Kirchgasse........
Die Gründung des Ortes geht auf die Grafen von Hadmersleben zurück. Die bedeutendsten Denkmäler der Gemeinde sind die Dorfkirche St. Johannis aus dem 13. Jahrhundert, der Klosterhof aus dem 14. Jahrhundert sowie zwei Taubentürme vom Beginn des 18. Jahrhunderts.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden Kriegsgefangene als NS-Zwangsarbeiter in den Ort verschleppt. Sie mussten im örtlichen Salzbergwerk, Kalibergwerk Schächte 4 und 6, beim unterirdischen Bau von Heinkel He 162 für die Organisation Todt, OT, arbeiten, Nummerierung dieses Lagers „T 60“, das Projekt hieß im Tarnbegriff „Maulwurf“. Sie arbeiteten dort ebenfalls zwangsweise für die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke. Diese Zwangsarbeiter unterlagen dem Unterkommando von Schönebeck (Elbe), einem Außenlager des KZ Buchenwald. Ferner ist ein belgischer Zwangsarbeiter unbekannten Namens („F.“) belegt.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Tarthun und Unseburg zur neuen Gemeinde Bördeaue zusammen.
Weiter Bilder des Abends und des 7. Virtuellen Treffs der SLNF findest Du unter;
Wolfram Schmidt 3. Mai 2020, 23:38
Das Kirchenschiff sieht auch interessant aus. Die Beleuchtung gut eingesetzt.LG Wolfram
Margret u. Stephan 2. Mai 2020, 19:33
Was für eine Geschichte....wie fruchtbar waren diese Zeiten ...Die Kirche und der Klosterhof haben alles überlebt und die Gasse erstrahlt schön im Licht.
Eine schöne Präsentation und Information.
Liebe Grüße und bleib gesund!
Margret.
Thomas Agit 2. Mai 2020, 13:23
Die Gasse selber ist ein wenig unterpräsentiert... ;-)Gruß Thomas
Martin - Hammer 2. Mai 2020, 12:12
Eine sehr schöne Bildgestaltung.LG Martin
Günter Mahrenholz 2. Mai 2020, 8:27
Erscheint mir etwas überschärft. In den Blattbereiches wäre Nacharbeit nötig.Ansonsten eine schöne Ansicht.
VG Günter
ugraf61 2. Mai 2020, 7:09
sehr schön ausgeleuchtetGruß Uwe