Der Westzipfler


Premium (Pro), . . . aus dem Maasland

~ In Flanders Fields ~

Zum Gedenken an den Beginn der 3. Flandernschlacht genau heute vor 100 Jahren mit am Ende 325.000 Mann Verlusten auf alliierter bzw. 260.000 Soldaten auf deutscher Seite.

"In Flanders Fields" ist wohl das bekannteste Gedicht über das Grauen des 1. Weltkriegs. Die im Gedicht erwähnten Mohnblumen, die bis heute auf den Überbleibseln der einstigen Schützengräben wachsen, gelten seither als Symbol für das von den Gefallenen in grausamen und zermürbenden Stellungsgefechten sinnlos vergossene Blut.

Nähere Infos zur Entstehungsgeschichte:

https://de.wikipedia.org/wiki/In_Flanders_Fields

Kommentare 29

  • Elke 18. Juli 2019, 20:32

    Den 1. Weltkrieg haben wir wohl schon sehr ausgeblendet. Und die Zahlen sind mir auch nicht mehr präsent. Die Mohnblumen als Symbol und Farbkontrast im Schützengraben sind eindringlich und berührend. LGE
  • juergi-p 4. Juni 2018, 22:47

    Sag mir, wo die Blumen sind... Das kam mir als erstes in den Sinn, als ich dieses Bild sah. Bedrückend schön aufgenommen.
    vg von juergi
  • Rosenzweig Toni 25. September 2017, 20:41

    Sehr gut in Szene gesetzt.
    Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
    Toni
  • Arnd U. B. 23. August 2017, 19:36

    Eine notwendige Erinnerung, aber es wäre besser, wenn man sie nicht brauchte. LG Arnd
  • Arnold. Meyer 11. August 2017, 15:50

    spannende Gegensätze mit den Farbtupfern.
    vg Arnold
  • Evi Seeger 9. August 2017, 20:36

    Dieses Thema hast du einfühlsam mit deinem Bild transportiert - berührt mich.
    Liebe Grüße, Evi
  • Micha Berger - Foto 9. August 2017, 11:27

    ...ein foto mit hintergrund und tiefgang..., aber auch hoffnung.
    klasse impression
    lg micha
  • Anne Rudolph 8. August 2017, 9:14

    der knallrote Mohn ist ja mal der Hingucker. Möge das was Du hier beschreibst nie wieder in irgendeiner Form passieren
  • Lutz-Henrik Basch 5. August 2017, 16:42

    Ein Desaster für die Menschheit, aber eine gelungene Dokumentation von Dir für diesen traurigen Ort!
    LG Lutz
  • Anoli 4. August 2017, 20:03

    Wunderbare Kontraste! Der knallige Mohn sinnbildlich für Hoffnung.
    LG Ilona
  • DeVo 2. August 2017, 21:00

    Ich kann mich Brigitte nur noch voll und ganz anschließen
    HG D.
  • Brigitte Hoffmann 1. August 2017, 23:54

    Dein Bild, lieber Markus, hat mich sehr beeindruckt. Die Mohnblumen zwischen dem Schlachtfeld wirken irgendwie tröstend..... Weißt du, wenn ich bedenke, dass die Menschen im Laufe dieser 100 Jahre noch nicht schlauer geworden sind, bedrückt mich sehr. Bei dieser Schlacht sind eine halbe Million Menschen zu Tode gekommen und sie haben nur ein paar Kilometerchen gewonnen - oder verloren - ein Wahnsinn!
    " Wann wird man je verstehn....?"
    Grüßli Brigitte
  • Elske Kalolo -Strecker- 1. August 2017, 21:22

    der Mohn verspricht Hoffnung,
    eine sehr eindrucksvolle Aufnahme,
    lieben Gruß, Elske
  • Margret u. Stephan 1. August 2017, 20:54

    Ich finde es gut, wenn man überall auf der Welt "Mahnmale" errichtet, in welcher Form auch immer....
    Denn viel zu viel ist passiert und derzeit immer noch.
    Nicht alle Menschen haben daraus gelernt, leider.
    Doch wenn ich die roten Mohnblumen sehe, glaube ich an die Liebe und habe Hoffnung...
    Schön gezeigt von dir.
    Liebe Grüße,
    Margret.
  • Jürgen Michael Walter Kemper 1. August 2017, 17:47

    Schreckliche Erinnerungen an den 1. Weltkrieg werden da in mir als Historiker wach! Wollen hoffen, dass es nie wieder Krieg gibt und die Menschen nie wieder so indoktriniert werden, dass sie scheinbar Krieg wollen. Dieses Bild und auch der Anti-Kriegs-Roman "Im Westen nichts Neues" von Remarque sollten deutliche Mahnung sein!!!!
    LG Jürgen.
    • Der Westzipfler 1. August 2017, 18:05

      Das einzige, was die Geschichte lehrt, ist, dass die Menschen nichts aus der Geschichte lernen, Jürgen! Da braucht man sich nur hierzulande umzuschauen und umzuhören: 2. Weltkrieg, deutsche Verbrechen!? Ach, das ist doch alles Schnee von gestern und längst vergessen! Nationalismus, Rassismus, Abschottung gegenüber allem Fremden, Diskriminierung von Minderheiten, EU-Feindlichkeit etc. feiern allenthalben wieder fröhliche Urständ! Ich habe da meine Hoffnungen schon längst begraben, dass in dieser Hinsicht die Menschheit irgendwann mal zur Vernunft kommt. Von den vielen aktuellen Kriegs- und Unruheherden in der Welt mal ganz zu schweigen!