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Kristberg 2022-10-26 Panorama

Kristberg 2022-10-26 Panorama

66.175 63

Urbi 1962


Premium (World), Bludenz

Kristberg 2022-10-26 Panorama

Das Bild lenkt unsere Augen vom Kristberg aus gesehen, in die Tiefe -rechte Seite- nach Schruns. Rechts hinten auf dem Hügel wären noch die Orte Innerberg und Bartholomäberg zu erwähnen.

Zweireihiges HDR-Panorama. Das gesamte rundherum gedrehte Bild besteht aus 16X7 Aufnahmen, Hier: ca12X7 Aufnahmen (Querformat, bei je 24mm Brennweite, in Raw, mit Stativ) bei einer Spreizung von 12 Blendenstufen.

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Schauen wir in das Land hinein,
finden wir diesen Anblick fein.

Wir dürfen unser ~Sehen~ genießen,
lassen die Gedanken dabei fließen.

Ein schönes Tal mit grünen Wiesen,
umrahmt von Bergen, unseren Riesen.

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Hier:
Kristberg 2022-10-26 Panorama-Ausschnitt

Kristberg 2022-10-26 Panorama-Ausschnitt
Kristberg 2022-10-26 Panorama-Ausschnitt
Urbi 1962



Die Bearbeitung erfolgte mit Photomatix Pro 6.3 (64-bit) und ACDSee Ultimate 10 (64-bit). Die fusionierten Raw-Einzelbilder (Einstellung Natürlich), wurden im TIF-Format -nach einer zusätzlichen verlustfreien Bearbeitung- durch das Programm PanoramaStudio 3 Pro zusammengerechnet. Danach folgte wieder eine umfassende abschließende Bearbeitung durch ACDSee Ultimate 10 (64-bit).
Das Bild hat im Original als TIF-Datei über 240 MB.

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Vorwort zu HDR (High Dynamic Range):
Fusionierung einer Belichtungsreihe mit unterschiedlichen Helligkeiten, wobei jeweils Bildinformative Pixel zu einem einzelnen Bild verschmolzen werden.
Die HDR-Technik dient in erster Linie zur Erweiterung des Dynamikumfanges.

Natürlich kann man einiges mehr durch HDR-Technik aus einem Bild herausholen, dennoch sollte man auch immer dem menschlichen Auge gerecht werden. Wir scannen ein Bild (so unsere Pupille in dunklen Bereichen sich weitet und in hellen Bereichen verkleinert) ein. Aus diesem Grunde sehen wir zum Beispiel in den Schatten- und Wolkenregionen Texturen. In unserem Kopf wird das *Eingescannte* als Gesamtbild ~berechnet~ -mit anderen bereits gesehenen Bilder verglichen- und sieht natürlich noch beindruckender aus. Um dem zeichnungslosen Absaufen der Schatten nach schwarz, bzw. Ausbrennen/Ausfressen von Strukturen durch Licht entgegen zu wirken, kann die HDR-Technik interessant sein. Der Kamerasensor mit Kameratechnik ist hier manchmal überfordert.

Hinweis: Das sogenannte (übliche) Bilderrauschen (bei hohen ISO-Werten und oder längeren Belichtungen), welches diese Stör-Pixel unterschiedlich stark -je Bild- an verschiedenen Positionen zeigt, wird durch Bildverrechnung in Fusionsmethode -bei entsprechender Bildanzahl- weitestgehend herausgerechnet.

Nachteile HDR-Technik:
-meist Stativeinsatz sinnvoller.
-eventuelles Zusatz-Programm notwendig.
-mögliche Geisterbilder durch bewegende Objekte sind (oft recht einfach durch Programme) zu entfernen.
-etwas mehr Zeitaufwand.
-Ressourcen- und Speicherintensiv.
-32 Bit Datei-Bilder müssen in der Bearbeitung heruntergerechnet (zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) werden, um am ~normalen~ Bildschirm entsprechend interessant zu wirken.

Vorteile HDR-Technik:
+Verbesserung des Dynamikumfanges.
+Sichtbarmachung von Texturen in sehr hellen bzw. dunklen Bereichen.
+starke Bildrauschreduktionen möglich.
+Mehr Möglichkeiten bei 32 Bit Verrechnung (Beispiel bei 32 Bit = 4.294.967.296 versus 8 Bit = (nur) 256 Farb- bzw. Graustufen bei jpg.-Dateien) in der Bildbearbeitung.

Zur Information:
8 Bit jpg.-Dateien (8 Bit = 256 Farb- bzw. Graustufen) welche normal meist direkt von der Kamera auf ein Speichermedium gebannt werden, können zusätzlich zuvor (Kameraintern-Bildeinstellungen) und oder danach (am PC durch Bildbearbeitungsprogramme) angepasst werden. Diese bereits fertigen Bilddateien sind für die Bildschirmbetrachtung, Papierabzüge, Drucke und für den digitalen Versand meist ausreichend. Wir Menschen ergänzen fehlende Farben und Helligkeiten gedanklich. Der Bearbeitungsspielraum bzw. der Dynamikumfang ist aber nicht mehr so groß wie bei einer Raw-Datei.

Meist (bei starken sichtbaren Helligkeits- und Farbkontrasten) kommt man aber auch mit einer einzelnen -etwas speicherintensiven- RAW-Datei zu einem guten Bildergebnis, welche ebenso Kameraseitig (wo vorgesehen) auf ein Speichermedium wie die jpg.-Datei abgespeichert werden kann. Eine RAW-Datei (zum Beispiel 12 oder 14 Bit mit 4096 oder 16384 Farb- bzw. Graustufen) ist in etwa so zu verstehen, wie der Kamerasensor das Bild bei der Aufnahme ~sieht~ bzw. der Kameratechnik weitergibt. Früher war dies -etwas vergleichbar- der belichtete Negativ- oder Dia-Positiv-Film. Eine RAW-Datei muss nach dem Öffnen oder nach Bearbeitung mit einem Raw-Converter (zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) umgewandelt werden, so diese Bilddateien auch für alle sichtbar sind und oder verwendet werden können.

© Urbi

Österreich/Vorarlberg/Montafon/Kristberg

Kommentare 63

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