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Mikroskopiker


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Kommentare 5

  • Charly Winkler 17. Juni 2015, 19:48

    solche arbeiten- sind eben sehr aufwendig
    und sie können nur von ganz wenigen umgesetzt werden ...
    da muss man als Laie- einfach danke sagen- das man so etwas- auch mal zu sehen kriegt

    lg- charly
  • dersvenni1976 14. August 2014, 14:00

    Wow - vielen Dank für diese ausführliche Erklärung ..... scheint definitiv nichts für Hobby Fotografen zu sein und für Leute, die keinem Lebewesen ein Haar krümmen können ;-) trotzdem sehr interessant und faszinierend !

    lg sven
  • Mikroskopiker 14. August 2014, 13:15

    Die Maus ist etwa 5cm lang und sieht so auch in Wirklichkeit aus. Die Maus wird mit Parafin durchträngt damit das Gewebe stabilisiert wird und anschließend mit einem Glasmesser in ultradünne Scheiben geschnitten. Das Messer ist eine Art Glasscherbe und deshalb so scharf. Dies wird regelmäßig weggeschmissen und neu gebrochen um die Schärfe zu erhalten. Diese Gewebescheiben kommen dann in verschiedenste Bäder unter anderem mit Farbstoffen. Je nach Gewebe, Knochen, Knorpel, Muskel, Fett usw. werden andere Farben aufgenommen. Anschließend muß das Parafin wieder herausgelöst werden. Ist dann nach Tagen alles gelungen, kann der Schnitt in Harz eingebettet werden. Die Aufnahme wird dann im Duchlicht aufgenommen, hier auf einem Leuchttisch mittels Makroobjektiv, Canon 100 mm.
  • dersvenni1976 14. August 2014, 13:03

    ... ist das eine Art MRT Bild oder in Harz gegossen und in Scheibchen geschnitten oder wie ???? :-)
  • dersvenni1976 14. August 2014, 13:02

    Wirklich fantastische Aufnahmen - aber wie zum Kukuck machst du sowas ? Wäre toll, wenn du dazu etwas aus deiner offenbar genial guten Trickkiste plaudern würdest :-)

    lg Sven