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Michael Reinold


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Man in Black

An einem Namen kommt man in Nashville auf keinen Fall vorbei - Johnny Cash. Er ist überall präsent; das Johnny Cash Museum, das 2013 in Nashville eröffnet wurde, zeigt alle Stationen seines Lebens hervorragend aufbereitet.Hier die wichtigsten:

Am 26.2.1932 wurde J.R. Cash (so heißt er wirklich) geboren. Den Namen John bekam er erst 1950 bei der Air Force, da dort keine Initialen akzeptiert wurden. Er komponierte ca. 500 Songs, nahm über 1500 Songs in seinem Leben auf und verkaufte über 100 Millionen Tonträger. Während seiner Karriere erhielt er insgesamt 17 Grammys.
Seine erste Single erschien 1955 und hieß "Hey Porter / Cry, cry, cry". Sein erster Number One Hit war bereits 1956 mit "Walk the Line". Ebenfalls 1956 lernte er sein spätere Frau June Carter bei der Radioshow der Grand Ole Opry in Nashville kennen.
1969 bekam er seine eigene Samstagabendshow im Fernsehen. Die Johnny Cash Show wurde aus dem Ryman Auditorium in Nashville übertragen. Bob Dylan war einer der Gäste der ersten Show.
1980 wurde er in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.
Von 1994 - 2002 produziert Rick Rubin mit Johnny Cash die vier American Recordings. Zu diesem Zeitpunkt war er schon schwer erkrankt. Er litt unter Neuropathie, einer Erkrankung des Nervensystems.
Am 12.9.2013 starb Johnny Cash in Nashville an Lungenversagen. Der "Man in Black" bleibt unvergessen!

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