Phare d’Eckmühl
unter Ausnutzung der Tide ;-) - dieser Weg erscheint nur bei Ebbe ... in die andere Richtung fotografiert verschwindet er langsam im Meerwasser
Der Phare d’Eckmühl ist ein Leuchtturm auf der Pointe de Saint-Pierre in Penmarc’h im französischen Département Finistère. Der am 17. Oktober 1897 eingeweihte Phare d’Eckmühl ist mit 60 m Höhe einer der höchsten Leuchttürme Europas. Der Turm sichert eine der aufgrund vieler Felsen gefährlichsten Küsten Frankreichs. Die Mauern des Turms sind aus Kersanton-Granit errichtet, und die Innenwand des Treppenhauses ist mit Opalglas-Fliesen belegt.
Der Phare d’Eckmühl wurde neben zwei älteren Leuchttürmen im Dorf Saint-Pierre erbaut. Als erstes entstand ein optischer Telegraf (sémaphore), der später als Vieille Tour („Alter Turm“) bezeichnet wurde. 1835 ging die Tour de Penmarc’h als direkter Vorgänger des Phare d’Eckmühl in Betrieb. In einem Gesetz vom 3. April 1882 beschloss der französische Staat die Modernisierung seiner Leuchtsignale an der Küste, und insbesondere den Anschluss der wichtigsten Leuchttürme, darunter der Phare de Penmarc’h, an die Elektrizität. Das neue Beleuchtungskonzept sah eine Höhe von 60 Metern vor. Der Leuchtturm war aber nur 40 m hoch, und es stellte sich als technisch unmöglich heraus, ihn so weit zu erhöhen, wie es für die vorgesehene Reichweite des Leuchtfeuers von durchschnittlich 100 km nötig war. Im Jahr 1890 wurde somit entschieden, einen neuen, 54,20 m hohen Leuchtturm zu erbauen. Am 6. Oktober 1892 wurde das Projekt mit Gesamtkosten von 110.000 Francs beschlossen.
Am 9. Dezember 1892 ergaben sich durch einen unverhofften Geldsegen Veränderungen an dem Projekt. Die Marquise Adélaïde-Louise d’Eckmühl de Blocqueville bestimmte in ihrem Testament eine Summe von 300.000 Francs zur Errichtung eines Leuchtturmes. Dieser Leuchtturm sollte den Namen d’Eckmühl erhalten, zu Ehren ihres Vaters, des Maréchal Louis Nicolas Davout, Herzog von Auerstädt, Prinz von Eckmühl. Diesen letzten Titel verdankte er der Schlacht bei Eggmühl, die er nahe dem bayerischen Dorf Eggmühl geschlagen hatte. Die Marquise wollte, dass dieser Name voll trauriger Erinnerung sein Ansehen durch die dank des Leuchtturms geretteten Leben wiederherstellen sollte.
Sie wünschte zudem, dass dieser Leuchtturm an der bretonischen Küste und an einem Ort, an dem er sicher die Zeiten überstehen würde, errichtet werde. Nach einer Untersuchung beschloss eine Kommission den Standort an der Pointe de Penmarc’h. Um den Wünschen der Stifterin gerecht zu werden, wurde der Pariser Architekt Paul Marbeau hinzugezogen, um die Dekoration des Turms zu gestalten – eine Premiere in der modernen Geschichte der Leuchttürme.
Blue Bear Revival 11. Juni 2023, 14:54
So weit konnte ich nicht hinaus gehen vor 10 Tagen ... Das Wasser stand bis zum Anfang der Rampe hoch ... und Baden wollte ich bei den Wassertemperaturen nicht.Sehr schön hast Du alle neuen und alten Türme eingefangen, fein dekoriert mit einem attraktiven Wolkenhimmel.
Könnte glatt wieder hin ...
Viele Grüße, Gerd
Wacker Steffi 4. Juni 2022, 3:47
Klasse ,gefällt mir sehr gut..Frederic Bauer 3. April 2021, 17:06
Eine klasse Blickführung.Rosenzweig Toni 5. Juni 2020, 13:58
Beeindruckend, was es für interessante Plätze und Motive gibt.Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen Toni
Wmr Wolfgang Müller 25. März 2020, 22:23
Der Weg baut eine gewisse Tiefe ins Bild. Das ist sehr gelungenVG Wolfgang
Vogelfreund 1000 22. März 2020, 12:35
Eine Tolle Aufnahme .Super die Gezeiten abgewartet .
Sehr Eindrucksvoll dein Foto und der Text .
gruß franz
annemarei 16. Februar 2020, 7:58
tolles Bild.. mir gefällt besonders die Spiegelung und deine Geschichtsstunde.. lieben Dank!Anne
felipe Martínez Pérez 29. Januar 2020, 16:30
Excelente encuadreSonja Grünbauer 24. November 2019, 13:42
wurde es gerade ziehen. Beide türme sehr schief aber der Blickwinkel 1A VGJeanFP 16. Oktober 2019, 20:04
Sehr schön gemacht...es gefällt, ich gratuliere.JF
Thomas Tilker 16. Oktober 2019, 14:53
...herrliches Panorama...prima dokumentiert...VG Thom
Sichtweise CR 15. Oktober 2019, 22:15
Grandiose Perspektive.LG Caro
métèque 7. Oktober 2019, 13:25
Großartiges Bild, ich war leider bei Flut dort und habe diesen Wegdaher auch nicht gesehen. Gute Info dazu !
LG Hilde
Bea van Glück 6. Oktober 2019, 18:28
Zur rechten Zeit am richtigen Ort. Du bist ein Meister der Spiegelungen.Einfach nur grandios ist alles , was du zeigst.
LG Bea
STRESS PHOTOGRAPHY 23. September 2019, 8:39
Eine wunderbare Aufnahme im besten Licht. Ja denn habe ich heuer leider verpasst, wird aber sicher nochmals angefahren.LG Hans Peter