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Funkfernbedienung für EUR 12,98

Funkfernbedienung für EUR 12,98

22.942 14

Robby Fischer


Premium (Pro), Analogistan

Funkfernbedienung für EUR 12,98

Teile:
Ein funk-ferngesteuertes Auto aus dem Spielzeugladen für 11,99 und
ein Kabel mit 2,5mm-Klinkenstecker von Conrad für 0,99.

Links liegt der Sender, rechts der Empfänger. Ganz rechts
liegt noch das Fahrgestell mit Batteriekasten. Wird noch
zurecht gestutzt auf den Batteriekasten.

Der Schaltplan zeigt schematisch die Motorsteuerung im
Empfänger. Kabel vom Motor und Transistoren T1 und T2
ausgelötet. Dort, wo vorher der Motor angeschlossen war,
die beiden isolierten Drähte vom Kabel angeschlossen und
die unisolierte Abschirmung an Minus. Dann probiert,
welcher Taster des Senders die Fokussierung startet und
welcher Auslöst.

Als nächstes bekommt der Sender ein Gehäuse mit 4 Taster
(zwei sind noch frei für andere Funktionen) und der
Empfänger wird auch noch schick verpackt.


Die Antennen sind relativ lang (ca 40cm), wegen der 40MHz
(übliche Frequenz im Modellbau). Es gibt im Netz noch
Vorschläge, wo man eine ferngesteuerte Türklingel
verwendet. Diese arbeiten mit 433MHz und brauchen deswegen
nur sehr kurze Antennen. Dafür ist mein Empfänger
unempfindlich gegenüber Garagentoröffner, Funk-Thermometer
und drahtlose Kopfhörer, die gerne im 433MHz-Band senden.

Kommentare 14

  • Bernd Karl Müller 29. Dezember 2007, 0:30

    +
  • Manuel Gloger 20. November 2007, 21:53

    Geniale Idee. Wer´s kann.
  • Robby Fischer 24. Oktober 2007, 14:36

    Die Idee mit der Auto-Fernbedienung ist gut. Ein Aktor von der ZV könnte das sein, was ich schon länger suchte.

    Von den Autoknips habe ich mittlerweile 4 Stck. Aber das ist feinste Feinmechanik mit sehr kräftigen Federn.

    Die Idee mit dem Servo hatte ich auch schon. Hielt ich für eine der einfachsten. Man muss nur eine Stabile Mechanik basteln, mit der man das Servo passend positioniert.
  • Robby Fischer 24. Oktober 2007, 13:41

    Ein schwierigeres Projekt schwirrt mit schon sehr lange im Kopf herum. Ein Fernauslöser für alte Kameras, die bestenfalls einen Drahtauslöseranschluss bieten.
  • Robby Fischer 21. Oktober 2007, 23:02

    Das ist eine simple Open-Collector-Ansteuerung. Ich habe genug Erfahrung, um der Steuerung zu trauen.

    Just heute ist eine ähnliche Fernbedienung mit einer Funk-Türklingel fertig. Die war im Prinzip noch billiger.
  • Hans Märtin 21. Oktober 2007, 22:53

    Das ist eine interessante Bastelei für so einige Anwendungen, aber du bist ja ganz schön mutig, mit externen Spannungen in deine Kamerasteuerung einzugreifen (auslösen mit Transistorsteuerung). Ich habe hier so ein paar Bauvorhaben in Angriff genommen für die Canon-Technik, verwende aber Relais/Reedrelais dafür, damit ich galvanisch von der Kameraelektronik getrennt bin. Sicher ist sicher.

    lg Hans
  • Robby Fischer 15. Oktober 2007, 10:36

    @Alfons: Das stimmt, aber nur in der Bude. Lutz hat ein Beispiel geliefert, wo man mit IR nicht weit kommt. Wobei ich die Fogi-Fotografie noch nicht bedacht hatte. ;o)
  • Lutz Michaelis 15. Oktober 2007, 7:33

    Funk hat den Vorteil, dass man auf der Terasse sitzen kann und 30 Meter weiter hinten die Kamera auf das Vogelhaus zielt, das schafft man mit IR nicht und mit Kabel...naja, das geht wohl wenn man eine Kabeltrommel hat. So bekommt man wohl die coolsten Bilder. Perfekt und Respekt ;-)
    Gruß, Lutz
  • Alfons Balzer 15. Oktober 2007, 1:19

    Naja, bei meinem IR-Teil muss ich auch nicht "zielen". Das macht soviel Streulicht von den Wänden und der Decke, dass es meist sogar um eine Türecke reicht.

    Trotzdem, Funk wär schon schön. :-)
  • Robby Fischer 14. Oktober 2007, 22:47

    Ich habe da Bilder gesehen, die ich schon immer mal nachstellen wollte. Da reicht kein Kabel und IR könnte auch nicht reichen. Bei Funk muss ich nicht zielen. Da kann ich auch hinter dem Rücken abdrücken.

    Arbeit ist es fast keine. Nur eine kleine Bastelei.
  • Britta T 14. Oktober 2007, 22:39

    puh, ganz schöne Arbeit..... braucht man das wirklich oder tuts nicht so ein Kabeldings oder IR-Dings auch? Was ist der große Vorteil?
  • Robby Fischer 14. Oktober 2007, 18:08

    @Alfons: In der Schaltung sitzen keine handelsüblichen BCxxx, sondern Kleinleistungstransistoren 8050, 8550 und 9014 für die Brückenansteuerung.
    Die Schaltung selbst habe ich aus dem Internet gesucht, um die Arbeitsweise der sehr simplen H-Brücke zu verstehen.

    @Mike: Die Idee habe ich aus dem Internet. Die hatten schon andere vor mir.


    Bei Conrad hatte ich später noch das Mini-U-boot gesehen, welche nur zwei Tasten kennt und nur knapp 8 Euro kostet. Der Empfänger könnte schön klein sein.
  • Mike Heuser 14. Oktober 2007, 16:03

    also wenn das ne eignentwicklung is dann is das echt ne geil idee!!!! ;-)
  • Alfons Balzer 14. Oktober 2007, 15:40

    Ist das son winziges Motörchen, dass die BC547 ... den Strom schaffen?