Ute T...


Premium (Basic)

Milchstraße


Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club
Thema für den 11.02.2017: ein Bild zu einem Kunstwerk (Das Kunstwerk sollte genannt oder verlinkt werden.
Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen, kreativ zu werden und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Wie das genau geht, wird auf unserer Profilseite beschrieben.
Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.

Kommentare 49

  • Ranunkelchen 22. August 2017, 11:38

    Der Titel ist einfach klasse und das Thema sehr fantasievoll umgesetzt! Gefällt mir!
  • Hansiwalther 22. Mai 2017, 6:36

    Alles nur eine Frage der Ansicht. Ein Foto sollte eine Geschichte erzählen, so wie hier . Gruß hansi
  • Kerstin Stolzenburg 21. Februar 2017, 18:05

    Ich finde das Bild gut so, wie es ist! Und ich finde es auch nicht 'aufgehübscht'! Ein Bild ist ein Bild und nicht ausschließlich eine Abbildung! Und wenn eine Bearbeitung oder ein composing dazu beitragen kann, eine gewisse Wirkung zu erzielen, einen Fokus zu setzen, dann muss jedes künstlerische Mittel erlaubt sein. Wenn es 'unbearbeitet' bleiben soll, dann ist das auch eine bewusste Entscheidung. Es wäre gut, wenn der Betrachter das einfach als etwas vom Künstler Gewolltes, als eine Ausdrucksform akzeptiert, vielleicht toleriert, und seinen eigenen Seh- und Verständnishorizont dadurch versucht, zu erweitern. Jede Form der Darstellung hat ihre Ausdrucksmöglichkeiten und muss gleichberechtigt nebeneinander (be)stehen dürfen.
    LG. Kerstin
  • LIBOMEDIA 9. Februar 2017, 20:57

    Mir ist es bei deinem Bild nicht so gegangen, dass ich es als unecht empfunden habe.
    Ich teile allerdings auch die Meinung von Gerry, der sich fragt, warum ein schon gutes Bild noch aufgehübscht werden muss. Du weißt ja, dass ich empfindlich auf Bearbeitungen reagiere, die ein reales Bild verändern, ohne dass dem Betrachter das klar ist. So etwas suggeriert eine Realität, die so nicht vorhanden war. Bei deinem Bild ist das nur ansatzweise so und deshalb aus meiner Sicht für die Diskussion nicht gut geeignet. Es ist eher ein Aufhänger.
    Ich schätze deine Bilder sehr. Du schaffst es, immer wieder Zusammenhänge herzustellen, die für den Betrachter einen Eindruck von etwas Künstlerischen, Poetischem auslösen. Gerry und ich sprechen sich ja nur dafür aus, dass es auch ohne nachträgliche PS-Bearbeitung geht. Die Bewegungsunschärfe ist ein sehr passender Aspekt in diesem Bild, wäre aber auch durch Verlängerung der Belichtungszeit machbar gewesen.
    Und was den Ausdruck "Jubelgeheule" angeht, das ist vielleicht übertrieben, wobei die Verwendung des Wortes "genial" manchmal noch verstärkt durch diverse Ausrufezeichen, in der fc von einigen usern inflationär verwendet wird.
    Schön, dass sich hier eine Diskussion entwickelt hat, die sicher bei Gelegenheit mit anderen Bildern fortgeführt werden kann. Und eine Möglichkeit, das mal persönlich zu machen, wird sich möglicherweise im Sommer ergeben. Dann ist die documenta in Kassel.
    Herzliche Grüße
    *Rainer
  • Max Stockhaus 8. Februar 2017, 19:07

    Wenn alle Menschen mit Kritik so umgingen,
    wäre die Welt eine bessere
    ;)
  • Gerhard Körsgen 8. Februar 2017, 18:23

    Oops, ich denke mal da ist meinerseits eine Entschuldigung für das Wort "Jubelgeheule" fällig, heute, einen Tag später, würde ich das a nicht mehr so hart formulieren wollen und b wollte ich auch niemanden ärgern, diskreditieren, entwerten oder verletzen.
    Vielleicht erklärend, nicht entschuldigend: Ich wollte eine gewisse Emphase in den Diskurs bringen, zeigen dass ich positiv engagiert bin. Das ging wohl nach hinten los :-/

    Ansonsten rein von der Sachlage her bleibe ich aber bei meiner Kritik am Foto. Es ist wohl zu komplex um darin in die Schriftform zu gehen, das würde uns beide zu viel Zeit kosten. Elaborierte Bildbesprechung greift zu viele Aspekte gleichzeitig auf als dass das auf diesem Wege in angemessenem Rahmen befriedigend zu leisten wäre - ein generelles Problem, nicht nur in der fc.
    Also nochmal: Entschuldigung für das empfundene "vergreifen im Ton", ich bin an sich stets wohlwollend und moderat unterwegs und will es mir mit niemandem unnötig verscherzen, insbesondere wenn ich den/diejenige (dich) ja noch nicht mal persönlich kenne. Du machst mir einen durchaus sympathischen und patenten Eindruck ;-)
    Kleines jajaja und etwas größeres bitte nicht mehr böse sein, Gerry
  • Ute T... 7. Februar 2017, 22:53

    Also, ich habe mal drüber nachgedacht und du hast viel beachtenswertes geschrieben. Das finde ich gut, lässt mich nochmal refkektieren und vielleicht auch noch andere in die Diskussion verwickeln.
    Deshalb gerne hier und nicht per FM meine Gedanken zu deiner Anmerkung :
    Mein Bild ist keine dokumentarische Arbeit, deshalb braucht es auch keine pure "echte" Kraft des Unverfälschten. Ich zeige durch das Dazulegen eines zerbrochenen Kruges einen "Milchfleck" der nie existierte. Nur die Verbindung schafft die Vorstellung davon.
    Ich gebe dir Recht darin, dass das Bild vielleicht ohne die Bewegungsunschärfe oben schlichter oder besser gewirkt haben könnte. Aber darin eine Bevormundung des Blicks zu sehen ist doch Quatsch.
    Dann müsstest du jedes surreale Werk, jede Veränderung, auch schon die Umwandlung in SW , die Wahl deines Ausschnittes , ja schon die Wahl deines Fokus konsequenterweise als Bevormundung bewerten.
    Der Gedanke führt mich dazu, dass ich mich ernsthaft frage, wieso man zwischen angeblich "echter" und dann konsequenterweise "falscher "Fotografie unterscheiden muss. Ich erlebe diese Bewertung als eine Beschränkung und sehr konservative Kathegorisierung.
    Auch ein klassisches analoges Bild ist immer ein subjektiv vom Fotografen gestaltetes .
    Warum ist nur das echt/gut? Ich tue ja auf meinem Bild nicht so, an keiner Stelle, als wäre es eine Abbildung der Realität. Ich spiele damit und für meinen persönlichen Geschmack hat die Bewegungsunschärfe genau das unterstützt .
    Worüber ich mich ärgere ist, dass du die Kommentare , die das Bild irgendwie positiv beurteilten als "Jubelgeheule" diffamierst. Das ärgert mich wegen der Entwertung für mich, für die Leute und auch für deinen ansonsten absolut beachtenswerten Kommentar!
    Auch dich lade ich hiermit ganz herzlich dazu ein, mal darüber nach zu denken.
    Liebe grüße, Ute
  • Gerhard Körsgen 7. Februar 2017, 21:10

    Auch hier, wie schon bei einem anderen "Milk-street" zum gleichen Thema erlaube ich mir ausnahmsweise ein älteres, ebenfalls "vorgefundenes" street dazu zu verlinken.
    Quelle und Ursprung des Blaumilchkanals
    Quelle und Ursprung des Blaumilchkanals
    Gerhard Körsgen

    Grundsätzlich gefällt mir das Foto und auch das Arrangieren des zerbrochenen Krugs auf dem Asphalt passend zum "Milchfleck" finde ich noch gelungen.
    Was mich aber stört ist die nachträglich gesetzte Unschärfe nach oben hin oberhalb des Kruges. Das empfinde ich als Bevormundung des Blicks weil das SO rein fotografisch nicht aussehen kann. Die Message wäre rein dokumentarisch ohne "Geschmacksverstärker" eher noch intensiver, natürlich auch rauher, roher, aber eben ungelenkter, gefühlt echter erlebbar.
    Ich frage mich immer wieder warum die Leute immer wieder ihre Fotos meinen "aufmotzen" zu müssen und kein Vertrauen in die reine pure Kraft des "nackten" Dukumentarischen haben.
    Die Message kickt doch umso mehr je trockener man sie zeigt.
    Weil: Die Message ist die Message . Und nicht ihr Look.
    Sorry wegen der Kritik, aber das soll nicht sein um mich zu produzieren sondern um dem allgemeinen Jubelgeheule eine wie ich finde beachtenswerte Ansicht entgegenzusetzen.
    Denk' mal drüber nach, Ute.
    Vielleicht wenn Du magst unterhalten wir uns per FM weiter darüber.
    Ansonsten nichts für ungut.
    LG.
  • Doris Wepfer 7. Februar 2017, 8:48

    Geniale Idee und perfekt umgesetzt. Ich staune immer und immer wieder. Bravo!!
    Liebs Grüessli Doris
  • Max Stockhaus 6. Februar 2017, 21:46

    Feine Arbeit,
    der Schnitt durch den Schritt ist auch gelungen.
    ;)
  • Petra Lubitz 6. Februar 2017, 17:30

    Das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen, diesen schönen Krug extra für das Wochenthema zu opfern :-)
    Klasse Bild, schön wie du Bewegungsunschärfe mit Schärfe kombiniert hast!
    Gruß Petra
  • Uwe Rothuysen 6. Februar 2017, 16:47

    Porzellan trifft auf Asphalt.
    Sehr gut gelungen. Hier wird dem Asphalt und der Geschichte Rechnung getragen.
    -- lg uwe
  • side effect 6. Februar 2017, 16:43

    Ah, ich habe gerade weiter unten was zu Entstehung zum Bild gelesen. Grandiose Idee!!! Mein persönliches Highlight ist aber die Fußgänger mit den sportlichen Doc Martins.
    Das macht alles so schön Urban und dynamisch :-)

    Viele Grüße
    Uwe
  • Lila 6. Februar 2017, 12:15

    das ist ärgerlich ... eine gute Arbeit !!!
    L.G. Lila
  • Ute T... 5. Februar 2017, 22:05

    Ich habe etwas zur Entstehung des Bildes weiter unten geschrieben .
    Der Fleck war schon da und der Krug musste nicht leiden ;-)))

Informationen

Sektion
Ordner Fight-Club
Views 26.227
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera Canon EOS 700D
Objektiv EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Blende 4
Belichtungszeit 1/640
Brennweite 24.0 mm
ISO 100

Öffentliche Favoriten