scharf sind. Ein wenig mehr an Himmel hätte ich auch als gut empfunden. Aber das ist schon wieder alles Geschmacksache.
    LG Ernst
  • Wolf Schroedax 11. November 2013, 21:56

    Wenn hier etwas flau wirkt, (siehe Pixelfärber oder bombo17) , dann kommt das vom Dunst nach dem Regen ... Gerade hinter dem "ersten" Horizont möchte ich den Dunst-Effekt nicht missen. Die Gebirgsfoto- dateibearbeiter erzeugen solche Effekte auch häufig am PC, um die fernen Gebirgsketten voneinander abzuheben...
  • bombo17 11. November 2013, 13:07

    Auch ich möchte als Flachlandtiroler anmerken, dass ich auch schon einige Kilometer gefahren bin um in dieser "Langeweiler" Landschaft Urlaub zu machen:-)
    Aber dies nur nebenbei - ansonsten kann ich das Anliegen der Fotografin bestens nachvollziehen - auch ich stelle mir die Frage, ob meine Heimat irgendwie fotogen ist und ob ich in der Lage bin die Schönheiten Norddeutschlandsherauszuheben - und damit meine ich das Flachland - nicht das Wattenmeer...
    Aber zum Bild.
    Grundsätzlich mag ich den Bildaufbau - ein Weg der einen mitnimmt in die Berge - sozusagen ins Blaue...

    Die Bildbearbeitung gefällt mir jedoch nicht so gut!

    Wie Pixelfärber bereits gekennzeichnet hat, scheinen mir dort Übergänge entstanden zu sein - auch hinter dem ersten größeren Hügel ist der Wald etwas flau.
    Ich vermute an diesen Stellen wurde "zusammengesetzt"???

    Das ist schade, nimmt es doch einiges an Wirkung.
    Ich weiß natürlich nicht, welche Lichtstimmung dort herrschte doch scheint mir, dass der Umfang eine D800 nicht überfordert hätte. Vielleicht hätte ein Grauverlaufsfilter und eine geschlossenere Blende ein interessanteres Bild mit mehr Kontrast und Tiefe ergeben.

    LG
    bombo17

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Exif

Kamera NIKON D800
Objektiv Unknown (2147483647) 300mm
Blende 8
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 300.0 mm
ISO 250

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