nach Hause
"... eine Bemerkung, die der Sohn des Verstorbenen gemacht hat:
"Daß der Vater todt ist, verstehe ich,
aber daß er nicht zum Nachtmahl nach Hause kommt,
kann ich nicht begreifen."
Sigmund Freud
im Elsaß August 2012
http://www.youtube.com/watch?v=zOGxPz15wSk
Hilke Steevens 7. September 2012, 14:42
schöne warme, leider schon herbstliche farben.liebe grüße an den "meister der stillen momente"
hilke
Walter Brants 14. August 2012, 15:06
Günter K. hat zu diesem Bild einen Text geschrieben, dem man inhaltlich nichts mehr hinzufügen muss. Es ist Dir hier, wie schon so oft, in der Verbindung von Bild, Text, bewegten Bildern und Musik ein Stück tief berührender Poesie gelungen, wofür ich Dir herzlich gratulieren und danken möchte. VG von WalterStefan Jo Fuchs 13. August 2012, 11:57
sicher DAS Bild unseres schönen Elsass-Tiprs, um das ich dich richtiggehend beneide - und sehr schön, wie du es durch den Text mit Gehalt udn Emotion auflädst. Ich bin sehr begeistert!lg Stefan
Marie Laqua 12. August 2012, 17:34
den endgültigen Abschied begreift man erst im Detail.wie eben hier .
lg Marie
Angie Kamm 12. August 2012, 13:29
gut gewählt bzw. gesehenObwohl meine Eltern nun schon viele Jahre tot sind, nehme ich noch vieles wahr - in die Hand und denke über sie nach - was sie bewegte - was mich bewegte ...
LG, Angie
Regina Hermes 12. August 2012, 12:39
der Text zeigt, was DU dir dabei dachtest. Schön, dass im Hintergrund das "Feuer" des Lebens weiter brennt und dem stillen Bild etwas Farbe gibt.einen wunderbaren Sonntag dir
Regina
Günter K. 12. August 2012, 11:15
seit leider kurzer zeit verstehe ich den hintergrund deines fotos intensiver. das macht sich tatsächlich an kleinigkeiten fest, an der brille, die nahe greifbar beim rollstuhl lag. die hundertmale gehörten "begrüßungsfragen", das heimatblättchen, das er vom öfteren lesen fast auswändig konnte. symbole, ein besen, der abgenutzt sich ein sonnenbad gönnt. und die flasche, die schon im kühlen erdreich lag. vergänglichkeit, geliehene zeit. es bleiben persönliche erinnerungen. dinge, kleinigkeiten mit denen man ein verblassendes bild an die wand heftet.lg günter
Doris H 12. August 2012, 10:56
Die Worte zu deinem Bild Dirk berühren mich sehr....Ebenso empfinde ich das auch. Ich schaue auch nach beinahe 2 Jahren nach dem Tod immer noch auf den leeren Platz am Tisch...War das der Wein des Verstorbenen?? Und seine Schuhbürste
nachdenklicheGrüße
Doris