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römische Beinschienen

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Blula


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römische Beinschienen

Sie gehören zum Straubinger Römerschatz, der größten Sammlung römischer Paraderüstungen, die je auf einmal gefunden wurde.

Rossstirn
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Gäubodenmuseum Straubing

Zwischen Regensburg und Deggendorf, also am Rande des Bayerischen Waldes liegt Straubing, die Hauptstadt des fruchtbaren Gäubodens. Straubing hat eine Jahrtausende alte Geschichte und es lohnt sich in jedem Fall, der Stadt mit ihren prächtigen Bauwerken, Denkmälern und Kirchen einen ausgiebigen Besuch abzustatten.
Zeit sollte man außerdem für das Gäubodenmuseum einplanen, denn es hat tatsächlich überregionale Bedeutung. Bei einem Gang durch dieses Museum erfährt der Besucher viel über die Geschichte der Stadt und des Umlandes.
Die Gegend um Straubing war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Davon zeugen etliche archäologische Funde. Als nahezu weltbekannt ist die Römische Abteilung dieses Museums zu bezeichnen. Es ist der sogenannte Straubinger Römerfund, der Archäologen von nah und fern hierher kommen lässt. Im Jahre 1950 fand man im Stadtgebiet beim Bau einer Kläranlage einen Römerschatz von unermesslichem Wert.
Bereits unter Kaiser Claudius ( 41-54) gab es in Straubing ( Soviodurum ) einen Militärstützpunkt. Kaiser Vespasian (69-79) ließ in der Nähe ein Kastell errichten, welches mit einer 500 Mann starken Truppe besetzt war. Es gab hier sogar auch einen Kriegshafen, die sog. römische Donauflotte. Es wurden später auch noch weitere Kastelle gebaut, die z.T. während der Markomannenkriege ab 166 zerstört wurden.
Der Römerschatz, von dem es viele einzigartige Stücke hier im Gäubodenmuseum zu bestaunen gibt, enthielt Waffen, Werkzeuge, Statuetten, Uniformen, Helme, Gesichtsmasken, Pferdegeschirre usw. Im gesamten Imperium Romanum, so heißt es, seien nirgendwo anders dermaßen wertvolle Stücke gefunden worden.
Weitere Abteilungen sind u.a. der „Sakralen Kunst“ und der „Volksfrömmigkeit im Straubinger Land“ gewidmet.

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