Naturphotographie - Heike Lorbeer


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Hummelfresser :o)))

Der Bienenfresser (Merops apiaster) ist ein Vogel aus der gleichnamigen Familie der Bienenfresser. Er gehört zu den in Afrika überwinternden Zugvögeln.
Der im Durchschnitt ca. 28 Zentimeter große Bienenfresser ist einer der buntesten, kaum zu verwechselnden Vögel Europas. Der Bauch- und Brustbereich ist türkis, Scheitel-, Nacken- und Rückenpartien sind rostbraun, die Flügel ebenfalls, über dem gelblichen Kinn befindet sich ein schwarzer Augenstreif. Weitere Merkmale sind der lange, leicht gebogene Schnabel und die nur bei den Altvögeln vorhandenen, verlängerten mittleren Schwanzfedern, auch Schwanzspieße genannt.
Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. In Deutschland galt er Ende der 1980er Jahre als ausgestorben, seit 1990 wandert er jedoch wieder ein. Sein Lebensraum sind offene Landschaften mit einzelnen Bäumen und Gebüschen. Er brütet in Steilhängen an Ufern von Flüssen, Seen oder Teichen.
Bienenfresser sind oft in Kolonien anzutreffen. Sie sitzen gerne, meist zusammen mit Artgenossen, auf herausragenden Ästen. Sie sind sehr gute Flieger, wirken hingegen auf dem Boden eher unbeholfen.
Der Bienenfresser erbeutet im Flug vor allem die Hautflügler Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen, aber auch Libellen, Zikaden und fliegende Käfer.
Der Bienenfresser ist ein Koloniebrüter. Das Nest wird als Bruthöhle in Hänge und Wände von Steilufern oder Sandgruben gegraben, wobei die Brutpaare diese ziemlich nah beieinander anlegen.
Die Brutzeit beginnt Mitte Mai nach der Rückkehr aus Afrika und dauert einschließlich Aufzucht bis Ende Juli, die Brut selbst dauert dabei circa 20 bis 22 Tage. Es gibt nur eine Brut im Jahr.
(Quelle : Wikipedia)

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