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Das Bild ist offensichtlich hochgradig imperfekt. Es ist nicht für einen Ausstellungskatalog gedacht. Es soll nicht dokumentieren (wie zum Beispiel Ingos Serie über die SR Technics). Es ist eher die subjektive Sichtweise eines Ausstellungsbesuchers als ein passives Dokument. Ähnlich wie bei Streetfotografie, wo manches schief, verwischt oder unscharf ist, soll es den Eindruck vermitteln, dass der Betrachter MITTEN IN der Ausstellung ist. Und hoffentlich vermittelt es wie der Besucher vom Bild gefesselt ist.
Meinst du mit dem "üblichen fc-Gelabere" mich???
Ich dachte, die Aussage dieses Bildes sei offensichtlich und man müsse sie nicht erklären. Aber auf Nachfrage gern: Der Fotograf hat eine sehr interessante Sichtachse zwischen der Frau auf dem Foto an der Wand und der Skulptur hergestellt. Hier werden eine zweidimensionale und eine 3-D Arbeit in Beziehung gesetzt. Ein "Objekt betrachtet ein anderes". Schuß und Gegenschuß. Schärfe und Unschärfe vermittelt den schweifenden Blick inmitten sehenswerter Kunst. Man hat das Gefühl, die Betrachtende steigt gleich aus dem Rahmen und streichelt über die Büste. - Das sollte als Aussage reichen und als Begründung, warum man dies - auch ohne Stativ und Wasserwaage - unbedingt festhalten musste.
Ich hätte es nicht besser als E. Jost sagen können.
Gut gesehen und in Bezug zueinander gesetzt. Ein Bild mit Aussage. Da braucht es keine Wasserwaage.
Gruß Pierre
Ich kann mich euch nur anschließen.
Grundsätzlich lassen sich 99% aller Fotos zerreden. Dieses Bild besticht grade deshalb, weil der Vordergrund unscharf ist. Dadurch lenkt es automatisch den Blick auf das Bild im Hintergrund.
Freilich hätte man noch den Rahmen graderücken können. Aber dadurch, dass er nur links nicht parallel ist, verstärkt sich der Eindruck, eines zufällig in einer Gallerie aufgenommen Bildes (Die obere Kante ist total gerade. Das ist Perspektive).
Fazit: Das ist ein tolles Foto, das durch s/w und den Aufnahmewinkel LEBT.
Die Kamera war am Türrahmen, um sie bei der langen Belichtungszeit ruhig zu halten.
Die Person im Vordergrund ist auch nicht wichtig, ich bin nur vom Mädchen im Bild gefesselt, die Person im Vordergrund ist nur ein Rahmen, es tut mir einfach nicht weh, dass sie angeschnitten ist, weil ich nur Augen für das Mädchen im Bild habe.
(P.S.: Ich lüge ein bisschen. Das Modell der Skulptur ist eigentlich dasselbe Modell wie im Bild.)
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Burkhard C. Schipper 27. Februar 2005, 16:35
Danke für die Anmerkungen.Das Bild ist offensichtlich hochgradig imperfekt. Es ist nicht für einen Ausstellungskatalog gedacht. Es soll nicht dokumentieren (wie zum Beispiel Ingos Serie über die SR Technics). Es ist eher die subjektive Sichtweise eines Ausstellungsbesuchers als ein passives Dokument. Ähnlich wie bei Streetfotografie, wo manches schief, verwischt oder unscharf ist, soll es den Eindruck vermitteln, dass der Betrachter MITTEN IN der Ausstellung ist. Und hoffentlich vermittelt es wie der Besucher vom Bild gefesselt ist.
Pierre V. 27. Februar 2005, 1:27
Meinst du mit dem "üblichen fc-Gelabere" mich???Ich dachte, die Aussage dieses Bildes sei offensichtlich und man müsse sie nicht erklären. Aber auf Nachfrage gern: Der Fotograf hat eine sehr interessante Sichtachse zwischen der Frau auf dem Foto an der Wand und der Skulptur hergestellt. Hier werden eine zweidimensionale und eine 3-D Arbeit in Beziehung gesetzt. Ein "Objekt betrachtet ein anderes". Schuß und Gegenschuß. Schärfe und Unschärfe vermittelt den schweifenden Blick inmitten sehenswerter Kunst. Man hat das Gefühl, die Betrachtende steigt gleich aus dem Rahmen und streichelt über die Büste. - Das sollte als Aussage reichen und als Begründung, warum man dies - auch ohne Stativ und Wasserwaage - unbedingt festhalten musste.
E. Jost 27. Februar 2005, 0:41
Danke Pierre V.Pierre V. 26. Februar 2005, 23:22
Ich hätte es nicht besser als E. Jost sagen können.Gut gesehen und in Bezug zueinander gesetzt. Ein Bild mit Aussage. Da braucht es keine Wasserwaage.
Gruß Pierre
Alexander Demandt 26. Februar 2005, 20:07
Ist ein echt tolles und interessantes Bild geworden!mfg
Ale>
E. Jost 26. Februar 2005, 18:37
Ich kann mich euch nur anschließen.Grundsätzlich lassen sich 99% aller Fotos zerreden. Dieses Bild besticht grade deshalb, weil der Vordergrund unscharf ist. Dadurch lenkt es automatisch den Blick auf das Bild im Hintergrund.
Freilich hätte man noch den Rahmen graderücken können. Aber dadurch, dass er nur links nicht parallel ist, verstärkt sich der Eindruck, eines zufällig in einer Gallerie aufgenommen Bildes (Die obere Kante ist total gerade. Das ist Perspektive).
Fazit: Das ist ein tolles Foto, das durch s/w und den Aufnahmewinkel LEBT.
LG
Bertl
papacoda 26. Februar 2005, 18:20
Hallo, die Erklärung von Burkhard bestätigt meinen allerersten Eindruck. Ich finde das Foto - so wie es ist - toll.Gruß FK
Burkhard C. Schipper 26. Februar 2005, 18:13
Ja vielleicht. Die Kamera ist nicht parallel zum Bild (weil am Türrahmen).Aber ich will gar nicht verheimlichen, dass es (leider nur) ein Bild in einer Ausstellung ist.
Burkhard C. Schipper 26. Februar 2005, 18:05
Die Kamera war am Türrahmen, um sie bei der langen Belichtungszeit ruhig zu halten.Die Person im Vordergrund ist auch nicht wichtig, ich bin nur vom Mädchen im Bild gefesselt, die Person im Vordergrund ist nur ein Rahmen, es tut mir einfach nicht weh, dass sie angeschnitten ist, weil ich nur Augen für das Mädchen im Bild habe.
(P.S.: Ich lüge ein bisschen. Das Modell der Skulptur ist eigentlich dasselbe Modell wie im Bild.)